De Finibus Bonorum Et Malorum übersetzung Buch 3

Habt ihr euch jemals gefragt, was das Wichtigste im Leben ist? Also, so richtig das Allerwichtigste? Die alten Römer haben sich darüber die Köpfe zerbrochen, und zwar gewaltig! Einer von ihnen, Cicero, hat das in einem Buch namens "De Finibus Bonorum et Malorum" aufgeschrieben. Klingt super kompliziert, ich weiß, aber keine Panik! Wir zoomen jetzt mal ganz entspannt in Buch 3 rein.
Epicureer-Alarm! Was macht uns glücklich?
Buch 3, das ist quasi die "Epicureische Glücks-Party". Die Epikureer, das waren die damaligen Hedonisten. Aber nicht im Sinne von "ständig Party machen und alles ignorieren". Nein, die hatten 'nen Plan! Für die Epikureer war das höchste Gut die Lust – aber nicht nur der schnelle Kick, sondern dauerhaftes, tiefes Glück. Stellt euch vor, ihr esst eure absolute Lieblingspizza. Das ist kurzfristige Lust. Aber das Gefühl, wenn ihr einen entspannten Abend mit euren besten Freunden verbringt, lachend und quatschend? Das ist eher das, was die Epikureer im Sinn hatten.
Cicero erklärt in Buch 3 also, wie die Epikureer dachten, dass wir dieses Glück erreichen können. Und Spoiler: Es geht nicht nur um Pizza! Es geht um Abwesenheit von Schmerz, sowohl körperlich als auch seelisch. Und das ist gar nicht so einfach, wie es klingt.
Freundschaft: Der beste Glücks-Booster
Für die Epikureer war Freundschaft der absolute Hammer. Sie waren der Meinung, dass ein Leben ohne Freunde komplett sinnlos ist. Stell dir vor, du gewinnst im Lotto, aber hast niemanden, mit dem du dich freuen kannst. Irgendwie blöd, oder? Freundschaft gibt uns Sicherheit, Unterstützung und jede Menge Lacher. Ein wahrer Glücks-Booster, der laut Epikureern viel wichtiger ist als der neueste Sportwagen.
Weisheit und Tugend: Nicht so langweilig, wie es klingt!
Okay, ich geb's zu, "Weisheit" klingt erstmal nach staubigen Büchern und endlosen Vorlesungen. Aber die Epikureer haben das ein bisschen anders gesehen. Für sie bedeutete Weisheit, zu wissen, was wirklich wichtig ist im Leben. Welche Bedürfnisse sind wirklich notwendig und welche nur unnötiger Ballast? Und Tugend? Das war für sie nicht einfach nur brav sein, sondern vielmehr ein Mittel zum Zweck. Ein tugendhaftes Leben führt zu innerem Frieden und dadurch zu mehr Glück. Logisch, oder?
Stellt euch vor, ihr wollt abnehmen. Weisheit wäre dann zu erkennen, dass ihr nicht jeden Tag eine ganze Torte essen müsst (auch wenn sie so lecker aussieht!). Tugend wäre dann, tatsächlich mal zum Salat zu greifen. Und das Ergebnis? Ein fitterer Körper, mehr Energie und ein besseres Gefühl. Also, indirekt doch wieder Glück! So ähnlich sahen das auch die Epikureer.
Ein bisschen Spaß muss sein!
Und jetzt kommt der beste Teil: Die Epikureer waren keine Spaßbremsen! Sie waren nicht der Meinung, dass man nur im stillen Kämmerlein meditieren und asketisch leben soll. Im Gegenteil! Sie liebten Genuss, solange er nicht zu Schmerz führt. Ein gutes Essen, ein schöner Wein, ein lustiger Abend mit Freunden – alles erlaubt, solange man es nicht übertreibt und sich damit ins Unglück stürzt. Denn помните: Es geht um langfristige Freude, nicht um den kurzen Kick.
"Nicht die Menge der Freuden, sondern die Abwesenheit von Schmerz ist das Ziel." - Epikur (oder zumindest so ähnlich hat es Cicero formuliert)
Cicero selbst fand das Ganze übrigens nicht so überzeugend. Er hat die epikureische Philosophie zwar ausführlich erklärt, aber er war mehr Fan von anderen Denkschulen. Aber das ist eine andere Geschichte für ein anderes Mal. Für uns bleibt: Buch 3 von "De Finibus Bonorum et Malorum" ist ein spannender Einblick in die Gedankenwelt der Epikureer und eine Erinnerung daran, dass Glück mehr ist als nur der nächste schnelle Kick. Es geht um Freundschaft, Weisheit und ein bisschen Genuss – alles in Maßen natürlich!
Also, worauf wartet ihr noch? Ruft eure Freunde an, gönnt euch eine leckere Pizza (aber vielleicht nicht die größte!) und genießt das Leben! Die Epikureer hätten ihre Freude daran.



