Der Wind Der Wind Das Himmlische Kind Märchen

Hey du! Hast du schon mal von "Der Wind, der Wind, das himmlische Kind" gehört? Nein? Kein Problem! Stell dir vor, du sitzt gemütlich mit einer Tasse Tee (oder Kakao, ich urteile nicht!) und ich erzähle dir eine Geschichte. Aber nicht irgendeine Geschichte, sondern eine, die so richtig schön altmodisch und voller Magie ist.

Was ist das überhaupt: "Der Wind, der Wind..."?

Also, "Der Wind, der Wind, das himmlische Kind" ist ein deutsches Märchen. Genauer gesagt, es gehört zu den Märchen, die die Gebrüder Grimm gesammelt haben. Und ja, das sind dieselben Grimms, die uns auch Schneewittchen, Hänsel und Gretel und all die anderen Klassiker gebracht haben. Wahrscheinlich saßen die auch mit Tee da und haben sich Geschichten erzählt... Nur dass die wahrscheinlich Feder und Tinte statt Laptops hatten. Zeiten ändern sich!

Im Kern geht es oft um eine junge Frau, die aufgrund widriger Umstände – meistens ist sie arm oder wird von einer Stiefmutter gequält – eine unglaubliche Prüfung bestehen muss. Und wer hilft ihr dabei? Na, wer wohl? Der Wind höchstpersönlich! Oder zumindest eine Figur, die den Wind repräsentiert. Er ist sozusagen ihr unsichtbarer, aber sehr mächtiger Verbündeter. Erinnert mich ein bisschen an meinen Staubsauger, der auch immer da ist, wenn ich ihn am wenigsten brauche… äh… ich meine, brauche! *hüstel*

Die Story im Detail (Achtung, Spoiler! Naja, nicht wirklich…)

Okay, die genauen Details können variieren, je nachdem, welche Version du liest oder hörst. Aber das Grundgerüst ist meistens so: Ein armes Mädchen bekommt eine Aufgabe, die eigentlich unlösbar ist. Zum Beispiel muss sie innerhalb kürzester Zeit Unmengen von Federn sortieren, oder sie soll etwas Unmögliches finden. Kennst du das, wenn dein Chef dir so eine Aufgabe gibt? Ich fühle mit dem Mädchen!

Verzweifelt fleht sie um Hilfe, und – tata! – der Wind (oder eine windähnliche Gestalt) erscheint. Manchmal ist er ein alter Mann, manchmal ein Wesen mit Flügeln, manchmal einfach nur ein Raunen in den Blättern. Wie auch immer er aussieht, er ist da, um zu helfen. Und das tut er, meistens auf ziemlich unerwartete Weise. Er könnte ihr zum Beispiel magische Werkzeuge geben oder ihr den richtigen Weg weisen. Oder vielleicht pfeift er einfach die Lösung in ihren Kopf. (Vielleicht sollte ich mal den Wind um Hilfe bitten, wenn ich meinen Steuererklärung mache…)

Was bedeutet das alles?

Märchen sind ja bekanntlich nicht einfach nur nette Geschichten. Sie haben oft eine tiefere Bedeutung. Bei "Der Wind, der Wind..." geht es meiner Meinung nach darum, dass Hilfe oft von unerwarteter Seite kommt. Und dass man niemals die Hoffnung aufgeben sollte, egal wie aussichtslos die Situation scheint. Und vielleicht auch ein bisschen darum, dass man nett zum Wind sein sollte. Man weiß ja nie, wann man ihn mal braucht! 😉

Es geht auch um Güte und Ausdauer. Das Mädchen ist gutherzig und gibt nicht auf, selbst wenn alles schiefgeht. Und genau deshalb verdient sie es, gerettet zu werden. Moral von der Geschicht': Sei lieb und fleißig, und der Wind wird dir helfen! (Oder zumindest weht er dir keine Blätter ins Gesicht.)

Warum du das lesen/hören solltest!

Also, wenn du mal wieder das Gefühl hast, dass alles schiefgeht, lies oder hör dir dieses Märchen an. Es ist wie eine warme Umarmung für deine Seele. Es erinnert dich daran, dass es immer Hoffnung gibt und dass du nicht alleine bist. Und dass es vielleicht sogar einen himmlischen Wind gibt, der dir den Rücken stärkt. Glaubst du daran? Ich schon irgendwie!

Und hey, wenn du es deinen Kindern (oder Enkeln, Nichten, Neffen… oder deinem Goldfisch, wer bin ich, um zu urteilen?) vorliest, dann mach es mit viel Gefühl und Stimme. Verwandel dich in den Wind, in das Mädchen, in die böse Stiefmutter (vielleicht nicht zu überzeugend, sonst haben die Kleinen Angst!). Hab Spaß dabei! Denn darum geht es ja schließlich: Spaß haben und sich von der Magie der Geschichten verzaubern lassen.

Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir "Der Wind, der Wind, das himmlische Kind" und lass dich davontragen! Viel Spaß! Und denk dran: Auch wenn der Wind mal stürmisch weht, irgendwann wird er wieder sanft. Und vielleicht bringt er dir dann genau das, was du brauchst. Vertrau darauf!