Das Schicksal Ist Ein Mieser Verräter Buch Zusammenfassung

Okay, Leute, lasst uns mal über "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" quatschen. Ja, das Buch, das so viele von uns zum Heulen gebracht hat, dass wir danach aussahen, als hätten wir einen Marathon-Zwiebelschneid-Wettbewerb verloren. Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr denkt, ihr habt den Jackpot gezogen, nur um dann festzustellen, dass der Gewinn ein Gutschein für einen kostenlosen Tag in einer Hundepension ist? Genau so ist das Buch.
Im Grunde geht's um Hazel Grace Lancaster, ein Teenager-Mädchen mit Krebs, die versucht, die *ganze Krebs-Sache* zu navigieren, ohne dabei in ein tiefes Loch des Selbstmitleids zu fallen. Stattdessen trifft sie auf Augustus Waters – ein *verdammt* charmanter, philosophischer Ex-Basketballspieler mit einem Bein, das durch Krebs amputiert wurde. Und zack! Liebe auf den ersten... amputierten Anblick? Vielleicht. Auf jeden Fall knistert es gewaltig.
Die Story: Ein Achterbahnritt der Gefühle
Stellt euch vor, euer Leben ist eine Achterbahn. Normalerweise tuckert sie so vor sich hin, aber Hazel und Augustus' Leben ist eine Achterbahn, die von einem verrückten Wissenschaftler gebaut wurde. Es gibt Hochs, die so hoch sind, dass man glaubt, man könnte die Sterne berühren – wie ihre Reise nach Amsterdam, um ihren Lieblingsautor, Peter Van Houten, zu treffen. (Spoiler: Van Houten ist ein *echtes* Arschloch. Mehr dazu später.)
Und dann gibt es die Tiefs. Oh Mann, die Tiefs. Tiefs, die so tief sind, dass man das Gefühl hat, man fällt direkt in die Hölle des Selbstmitleids. Ihr wisst schon, wenn die Krebsbehandlung einfach nicht mehr anschlägt und die Angst vor dem Unvermeidlichen wie ein Elefant im Raum steht. Das ist wie wenn man denkt, man hat endlich den perfekten Avocado-Toast zubereitet, nur um dann festzustellen, dass die Avocado *innen braun* ist. Herzzerreißend!
Hauptaussage: Das Buch ist eine Meditation über Leben, Tod, Liebe und die Frage, wie man trotz allem einen Sinn findet. Es ist wie die Frage, ob es okay ist, beim Yoga zu furzen – unangenehm, aber menschlich.
Charaktere, die man einfach lieben muss (und einen Autor, den man am liebsten schlagen würde)
Hazel ist clever, sarkastisch und unglaublich realistisch. Sie ist wie die Freundin, die dir die Wahrheit sagt, auch wenn sie weh tut, aber sie tut es, weil sie dich liebt. Augustus ist der *perfekte* Freund – charmant, abenteuerlustig und immer für einen guten Spruch zu haben. Er ist der Typ, der dir im tiefsten Winter eine Sonnenblume schenkt, einfach so.
Und dann ist da Peter Van Houten. Ach du meine Güte. Dieser Typ ist der Inbegriff des *schrulligen* und *unsympathischen* Autors. Er ist wie der Typ, der auf einer Party anfängt, über Quantenphysik zu sprechen, obwohl niemand ihn darum gebeten hat. Man will ihn am liebsten schütteln und sagen: "Reiß dich zusammen, Mann!"
Der Clou: Die Charaktere sind so gut geschrieben, dass man das Gefühl hat, sie persönlich zu kennen. Man lacht mit ihnen, man weint mit ihnen, man würde ihnen am liebsten einen Kuchen backen (außer Van Houten, der kriegt nur ein trockenes Sandwich).
Was wir daraus lernen können (oder: Wie man mit dem Leben klarkommt, wenn es scheiße ist)
"Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ist nicht nur ein Krebs-Roman. Es ist ein Roman über das Leben. Es geht darum, die kleinen Momente zu schätzen, die Freunde zu lieben und sich nicht von der Angst vor dem Tod lähmen zu lassen. Es ist wie die Erkenntnis, dass das Leben kein perfektes Netflix-Abo ist, sondern eher eine zufällige Playlist, die manchmal richtig gute Songs und manchmal nur nervige Jingles abspielt.
Es lehrt uns, dass es okay ist, Angst zu haben. Es ist okay, zu trauern. Aber es ist auch wichtig, die Schönheit und die Freude zu finden, die trotz allem existieren. Und vor allem: Es ist okay, ein bisschen verrückt zu sein. Denn sind wir nicht alle ein bisschen verrückt?
Fazit: Lies das Buch. Heul dich aus. Und dann geh raus und leb dein Leben so gut du kannst. Denn das Schicksal mag zwar ein mieser Verräter sein, aber wir können ihm trotzdem zeigen, wer der Boss ist! Oder zumindest, dass wir wissen, wie man eine verdammt gute Tasse Tee kocht.


