Dein Konto Wurde Nicht Für Instagram Shopping Zugelassen

Mein Instagram-Shop? Abgelehnt. Ja, ihr habt richtig gelesen. Und wisst ihr was? Vielleicht ist das gar nicht so schlimm. Ich sage es einfach mal: Vielleicht ist *Instagram Shopping* sowieso total überbewertet.
Ich meine, wer scrollt heutzutage noch entspannt durch Instagram, ohne von einer Flut von Produkten überrollt zu werden? Es ist wie ein riesiger, digitaler Flohmarkt, auf dem jeder schreit: "Kauf mich! Kauf mich!"
Und jetzt kommt der "unpopular opinion": Ich finde, Instagram war früher mal… besser. Erinnerst du dich noch, als es nur darum ging, Fotos von deinem Essen, deinem Hund oder dem Sonnenuntergang zu posten? Unschuldig. Rein. Ohne den ständigen Druck, etwas verkaufen zu müssen.
Jetzt ist es ein Wettlauf. Wer hat die besten Produktfotos? Wer kann die überzeugendsten Werbetexte schreiben? Wer kann die meisten Follower dazu bringen, auf "Kaufen" zu klicken? Und ich? Ich sitze hier mit meinem abgelehnten Instagram Shopping-Konto und denke mir: "Puh, Glück gehabt!"
Klar, ich verstehe den Reiz. Mehr Umsatz, größere Reichweite, die Möglichkeit, die eigene Marke auszubauen. Aber ist das wirklich alles? Geht es nicht auch darum, authentisch zu sein? Geht es nicht auch darum, eine Community aufzubauen, die sich für deine Inhalte interessiert, weil sie *wirklich* interessant sind?
Ich meine, stell dir vor: Du postest ein Foto von deiner selbstgebackenen Torte. Jemand kommentiert: "Wow, sieht lecker aus! Hast du das Rezept?" Und du kannst antworten: "Ja, klar! Hier ist es!" Ohne den Hintergedanken: "Und übrigens, du kannst die Backform, die ich benutzt habe, direkt hier kaufen!"
Ich will damit nicht sagen, dass E-Commerce schlecht ist. Überhaupt nicht! Ich kaufe selbst online ein. Aber ich finde, es gibt einen Unterschied zwischen "Ich brauche das!" und "Ich wurde auf Instagram dazu gebracht, das zu kaufen!"
Vielleicht bin ich einfach nur ein bisschen oldschool. Vielleicht bin ich zu sehr daran gewöhnt, dass soziale Medien etwas anderes sind als ein digitaler Marktplatz. Aber ich glaube, es gibt noch Platz für Authentizität und ehrliche Interaktion. Auch auf Instagram.
Und falls du dich jetzt fragst, wie ich meine Produkte trotzdem verkaufen will? Ganz einfach: Ich setze auf meinen eigenen Online-Shop. Ich habe die volle Kontrolle über das Design, die Preise und die Kundenbeziehungen. Und ich muss mich nicht an die Algorithmen von Meta anpassen.
Natürlich ist das mehr Arbeit. Aber ich glaube, es lohnt sich. Denn am Ende geht es nicht nur darum, etwas zu verkaufen. Es geht darum, etwas zu schaffen. Etwas, das einen Mehrwert bietet. Etwas, das Freude macht. Etwas, das authentisch ist.
Und vielleicht ist das ja auch der Grund, warum mein Konto für Instagram Shopping nicht zugelassen wurde. Vielleicht spürt Instagram einfach, dass ich nicht der typische Online-Händler bin. Vielleicht sehen sie in mir eher… einen Künstler. Einen Geschichtenerzähler. Einen Mensch.
Oder vielleicht ist es auch nur ein dummer Fehler im System. Wer weiß das schon? Aber eins ist sicher: Ich lasse mich davon nicht entmutigen. Ich werde weiterhin meine Fotos posten, meine Geschichten erzählen und meine Produkte verkaufen. Auch ohne Instagram Shopping.
Und wenn du das nächste Mal durch deinen Feed scrollst und von Werbeanzeigen bombardiert wirst, denk daran: Es gibt noch eine andere Seite von Instagram. Eine Seite, die weniger auf Kommerz und mehr auf Community setzt.
Eine Seite, auf der du echte Menschen treffen kannst. Eine Seite, auf der du dich inspirieren lassen kannst. Eine Seite, auf der du einfach nur du selbst sein kannst. Und vielleicht, ganz vielleicht, ist diese Seite ja viel wertvoller als jeder Instagram-Shop.
Also, lasst uns gemeinsam diese Seite von Instagram erkunden. Lasst uns authentisch sein. Lasst uns ehrlich sein. Lasst uns einfach nur… sein.
Und wenn du mich fragst, ob ich mein abgelehntes Instagram Shopping-Konto vermisse? Dann sage ich dir: Nicht im Geringsten.
Vielleicht ist die Ablehnung das Beste, was mir passieren konnte.
Denn jetzt kann ich mich auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist: meine Leidenschaft, meine Community und meine Authentizität.



