Deutsche Nationalhymne Text Strophe 1-3

Na, Lust auf 'ne kleine Deutschland-Reise? Aber ohne Kofferpacken! Heute tauchen wir ein in die Deutsche Nationalhymne. Ja, genau! Die mit den drei Strophen. Klingt erstmal trocken, aber versprochen: wird witzig!
Strophe 1: "Deutschland, Deutschland über alles..." – Aber Moment mal!
Okay, direkt mal vorneweg: "Deutschland, Deutschland über alles…" – das ist NICHT das, was wir heute singen. Puh! Warum nicht? Weil's ein bisschen… naja… missverständlich war. Stell dir vor, du schreist das in 'ner Bar voller Franzosen! Autsch!
Früher, im 19. Jahrhundert, ging's darum, dass Deutschland geeint und stärker sein sollte als alle seine Einzelteile – die vielen kleinen Königreiche und Fürstentümer. Eine Art "Team Germany"-Gedanke, nur etwas… enthusiastischer. Aber nach zwei Weltkriegen war klar: Die Zeile hatte 'nen schlechten Ruf. Man kann's ja verstehen, oder?
Also, was heißt es denn nun? Der komplette Vers lautet: "Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt, wenn es stets zu Schutz und Trutze brüderlich zusammenhält." Es ging also um Einheit innerhalb Deutschlands, nicht um Weltherrschaft! Aber trotzdem: Weg damit. Zu riskant für "oops, falsche Message!"
Die Melodie, die ja noch da ist, ist übrigens von Joseph Haydn. Der hat die ursprünglich für den österreichischen Kaiser geschrieben. Ein echter Hit-Recycler, der Mann!
Strophe 2: Deutsche Frauen, deutscher Wein und deutscher Sang?
Diese Strophe wird niemals gesungen. Ehrlich! Und das ist vielleicht auch besser so. Sie besingt nämlich "deutsche Frauen, deutsche Treue, deutschen Wein und deutschen Sang". Klingt wie 'ne etwas angestaubte Single-Beschreibung für 'nen deutschen Junggesellen, oder?
Mal ehrlich: "Deutsche Frauen"? Was soll das bedeuten? Alle Frauen sind toll, egal woher sie kommen. Und "deutscher Wein"? Ja, ist lecker, aber es gibt auch guten Wein aus Frankreich, Italien oder Spanien. Nur mal so gesagt. Und "deutscher Sang"? Okay, vielleicht 'nen bisschen Rammstein. Oder doch lieber Helene Fischer? Geschmackssache!
Also, Strophe 2: Ruhet in Frieden. Du warst nett gemeint, aber die Zeiten ändern sich.
Strophe 3: Einigkeit und Recht und Freiheit! Yeah!
Hier kommt der Kracher! Diese Strophe singen wir! Und sie ist eigentlich ziemlich cool. "Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland!" Das klingt doch schon viel besser, oder?
Das Ding ist: Einigkeit, Recht und Freiheit sind auch heute noch superwichtige Werte. Gerade in Zeiten, in denen die Welt ein bisschen verrückt spielt. Und der Rest der Strophe? "Danach lasst uns alle streben, brüderlich mit Herz und Hand." Also: Zusammenhalten, nett sein und anpacken. Kann man sich schlechteres vorstellen, oder?
Die Strophe endet mit: "Blüh im Glanze dieses Glückes, blühe, deutsches Vaterland!" Klingt fast wie 'ne Aufforderung zum Gärtnern. Aber im übertragenen Sinne: Lass Deutschland aufblühen! Mit Einigkeit, Recht und Freiheit. Und vielleicht 'nem bisschen deutschem Wein (aber nicht nur!).
Also, was lernen wir daraus?
Die Deutsche Nationalhymne ist mehr als nur ein Lied. Sie ist ein Stück Geschichte. Ein bisschen peinlich, ein bisschen pathetisch, aber am Ende doch auch ziemlich cool. Sie zeigt, dass sich Deutschland verändert hat. Dass wir aus der Vergangenheit gelernt haben. Und dass wir heute andere Werte hochhalten als früher.
Also, das nächste Mal, wenn du die Nationalhymne hörst, denk dran: Es ist komplizierter als es klingt. Aber auch lustiger! Und vielleicht sogar ein bisschen inspirierend. Denn wer will nicht Einigkeit, Recht und Freiheit? Prost!



