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Die Schlesischen Weber Gedichtanalyse


Die Schlesischen Weber Gedichtanalyse

Kennt ihr das Gefühl, wenn ein Gedicht so richtig reinhaut? So richtig ins Mark trifft? Bei mir war das so mit Die Schlesischen Weber von Heinrich Heine. Ich meine, Weber, Schlesien, klingt jetzt nicht unbedingt nach Party, oder?

"Ein Fluch dem Gott!" - Und ich dachte, ich hätte schlechte Laune...

Aber genau das macht das Gedicht so genial. Stell dir vor, du bist ein armer Weber, schuftest wie ein Tier, und trotzdem reicht es hinten und vorne nicht. Dann setzt dich Heine hin und schreibt ein Gedicht, das so voller Wut und Verzweiflung steckt, dass es fast schon wieder komisch ist. "Ein Fluch dem Gott!" schreien die Weber. Ein Fluch dem König! Ein Fluch dem Vaterland! Na, wer hat hier schlechte Laune? Da kann man sich ja fast noch mit dem eigenen Montagsmorgen identifizieren.

Und das ist ja das Verrückte: Obwohl das Gedicht von einer ganz bestimmten Situation handelt, von den armen Webern im 19. Jahrhundert, ist es trotzdem total zeitlos. Irgendwie kennt doch jeder das Gefühl, ausgenutzt zu werden, sich machtlos zu fühlen. Und dann ist es doch irgendwie befreiend, wenn jemand mal so richtig auf den Tisch haut, auch wenn es nur in einem Gedicht ist.

Weben mit "Schere, Nadel, Spule" - Klingt nach Handarbeitskreis, ist aber Revolte

Was ich auch total faszinierend finde, ist die Sprache, die Heine benutzt. Er schreibt ja nicht einfach nur irgendwelche traurigen Zeilen. Nein, er packt da so eine Wucht rein, so eine rhythmische Kraft, dass es fast schon weh tut. "Wir weben, wir weben!" wird da immer wiederholt, wie ein Mantra der Verzweiflung. Und dann diese Bilder! "Schere, Nadel, Spule", das klingt ja fast schon nach einem gemütlichen Handarbeitskreis. Aber in Wirklichkeit ist es der Soundtrack zur Revolution!

Ich habe mich ja dann auch mal ein bisschen mit der Interpretation des Gedichts beschäftigt. Und da gibt es ja die wildesten Theorien! Die einen sagen, Heine kritisiert den Kapitalismus. Die anderen meinen, er will die Weber zu einem Aufstand anstiften. Und wieder andere sehen in dem Gedicht einfach nur eine Anklage gegen die soziale Ungerechtigkeit. Aber ganz ehrlich? Ich glaube, Heine wollte einfach nur ein Gedicht schreiben, das unter die Haut geht. Und das hat er definitiv geschafft.

Von wegen verstaubt! Gedichte können rocken!

Man muss ja auch mal ehrlich sein: Gedichte haben ja oft so einen Ruf, irgendwie verstaubt und langweilig zu sein. Aber Die Schlesischen Weber ist alles andere als das. Das ist ein Gedicht, das rockt! Das ist ein Gedicht, das einen aufrüttelt! Das ist ein Gedicht, das einem zeigt, dass man auch mit Worten etwas bewegen kann.

Ich erinnere mich noch genau, wie ich das Gedicht zum ersten Mal gelesen habe. Ich war total geflasht. Ich meine, ich hatte ja schon viele Gedichte gelesen, aber keines hat mich so berührt wie dieses. Und das ist ja das Schöne an Gedichten: Sie können einem die Augen öffnen, sie können einem zum Nachdenken anregen, sie können einem einfach nur gut tun. Und Die Schlesischen Weber hat das alles auf einmal geschafft.

Fazit: Mehr Weber-Power für alle!

Also, mein Tipp: Lest das Gedicht! Lest es laut! Lest es immer und immer wieder! Und lasst euch von der Power der Worte mitreißen! Vielleicht entdeckt ihr ja auch ganz neue Seiten an dem Gedicht, die ihr vorher noch gar nicht gesehen habt. Und wer weiß, vielleicht fühlt ihr euch danach ja auch ein bisschen wie ein schlesischer Weber – voller Wut, voller Verzweiflung, aber auch voller Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Denn eins ist klar: Solche Gedichte sind nicht nur für die Ewigkeit geschrieben, sondern auch für uns, hier und heute!

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