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Der Junge Im Gestreiften Pyjama Buch Zusammenfassung


Der Junge Im Gestreiften Pyjama Buch Zusammenfassung

Okay, mal ehrlich, wer hat nicht schon mal ein Buch gelesen, das einem den Boden unter den Füßen weggezogen hat? So ein Buch, bei dem man danach erstmal in die Decke gekuschelt und ein bisschen vor sich hin gestarrt hat? "Der Junge im gestreiften Pyjama" von John Boyne gehört definitiv in diese Kategorie. Stell dir vor, du schaust einen traurigen Film und isst dabei Eis. Ungefähr so fühlt sich das an, nur dass das Eis hier eher nach Asche schmeckt. Dunkel, aber wahr. Wir packen das jetzt mal an mit einer lockeren Zusammenfassung!

Was zum Henker geht in dem Buch vor?

Im Grunde geht's um Bruno, einen kleinen Jungen. Er ist so ungefähr neun Jahre alt und hat ein ganz normales Leben in Berlin. Bis sein Papa, ein wichtiger Offizier, plötzlich befördert wird und die ganze Familie umziehen muss. Kennen wir, oder? So wie wenn Mama plötzlich sagt: "Wir ziehen um! Nach Hintertupfingen!" Nur dass Hintertupfingen in diesem Fall nicht Hintertupfingen ist, sondern... naja, ein Ort neben einem Konzentrationslager. Nicht so der Brüller, würde ich sagen.

Bruno findet diesen neuen Ort, "Aus-Wisch", wie er ihn nennt, natürlich total doof. Kein Wunder! Er hat keine Freunde, keine coolen Spielplätze, nur Langeweile. So wie wenn man als Kind gezwungen wird, seine Ferien bei den spießigen Großeltern zu verbringen. Und dann entdeckt er diesen Zaun. Einen großen, hässlichen Zaun. Und dahinter sieht er Menschen in gestreiften Pyjamas. Wie eine seltsame, unheimliche Pyjamaparty, zu der man nicht eingeladen ist.

Freundschaft wider Willen

Einer dieser Pyjama-Träger ist Schmuel, ein gleichaltriger Junge, der auf der anderen Seite des Zauns lebt. Oder besser gesagt, gefangen ist. Die beiden freunden sich an. Eine Freundschaft, die so unschuldig und naiv ist, wie wenn zwei Kindergartenkinder sich in der Sandkiste versprechen, für immer beste Freunde zu bleiben. Nur dass hier alles viel, viel tragischer ist. Denn Schmuel ist Jude und lebt unter unmenschlichen Bedingungen.

Bruno versteht nicht wirklich, was da vor sich geht. Er ist zu jung und zu unschuldig, um das ganze Ausmaß des Schreckens zu begreifen. Er sieht nur einen Freund, der traurig ist und Hunger hat. Und so schmuggelt er ihm heimlich Essen zu. Wie ein kleiner Robin Hood, nur dass er nicht für die Armen stiehlt, sondern für seinen Freund. Total lieb gemeint, aber eben auch tragisch uninformiert.

Das schreckliche Ende

Und dann kommt das, was kommen muss. Das Ende ist… naja, sagen wir mal, es ist nicht das Ende, das man sich wünscht. Bruno will Schmuel helfen, seinen Vater zu finden, der verschwunden ist. Also gräbt er ein Loch unter dem Zaun durch und schlüpft in einen gestreiften Pyjama, um Schmuel bei der Suche zu helfen. So wie wenn man als Kind in Papas viel zu große Schuhe schlüpft, um so zu tun, als wäre man erwachsen. Nur dass es hier eben alles andere als ein Spiel ist.

Was dann passiert, ist… herzzerreißend. Bruno und Schmuel werden zusammen mit anderen Gefangenen in eine Gaskammer getrieben. Bruno, der nicht versteht, was passiert, stirbt zusammen mit seinem Freund. Ein Ende, das so sinnlos und grausam ist, wie wenn man eine wunderschöne Blume zertritt. Und genau das ist ja auch die Message des Buches: Die Sinnlosigkeit des Hasses und der Gewalt.

Was lernen wir daraus?

„Der Junge im gestreiften Pyjama“ ist ein Buch, das uns daran erinnert, wie wichtig es ist, Empathie zu zeigen und die Welt aus den Augen anderer zu sehen. Es ist eine Mahnung, dass Unschuld und Naivität uns nicht vor den Schrecken der Welt schützen können. Und es ist ein Appell, niemals zu vergessen, was in der Vergangenheit passiert ist, damit es sich nicht wiederholt. So wie wenn Mama sagt: "Vergiss deine Jacke nicht, sonst erkältest du dich!" Nur dass die Jacke hier für Aufmerksamkeit, Mitgefühl und Wissen steht.

Also, wenn du das Buch noch nicht gelesen hast, schnapp es dir. Aber sei gewarnt: Halte Taschentücher bereit und stell dich darauf ein, ein paar Tage lang ein bisschen bedrückter zu sein. Aber hey, manchmal muss man sich auch mit den schwierigen Dingen auseinandersetzen, um die Welt ein bisschen besser zu verstehen. Und vielleicht, nur vielleicht, hilft uns dieses Buch dabei, ein bisschen bessere Menschen zu sein.

Und denk dran: Auch wenn das Buch traurig ist, ist es wichtig. So wie Gemüse. Keiner mag es, aber wir wissen, dass es gut für uns ist.

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