Datev Vorlage Zur Dokumentation Der Täglichen Arbeitszeit

Erinnerst du dich an den Film "Office Space"? Den mit dem Typen, der einfach nicht mehr zur Arbeit geht und trotzdem seinen Gehaltsscheck bekommt? Haha, ja, das wäre es doch! Aber zurück zur Realität: Dein Chef (oder du selbst, wenn du der Chef bist) will wissen, wann du gearbeitet hast. Und rate mal, wer da ins Spiel kommt? Genau, DATEV! Aber keine Panik, es geht um eine Vorlage, die das Ganze ein bisschen... organisierter macht.
Denn Hand aufs Herz, wer von uns hat nicht schon mal versucht, sich am Ende des Monats an die genauen Arbeitszeiten zu erinnern? "Ähm, ja, Dienstag... da war doch irgendwas mit dem Meeting... und Mittwoch... da hab ich doch..." Meistens endet das in einer wilden Schätzung, die wahrscheinlich weder mit der Realität noch mit dem Gesetz übereinstimmt. *Hust* Ich will hier ja niemanden beschuldigen, aber... du kennst das, oder?
Was ist diese DATEV Vorlage überhaupt?
Okay, Butter bei die Fische: Die DATEV Vorlage zur Dokumentation der täglichen Arbeitszeit ist im Grunde eine strukturierte Möglichkeit, deine Arbeitsstunden aufzuzeichnen. Und zwar so, dass sie rechtssicher und nachvollziehbar sind. Stell sie dir vor wie einen digitalen Stundenlohnzettel, aber eben in schick und mit DATEV-Gütesiegel.
DATEV ist ja generell bekannt für seine Software im Bereich Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung (das ist das Zeug, was deine Eltern oder dein Steuerberater benutzen, um alles bürokratische zu erledigen). Die Vorlage ist quasi ein kleiner Ableger davon, spezialisiert auf das, was uns alle betrifft: Die Arbeitszeit.
Warum brauche ich das Ding?
Gute Frage! Die Antwort ist relativ simpel: Weil der Gesetzgeber es von dir (oder deinem Arbeitgeber) verlangt! Das Stichwort ist hier das Arbeitszeitgesetz. Ja, ich weiß, klingt trocken. Aber Fakt ist, dass es klare Regeln gibt, wie Arbeitszeiten dokumentiert werden müssen. Und mit einer DATEV Vorlage bist du da safe.
Denk mal drüber nach: Was, wenn es zu Streitigkeiten kommt? Was, wenn du Überstunden gemacht hast, die nicht bezahlt wurden? Oder was, wenn dein Chef dich plötzlich beschuldigt, du hättest weniger gearbeitet, als du angegeben hast? Dann ist es Gold wert, wenn du eine saubere Dokumentation vorlegen kannst. Und die DATEV Vorlage hilft dir dabei.
Und mal ehrlich, für den Arbeitgeber ist es auch super praktisch. Er hat einen Überblick über die Arbeitszeiten seiner Mitarbeiter, kann die Lohnabrechnung korrekt erstellen und ist im Falle einer Prüfung durch das Finanzamt (bzw. bei einer Lohnsteuerprüfung) auf der sicheren Seite. Win-win, würde ich sagen.
Wie sieht so eine Vorlage aus?
Meistens handelt es sich um eine Excel-Datei oder ein ähnliches Dokument. Darin sind Spalten für Datum, Uhrzeit (Beginn, Ende, Pausen), Art der Tätigkeit und eventuelle Bemerkungen. Also alles, was wichtig ist, um nachzuvollziehen, was du wann gemacht hast. Manche Vorlagen bieten sogar die Möglichkeit, Projekte oder Aufträge zu erfassen. Ist aber kein Muss.
Wichtig: Die Vorlage sollte flexibel sein, damit du sie an deine individuellen Bedürfnisse anpassen kannst. Arbeitest du im Homeoffice? Dann sollte es eine Möglichkeit geben, das zu vermerken. Hast du Gleitzeit? Dann muss die Vorlage das auch berücksichtigen.
Wo bekomme ich so eine Vorlage?
Die gute Nachricht: Es gibt viele kostenlose Vorlagen im Internet zum Download. Einfach mal googeln "DATEV Vorlage Arbeitszeiterfassung kostenlos". Die DATEV selbst bietet oft auch Vorlagen an. Oder frag deinen Steuerberater! Der hat bestimmt auch was Passendes im Angebot.
Aber Achtung: Nicht jede Vorlage ist gleich gut. Achte darauf, dass sie übersichtlich ist, alle relevanten Informationen erfasst und leicht zu bedienen ist. Sonst hast du am Ende mehr Stress als vorher. Und das wollen wir ja nicht, oder?
Fazit: Dokumentation muss sein!
Also, Freunde, ob ihr es mögt oder nicht: Die Dokumentation der Arbeitszeit ist wichtig. Mit einer DATEV Vorlage habt ihr ein Werkzeug an der Hand, das euch dabei hilft, den Überblick zu behalten und euch rechtlich abzusichern. Und mal ehrlich, ein bisschen Ordnung im Arbeitsalltag hat noch niemandem geschadet. Oder was meinst du?
Jetzt aber genug geredet. Ab an den Schreibtisch und die Arbeitszeit dokumentieren! (Oder erst mal einen Kaffee trinken. Ist ja auch Arbeit, irgendwie... 😉)



