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Deutsche Nationalhymne Text Alle Strophen


Deutsche Nationalhymne Text Alle Strophen

Hey Leute, habt ihr euch jemals gefragt, was es mit dieser ganzen Hymnen-Sache eigentlich auf sich hat? Und besonders mit der deutschen Nationalhymne? Klar, kennt man irgendwie, aber so richtig drüber nachgedacht…? Lasst uns das mal zusammen ändern!

Die deutsche Nationalhymne, das ist ja mehr als nur ein Lied, das bei Sportveranstaltungen oder offiziellen Anlässen gespielt wird. Es ist ein Stück Geschichte, ein Spiegel der deutschen Seele (wenn es sowas gibt!), und – Achtung, jetzt kommt's – eigentlich nur die dritte Strophe eines viel längeren Gedichts! Verrückt, oder?

Das Lied der Deutschen: Mehr als nur "Einigkeit und Recht und Freiheit"

Das Ding heißt nämlich eigentlich "Das Lied der Deutschen". Geschrieben wurde es schon 1841 von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben. Und die Melodie? Die kommt von Joseph Haydn, der sie bereits 1797 für den österreichischen Kaiser komponiert hatte. Quasi ein musikalischer Recycling-Prozess, lange bevor das cool war!

Stellt euch vor, ihr habt ein mega-langes Gedicht geschrieben, so richtig episch, wie "Herr der Ringe" in Versform. Und dann pickt sich irgendwann jemand nur einen kleinen Teil davon raus, der aber so eingängig ist, dass ihn jeder kennt. So ähnlich lief das mit dem "Lied der Deutschen". Die dritte Strophe, die wir heute als Nationalhymne singen, hat sich einfach durchgesetzt.

Aber warum eigentlich nur die dritte Strophe? Tja, die ersten beiden Strophen sind… sagen wir mal… *problematisch*. Sie beschreiben ein Deutschland, das größer ist als das heutige und das nationalistische Töne anschlägt, die nach dem Zweiten Weltkrieg natürlich überhaupt nicht mehr passten. Da war’s dann doch besser, sich auf die Einigkeit und das Recht und die Freiheit zu konzentrieren, oder?

Alle Strophen: Ein Blick in die Vergangenheit

Okay, jetzt wird’s spannend! Was steht denn eigentlich in den ersten beiden Strophen? Und warum sind sie so… naja… anders?

Strophe 1:

Deutschland, Deutschland über alles,

Über alles in der Welt,

Wenn es stets zum Schutz und Trutze

Brüderlich zusammenhält.

Von der Maas bis an die Memel,

Von der Etsch bis an den Belt,

Deutschland, Deutschland über alles,

Über alles in der Welt!

Klingt schon etwas… intensiv, oder? "Deutschland über alles" – das wurde oft missverstanden und im Nationalsozialismus fürchterlich instrumentalisiert. Dabei meinte Hoffmann von Fallersleben damit eigentlich, dass die Einigkeit Deutschlands wichtiger sei als die Interessen der einzelnen Fürstentümer, aus denen Deutschland damals bestand. Trotzdem: Der Satz hat halt einen faden Beigeschmack bekommen.

Und die Flüsse? Maas, Memel, Etsch, Belt… Das beschreibt ein Deutschland, das viel größer ist als das heutige. Damals ging es darum, eine nationale Identität zu definieren, aber heutzutage wäre das geopolitisch eher… ungünstig.

Strophe 2:

Deutsche Frauen, deutsche Treue,

Deutscher Wein und deutscher Sang

Sollen in der Welt behalten

Ihren alten schönen Klang,

Uns zu edler Tat begeistern

Unser ganzes Leben lang.

Deutsche Frauen, deutsche Treue,

Deutscher Wein und deutscher Sang!

Hier wird’s dann etwas… hm… traditioneller. Deutsche Frauen, deutsche Treue, deutscher Wein… Das klingt fast wie eine Werbekampagne für "typisch deutsch". Ist ja alles schön und gut, aber irgendwie auch ein bisschen… klischeehaft, oder? Und vielleicht nicht so super zeitgemäß.

Die dritte Strophe: Der Hit, der blieb

Und dann kommt sie, die dritte Strophe, die wir alle kennen:

Strophe 3:

Einigkeit und Recht und Freiheit

Für das deutsche Vaterland!

Danach lasst uns alle streben

Brüderlich mit Herz und Hand!

Einigkeit und Recht und Freiheit

Sind des Glückes Unterpfand;

Blüh im Glanze dieses Glückes,

Blühe, deutsches Vaterland!

Die ist doch viel positiver, oder? Einigkeit, Recht, Freiheit – das sind Werte, die auch heute noch wichtig sind. Und das "brüderlich mit Herz und Hand" klingt doch viel netter als das "Deutschland über alles". Diese Strophe ist ein Aufruf zu Zusammenhalt und Gerechtigkeit, und das ist doch was, womit sich die meisten Menschen identifizieren können.

Warum das alles cool ist

Die Geschichte der deutschen Nationalhymne ist wie ein spannender Roman. Es geht um Patriotismus, Missverständnisse, politische Umbrüche und die Suche nach einer nationalen Identität. Es zeigt, wie sich ein Lied im Laufe der Zeit verändern und neu interpretiert werden kann.

Die Hymne ist nicht einfach nur ein Stück Musik, sondern ein Zeugnis der Geschichte. Sie erinnert uns daran, wo wir herkommen, was wir gelernt haben und wohin wir gehen wollen. Und hey, wenn man das nächste Mal die Nationalhymne hört, kann man mit seinem neu erworbenen Wissen so richtig angeben! 😉

Also, das nächste Mal, wenn ihr die dritte Strophe von "Das Lied der Deutschen" hört, denkt daran: Da steckt mehr dahinter, als man auf den ersten Blick (oder beim ersten Hören) vermuten würde!

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