Defining And Non Defining Relative Clauses übung

Okay, Leute, mal ehrlich: Relativsätze. Klingt erstmal wie 'ne richtig trockene Mathestunde, oder? Aber keine Panik! Eigentlich sind die Dinger gar nicht so schlimm. Stell dir vor, du triffst 'nen alten Freund auf der Straße und willst ihm von deinem neuen Haustier erzählen.
Du könntest sagen: "Ich hab 'nen Hund. Der Hund ist echt knuffig." Aber viel besser, und viel effizienter, ist doch: "Ich hab 'nen Hund, der echt knuffig ist!" Bam! Relativsatz im Einsatz. So einfach ist das im Grunde.
Was zum Henker ist ein Relativsatz überhaupt?
Ein Relativsatz ist im Grunde nur ein kleiner Zusatzinfo-Snack, der an ein Nomen (also ein Ding, eine Person, ein Tier, usw.) angehängt wird. Er gibt uns zusätzliche Informationen über dieses Nomen. Denk an ein YouTube-Video mit den kleinen Pop-Up-Infos, die zwischendurch eingeblendet werden. Genau das ist der Relativsatz – nur in Satzform.
Jetzt wird's interessant: Es gibt zwei Arten von diesen Info-Snacks: definierende und nicht-definierende Relativsätze. Klingt kompliziert? Keine Sorge, ich hab da 'nen Vergleich für euch.
Definierend vs. Nicht-Definierend: Der Dating-App-Vergleich
Stell dir vor, du bist auf einer Dating-App. Du siehst ein paar Profile und versuchst zu entscheiden, wer interessant sein könnte.
Definierende Relativsätze: Denk an die Filter in der App. "Ich suche jemanden, der gerne wandert" oder "Ich suche jemanden, der Hunde mag". Diese Filter definieren, wen du suchst. Ohne diese Infos wärst du total aufgeschmissen! Der Relativsatz ist notwendig, um das Nomen (die Person) zu identifizieren, um die es geht. Er grenzt die Auswahl ein. Ohne ihn wäre der Hauptsatz unvollständig. Keine Kommas, weil er essentiell ist.
Nicht-definierende Relativsätze: Das ist, als würdest du dir ein Profil ansehen und denken: "Oh, er mag auch noch Musik! Das ist ja cool." Die Info ist nice-to-have, aber nicht überlebenswichtig. Du könntest die Info auch weglassen und wüsstest trotzdem, um wen es geht. Der Relativsatz gibt zusätzliche Information, aber er ist nicht notwendig, um zu verstehen, wer gemeint ist. "Mein bester Freund, der in Berlin wohnt, hat mich besucht." Dass er in Berlin wohnt, ist zwar interessant, aber es ändert nichts an der Tatsache, dass er mein bester Freund ist. Deswegen setzen wir Kommas vor und nach dem Relativsatz.
Also, nochmal in Kurzform:
- Definierende Relativsätze: Brauchen wir! Keine Kommas. Definieren das Nomen genauer.
- Nicht-definierende Relativsätze: Nice-to-have! Mit Kommas. Geben zusätzliche Infos.
Denk dran: Wenn du den Relativsatz einfach weglassen könntest, ohne dass der Satz komisch klingt, dann ist er wahrscheinlich nicht-definierend und braucht Kommas. Wenn der Satz ohne den Relativsatz keinen Sinn mehr ergibt, dann ist er definierend und braucht keine Kommas.
Übung macht den Meister (und den Relativsatz-Rockstar)
Jetzt kommt der spaßige Teil: Üben! Such dir ein paar einfache Sätze und versuch, Relativsätze einzubauen. Fang mit einfachen Beispielen an. Zum Beispiel: "Das ist das Auto. Das Auto ist rot." -> "Das ist das Auto, das rot ist."
Oder: "Meine Schwester hat einen Hund. Der Hund bellt immer." -> "Meine Schwester hat einen Hund, der immer bellt." (Hier könnte man diskutieren, ob das definierend oder nicht-definierend ist – je nachdem, ob sie nur einen Hund hat oder mehrere!)
Und wenn du dich traust, kannst du dir auch mal 'nen komplizierteren Text vornehmen und die Relativsätze analysieren. Du wirst sehen, mit ein bisschen Übung werden die Dinger zum Kinderspiel. Und wer weiß, vielleicht beeindruckst du ja sogar deinen Deutschlehrer!
Also, ran an die Relativsätze! Lasst eurer Kreativität freien Lauf und habt Spaß dabei. Denn am Ende des Tages sind sie gar nicht so schlimm, wie sie klingen. Versprochen!



