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Die Brücke Am Tay Ballade Inhaltsangabe


Die Brücke Am Tay Ballade Inhaltsangabe

Okay, lasst uns ehrlich sein. Die Ballade Die Brücke am Tay. Wir alle mussten sie mal in der Schule lesen, richtig? Und die meisten von uns haben sie wahrscheinlich so sehr geliebt wie Mathehausaufgaben am Freitagabend. Aber ich habe da so meine...eigene Meinung. Eine, die vielleicht nicht jeder teilt.

Die Kurzfassung für Eilige (und Vergessliche)

Also, die Story in superkurz? Es ist Silvester. Eine Brücke, die Brücke am Tay, soll einen Zug sicher über den Fluss bringen. Alle sind happy. Der Zug fährt los. Dann...BÄM! Ein Sturm! Die Brücke stürzt ein! Alle tot. The End. Tragisch? Ja. Spannend? Naja...

Kommen wir zum Detail. Herr John Maynard, der Zugführer, ist so etwas wie der Held der Stunde. Er macht seinen Job. Und dann gibt's noch den alten Baumeister, der mit seiner Brücke so stolz ist. Tja, Pech gehabt, Alter!

Die Moral von der Geschicht'? Trau keiner Brücke und dem Wetter schon gar nicht! Und vielleicht sollte man Silvester lieber zu Hause verbringen.

Meine (zugegebenermaßen leicht ketzerische) Meinung

Jetzt kommt der Teil, wo ich wahrscheinlich gesteinigt werde. Ich finde, die Ballade ist... ein bisschen langweilig. Ja, ich hab's gesagt! Die Dramatik wird so hochgepusht, dass es schon fast wieder komisch ist. Der Sturm! Der Zug! Die armen Leute! Alles ist so...übertrieben.

Und mal ehrlich: Wer nennt sein Kind schon John Maynard? Das klingt wie ein amerikanischer Farmer aus einem Western. Und warum ist der Baumeister so dumm und prahlt so rum? Hätte er mal lieber die Brücke ordentlich gebaut, anstatt sich selbst zu feiern!

Ich meine, ich verstehe die Intention. Theodor Fontane wollte uns eine tragische Geschichte erzählen. Und er hat es ja auch irgendwie geschafft. Aber die ganze Sache ist einfach so...vorhersehbar. Man weiß von Anfang an, dass die Brücke einstürzen wird. Die ganze Zeit denkt man nur: "Ja, ja, wir wissen es schon! Die Brücke geht kaputt! Bring es endlich hinter dich!"

Die Sache mit der Moral (oder dem Mangel daran)

Was sollen wir aus der Geschichte lernen? Dass Brücken einstürzen können? Danke, Fontane, das war mir neu! Dass das Wetter unberechenbar ist? Erschreckend! Oder vielleicht, dass man nicht mit dem Zug fahren sollte, wenn es stürmt? Okay, das ist vielleicht ein guter Tipp. Aber irgendwie ist die Moral der Geschichte für mich nicht so richtig greifbar.

Vielleicht ist die wahre Moral, dass man nicht zu viel Vertrauen in die Technik haben sollte. Oder dass man seine Brücken besser regelmäßig kontrollieren sollte. Oder dass man Theodor Fontane nicht zu ernst nehmen sollte. Wer weiß?

Am Ende des Tages...

Trotz meiner kleinen (und vielleicht etwas unfairen) Kritik muss ich zugeben: Die Brücke am Tay ist ein Klassiker. Und Klassiker haben ihren Platz in der Literaturgeschichte. Aber das bedeutet nicht, dass ich sie automatisch lieben muss. Ich darf sie auch ein bisschen doof finden. Oder zumindest ein bisschen übertrieben.

Und hey, vielleicht habe ich ja unrecht. Vielleicht ist die Ballade ja doch ein Meisterwerk. Vielleicht bin ich einfach nur zu zynisch. Aber ich stehe zu meiner Meinung: Die Brücke am Tay ist... okay. Mehr aber auch nicht.

Und jetzt bin ich gespannt: Was denkt ihr? Bin ich ein Kulturbanause? Oder stimmt ihr mir vielleicht sogar zu? Lasst es mich wissen!

Vielleicht ist es ja auch die Schuld der Lehrer, die uns die Ballade so lange "erklärt" haben, bis jede Freude daran vergangen ist.

Das ist so ein bisschen wie bei Faust. Jeder redet davon, wie toll es ist, aber wer hat es wirklich komplett gelesen und verstanden? Und wer hat dabei nicht mindestens einmal genervt die Augen gerollt?

Also, hoch die Tassen (oder besser gesagt, die Regenschirme) auf alle, die die Ballade auch nicht so prickelnd finden. Wir sind nicht allein!

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