Daten Schnell Von Nas Zu Nas Kopieren

Lasst uns ehrlich sein. Daten kopieren von NAS zu NAS? Es ist… eine Geduldsprobe. Eine endlose, digitale Wanderung, bei der man sich fragt, ob die Dateien überhaupt *jemals* ankommen.
Ich habe da so meine eigene Meinung zu, und ich befürchte, sie ist nicht gerade populär. Bereit?
Ich behaupte: Es ist okay, wenn es ewig dauert.
Moment mal! Echt jetzt?
Ja! Hört mir zu. Wir reden hier von NAS-Systemen. Das sind doch keine hochgezüchteten Gaming-PCs, oder? Das sind gemütliche Datenspeicher. Die machen ihren Job. Langsam. Aber stetig.
Ich weiß, ich weiß. Wir leben im Zeitalter der Glasfaser. Wir wollen Gigabit-Geschwindigkeiten! Wir wollen, dass alles sofort passiert! Aber mal ehrlich, wer von uns schaut denn die ganze Zeit gebannt auf den Fortschrittsbalken?
Ich jedenfalls nicht. Ich starte den Kopiervorgang, gehe einen Kaffee trinken, lese ein Buch, mache einen Spaziergang… vielleicht sogar *beides*!
Und wisst ihr was? Wenn ich zurückkomme, sind die Daten meistens da. Oder zumindest fast. Und das ist doch auch in Ordnung, oder?
"Aber die Effizienz! Die verlorene Zeit!"
Mag sein. Aber vielleicht ist die verlorene Zeit gar keine verlorene Zeit. Vielleicht ist es die Gelegenheit, mal kurz abzuschalten. Dem digitalen Wahnsinn zu entfliehen. Die Seele baumeln zu lassen.
Die Sache mit den großen Dateien
Okay, ich gebe zu. Wenn es um riesige Dateien geht, wird es… herausfordernd. Filme zum Beispiel. Oder ganze Fotosammlungen. Da kann man schon mal ungeduldig werden.
Aber selbst dann versuche ich, es gelassen zu sehen. Ich betrachte es als eine Art digitalen Marathon. Es ist kein Sprint. Es ist ein langer, langsamer Lauf. Und am Ende… ja, am Ende freue ich mich dann auch, wenn es vorbei ist.
Aber ich hetze mich nicht. Ich stresse mich nicht. Ich akzeptiere einfach, dass es seine Zeit dauert.
Und was ist mit all den technischen Tricks? Ethernet-Kabel austauschen? Jumbo Frames aktivieren? All das Zeug?
Klar, kann man machen. Wenn man Lust hat. Aber ich bin ehrlich gesagt zu faul dafür. Ich bin eher der Typ: "Anstöpseln und laufen lassen."
Vielleicht bin ich naiv. Vielleicht bin ich ineffizient. Aber ich bin auch entspannt. Und das ist mir wichtiger.
Mein ganz persönlicher NAS-Kopiermodus
Ich habe da so ein Ritual entwickelt. Wenn ich Daten von meiner alten QNAP auf meine neue Synology NAS schiebe, dann mache ich folgendes:
- Ich starte den Kopiervorgang am Abend.
- Ich stelle sicher, dass alle wichtigen Geräte im Netzwerk aus sind (um Bandbreite freizugeben, versteht sich).
- Ich gehe ins Bett und schlafe tief und fest.
- Am nächsten Morgen wache ich auf und… tadaa! Die Daten sind da (meistens).
Ist das die schnellste Methode? Wahrscheinlich nicht. Aber es ist die stressfreiste. Und das ist es, was zählt, oder?
Also, liebe Freunde, lasst uns die Langsamkeit feiern! Lasst uns die Geduld preisen! Lasst uns akzeptieren, dass das Kopieren von NAS zu NAS eben seine Zeit braucht.
Und vielleicht, ganz vielleicht, können wir dabei sogar ein bisschen entspannen.
Was meint ihr? Bin ich komplett verrückt? Oder gibt es da draußen noch andere, die meine unpopuläre Meinung teilen?



