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Deci Und Ryan Selbstbestimmungstheorie


Deci Und Ryan Selbstbestimmungstheorie

Hey du! Schon mal darüber nachgedacht, was dich wirklich antreibt? Was dich morgens aus dem Bett springen lässt (oder dich zumindest dazu bringt, nicht fünfmal die Schlummertaste zu drücken)? Die Antwort könnte in etwas liegen, das sich "Selbstbestimmungstheorie" nennt – klingt kompliziert, ist es aber gar nicht, versprochen!

Die Selbstbestimmungstheorie (SBT), entwickelt von Edward Deci und Richard Ryan, ist wie eine Landkarte für dein inneres Ich. Sie erklärt, wie du motiviert bist und was du brauchst, um dich erfüllt und glücklich zu fühlen. Und wer will das nicht, oder?

Die drei magischen Zutaten für Motivation

Die SBT sagt, dass wir drei psychologische Grundbedürfnisse haben, die unbedingt erfüllt sein müssen, damit wir so richtig aufblühen. Stell sie dir wie die drei Hauptnährstoffe für deine Seele vor:

  • Autonomie: Das Gefühl, dass du dein Leben selbst in der Hand hast. Du entscheidest, was du tust, und warum. Niemand schreibt dir vor, wie du zu leben hast! Denk dran: Dein Leben, deine Regeln (naja, fast immer zumindest...).
  • Kompetenz: Der Wunsch, dich fähig und wirksam zu fühlen. Du möchtest etwas gut können und Erfolge feiern. Und hey, jeder fängt mal klein an! Selbst der beste Koch hat mal ein Spiegelei verbrannt.
  • Soziale Eingebundenheit: Das Bedürfnis, dich mit anderen Menschen verbunden zu fühlen. Du brauchst liebevolle Beziehungen und das Gefühl, dazuzugehören. Gemeinsam sind wir stark, oder?

Wenn diese drei Bedürfnisse erfüllt sind, dann läuft's! Dann bist du intrinsisch motiviert – das bedeutet, du tust etwas, weil es dir Spaß macht und dich erfüllt, nicht, weil du eine Belohnung dafür bekommst oder eine Strafe vermeiden willst. Das ist die beste Art von Motivation, die gibt's!

Intrinsische vs. Extrinsische Motivation: Ein kleiner Vergleich

Stell dir vor, du spielst ein Instrument. Tust du es, weil du es liebst, die Melodien zu erzeugen und dich darin auszudrücken (intrinsisch)? Oder nur, weil deine Eltern es dir gesagt haben und du Ärger vermeiden willst (extrinsisch)?

Extrinsische Motivation kann zwar auch funktionieren, aber sie ist oft nicht so nachhaltig und befriedigend wie die intrinsische. Denk mal drüber nach: Was motiviert *dich* wirklich?

Extrinsische Motivation ist zwar nicht per se schlecht. Es geht um die Balance und die Möglichkeit, intrinsische Aspekte zu entdecken oder zu fördern. Wer weiß, vielleicht entdeckst du ja beim "Pflicht"-Instrument plötzlich deine Leidenschaft!

Wie die Selbstbestimmungstheorie dein Leben verändern kann

Okay, genug Theorie. Was bringt dir das Ganze jetzt konkret? Eine ganze Menge! Wenn du die SBT verstehst, kannst du:

  • Deine Motivation steigern: Finde heraus, was dich wirklich antreibt und gestalte dein Leben so, dass deine Grundbedürfnisse erfüllt werden.
  • Deine Beziehungen verbessern: Unterstütze die Autonomie, Kompetenz und soziale Eingebundenheit deiner Freunde und Familie.
  • Deine Ziele besser erreichen: Setze dir Ziele, die dich wirklich begeistern und dir das Gefühl geben, etwas Sinnvolles zu tun.
  • Mehr Spaß haben: Ja, richtig gelesen! Wenn du intrinsisch motiviert bist, fühlst du dich energiegeladener, kreativer und einfach glücklicher.

Also, wie fängst du an? Ganz einfach: Beobachte dich selbst. In welchen Situationen fühlst du dich autonom, kompetent und verbunden? Und wann eher nicht? Sei ehrlich zu dir selbst! Nur so kannst du herausfinden, was du brauchst, um dein bestes Leben zu führen.

Ein paar praktische Tipps

Hier sind ein paar kleine Ideen, wie du die Selbstbestimmungstheorie in deinen Alltag integrieren kannst:

  • Autonomie: Übernimm die Kontrolle über deine Zeit. Plane deine Woche so, dass du genügend Zeit für die Dinge hast, die dir wirklich wichtig sind.
  • Kompetenz: Lerne etwas Neues! Melde dich für einen Kurs an, lies ein Buch oder probiere ein neues Hobby aus. Jeder kleine Fortschritt stärkt dein Selbstvertrauen.
  • Soziale Eingebundenheit: Verbringe Zeit mit Menschen, die dich unterstützen und dir guttun. Engagiere dich in einer Gemeinschaft, die deine Werte teilt.

Und vergiss nicht: Es ist ein Prozess. Es wird nicht alles sofort perfekt sein, und das ist okay! Wichtig ist, dass du dranbleibst und dich nicht entmutigen lässt.

Die Selbstbestimmungstheorie ist keine Einbahnstraße! Sie ist ein dynamischer Weg, der sich mit dir verändert und entwickelt. Und das ist das Schöne daran. Sie erinnert uns daran, dass wir Gestalter unseres eigenen Lebens sind.

Na, neugierig geworden? Das freut mich! Es gibt noch so viel mehr über die Selbstbestimmungstheorie zu entdecken. Lies Bücher, schau dir Videos an, sprich mit Freunden darüber. Je mehr du darüber lernst, desto besser kannst du sie nutzen, um dein Leben zu verbessern. Also, worauf wartest du noch? Los geht's!

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