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Die Lebensstufen Caspar David Friedrich


Die Lebensstufen Caspar David Friedrich

Na, wer von uns hat sich nicht schon mal gefragt: "Wo steh ich eigentlich gerade im Leben?" Ist ja wie beim Navi, nur dass wir nicht wissen, ob wir Autobahn oder doch nur 'nen Feldweg entlangbrettern. Und genau dieses Gefühl, diese große Lebensfrage, hat sich Caspar David Friedrich, der Meister der melancholischen Romantik, auch gestellt. Und zwar so intensiv, dass er es gleich in ein ganzes Gemälde gepackt hat: "Die Lebensstufen".

Die "Lebensstufen": Ein Gemälde wie ein Lebens-Puzzle

Stell dir vor, du bist am Strand. Nicht irgendein Strand, sondern so einer, wo die Luft nach Meer schmeckt und der Horizont so weit ist, dass du denkst, die Welt hört hier auf. Genau so ein Strand ist im Hintergrund von Friedrichs Bild zu sehen. Und vorne, da tummeln sich ein paar Figuren. Aber Achtung, das sind keine gewöhnlichen Strandurlauber! Jeder von denen repräsentiert eine Lebensphase.

Da haben wir zum Beispiel den kleinen Bengel, der mit 'ner Schwedenflagge rumwedelt (Friedrich war ja schließlich Pommer, da war das mit Schweden so 'ne Sache). Der ist das Kind, klar. Unbeschwert, voller Tatendrang, die Welt ist ein riesiger Sandkasten. Kennen wir, oder? Als wir noch dachten, Pickel wär' das Schlimmste, was uns passieren kann.

Dann der junge Mann, der so sehnsüchtig aufs Meer schaut. Der ist die Jugend. Voller Träume, Liebeskummer noch unbekannt (oder gerade erst kennengelernt, ist ja Geschmackssache). Der fragt sich: "Was wird aus mir? Werde ich Rockstar oder doch nur Steuerberater?" Wir waren alle mal dieser junge Mann, oder diese junge Frau. Mit zerrissenen Jeans und dem festen Glauben, die Welt zu verändern.

Weiter hinten sehen wir einen Mann in den besten Jahren. Er steht da, aufrecht und selbstbewusst. Das ist die reife Lebensphase. Er hat schon was erreicht, Familie gegründet, vielleicht 'nen Schrebergarten angelegt. Aber er weiß auch: So langsam zwickt's im Rücken. Die ersten grauen Haare sprießen. Und der Sportwagen wird langsam gegen ein Familienauto getauscht. Autsch, das tut weh!

Und schließlich, ganz hinten, ein alter Mann, der sich auf zwei Krücken stützt. Das ist das Alter. Weiser Blick, aber auch ein bisschen wehmütig. Er schaut zurück auf sein Leben und denkt: "War's das jetzt?" Aber hey, auch im Alter gibt's noch Abenteuer! Vielleicht 'ne Kreuzfahrt oder einfach nur 'nen gemütlichen Abend mit 'ner Tasse Tee und 'ner guten Serie.

Das Meer als Metapher für das Leben

Aber Moment mal, was hat das Meer eigentlich damit zu tun? Gute Frage! Das Meer ist bei Friedrich oft ein Symbol für die Unendlichkeit, für das Unbekannte. Es steht für die Reise des Lebens mit all ihren Höhen und Tiefen. Mal ist es ruhig und glatt, mal stürmisch und aufgewühlt. So wie unser Leben eben auch.

Erinnert dich das nicht auch an so Momente, wo man einfach am See sitzt, oder am Meer, und denkt sich: "Wow, das Leben ist schon 'ne verrückte Sache"? Egal, ob du gerade mit dem Studium fertig bist, mitten im Berufsleben stehst oder schon die Rente genießt – Friedrich erinnert uns daran, dass wir alle Teil dieses großen, weiten Lebens sind.

Und das Schöne ist: Wir können uns immer wieder neu erfinden, neue Ufer entdecken, neue Abenteuer erleben. Selbst wenn der Rücken zwickt und die Haare grau werden. Also, lasst uns das Leben feiern – mit 'ner Tasse Tee, 'nem Glas Wein oder was auch immer euer Herz begehrt! Und denkt dran: Auch Caspar David Friedrich hätte sich gefreut, wenn wir uns nicht zu ernst nehmen. Denn am Ende ist das Leben wie ein Strandspaziergang – mit Sand zwischen den Zehen und 'ner ordentlichen Prise Meeresluft.

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