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Das Lied Von Eis Und Feuer Alle Bänder


Das Lied Von Eis Und Feuer Alle Bänder

Okay, lasst uns ehrlich sein. Wir reden hier über Das Lied von Eis und Feuer. Alle Bände. Ja, ich weiß, epische Fantasy, bahnbrechend, und blablabla. Aber ist es nicht auch... ein bisschen viel?

Drachen, Könige und... endloses Warten?

Klar, die Drachen sind cool. Wer mag keine Drachen? Aber es gibt so viele Charaktere. Gefühlt jeder Stallbursche und jede Küchenmagd hat eine eigene Hintergrundgeschichte. Und wehe dem, der versucht, sie alle auseinanderzuhalten! Ich habe eine Tabelle. Ernsthaft.

Und die Namen? Daenerys Targaryen, Tyrion Lannister, Jon Schnee... Manchmal habe ich das Gefühl, ich lerne eine neue Sprache. Eine Sprache, in der jeder zweite Buchstabe ein "y" ist.

Aber das Schlimmste? Das Warten. Wir warten seit Ewigkeiten auf den nächsten Band. Ich glaube, ich war noch Single, als der letzte rauskam. Jetzt habe ich Kinder. Die fragen auch schon, wann das Buch fertig ist. George R.R. Martin, falls du das liest: Meine Kinder brauchen Antworten! (Und ich auch.)

Unpopuläre Meinung: Ist es das wirklich wert?

Ich weiß, ich weiß. Blasphemie! Aber mal ehrlich: Haben wir nicht alle mal gedacht: "Vielleicht... vielleicht sollte ich einfach googeln, wie es ausgeht?" Ich gebe es zu. Ich war kurz davor. Nur kurz. Aber das Internet ist voller Spoiler wie Cersei voller Wein.

Und dann sind da noch die Theorien. Unendliche Theorien! Wer ist Jon Schnees Vater? Was bedeutet die Prophezeiung? Wird Daenerys wahnsinnig? Mein Kopf raucht mehr als Drachenfeuer. Ich liebe es, Theorien zu lesen, aber irgendwann wird es einfach zu viel. Man verliert sich im Kaninchenbau der Spekulation.

Manchmal wünsche ich mir, es gäbe einfach nur ein Kochbuch. Rezepte aus Westeros. "So brät man einen Mammutbraten". Oder "Sansa Starks Zitronenkuchen, jetzt endlich zum Nachbacken!" Das wäre doch mal was.

Trotzdem... ich liebe es (irgendwie)

Aber ganz ehrlich? Trotz all dem Genörgel... ich liebe es trotzdem. Irgendwie. Die Charaktere sind so komplex und fehlerhaft. Die Welt ist so detailliert und düster. Und die Intrigen sind einfach... köstlich. Wie ein besonders guter Zitronenkuchen (von Sansa, natürlich).

George R.R. Martin hat eine Welt erschaffen, die uns fesselt und frustriert zugleich. Eine Welt, in der Gut und Böse verschwimmen. Eine Welt, in der jeder sterben kann. (Besonders die, die man mag. Warum, Ned? Warum?!)

Vielleicht ist das der Zauber. Wir sind investiert. Wir fühlen mit den Charakteren. Wir leiden mit ihnen. Und wir warten sehnsüchtig auf die Erlösung (oder das totale Chaos. Je nachdem, was George R.R. Martin für uns bereithält).

Also, was tun wir jetzt?

Weiterlesen? Theorien spinnen? Geduldig (oder ungeduldig) auf den nächsten Band warten? Wahrscheinlich alles davon. Das Lied von Eis und Feuer hat uns fest im Griff. Und wir können nichts dagegen tun. (Außer vielleicht ein Kochbuch fordern. Nur so eine Idee.)

Bis dahin: Möge die Macht (und ausreichend Zitronenkuchen) mit euch sein!

P.S.: Wer ist eigentlich dein Lieblingscharakter? Meiner wechselt ständig. Aber im Moment tendiere ich zu Tyrion. Weil er schlau ist. Und weil er Wein trinkt. Viel Wein. Das kann ich nachvollziehen.

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