Double Wear Estee Lauder Foundation Shades

Wisst ihr, was mich manchmal nachts wach hält? Nicht die Frage nach dem Sinn des Lebens, sondern: "Welchen Double Wear Farbton hat eigentlich meine Cousine Uschi?". Zugegeben, vielleicht bin ich da etwas... obsessiv. Aber mal ehrlich, die Estée Lauder Double Wear Foundation ist schon ein Phänomen. Und die schiere Anzahl an Farbtönen? Ein eigenes Universum.
Erinnert ihr euch an eure erste Begegnung mit dieser Foundation? Meine war episch. Ich stand vor dem Counter, gefühlt 100 Tuben Double Wear vor mir, und fühlte mich wie ein Kleinkind im Süßwarenladen. Nur dass ich hier nicht mit Bauchschmerzen, sondern mit dem falschen Farbton enden konnte. Und das, meine Freunde, wäre eine Katastrophe.
Der erste Versuch war... sagen wir mal, kreativ. Ich griff nach einer Farbe, die "Sand" hieß und hoffte, dass sie zu meinem Teint passen würde. Das Ergebnis? Ich sah aus, als hätte ich versehentlich eine halbe Sandburg ins Gesicht bekommen. Nicht wirklich der "makellose Teint", den ich mir erhofft hatte.
Aber keine Sorge, ich gab nicht auf. Ich war fest entschlossen, meinen perfekten Double Wear Farbton zu finden. Also begann die Reise. Ich konsultierte Online-Farbton-Finder (die mir übrigens drei verschiedene Farben empfahlen), las endlose Foren-Diskussionen (die mich noch mehr verwirrten) und belästigte meine Freundinnen mit Selfies unter verschiedenen Lichtverhältnissen (die sich langsam fragten, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe).
Die Wahrheit ist, die Suche nach dem perfekten Farbton kann wirklich... abenteuerlich sein. Ich erinnere mich an eine Freundin, die so verzweifelt war, dass sie eine Verkäuferin beschwor, ihr den perfekten Farbton zu finden. Die Verkäuferin, sichtlich genervt, mischte dann drei verschiedene Double Wear Farben zusammen und verkündete: "Das ist er! Ihr Seelenfarbton!". Meine Freundin kaufte die Mischung. Ich habe nie erfahren, ob es wirklich ihr Seelenfarbton war, aber die Geschichte allein war Gold wert.
Der Unterton-Detektiv
Das Geheimnis liegt, wie so oft, im Detail. Es geht nicht nur um "hell" oder "dunkel". Es geht um Untertöne! Seid ihr eher rosastichig (Cool), gelbstichig (Warm) oder neutral? Diese Frage ist entscheidend. Und hier beginnt der Spaß. Ich erinnere mich, wie ich versucht habe, meinen Unterton zu bestimmen. Ich hielt Gold- und Silberschmuck an mein Gesicht (Gold ließ mich aussehen, als hätte ich Gelbsucht), inspizierte meine Venen (sind sie blau oder grün?) und verbrachte Stunden damit, Farbtabellen zu studieren. Es war, als würde ich einen Fall als Unterton-Detektiv lösen!
Ich habe gelernt, dass die Farbbezeichnungen bei Double Wear wie kleine Hinweise sind. Die Zahl bezieht sich auf die Helligkeit, das Wort (z.B. Bone, Tawny) gibt einen Hinweis auf den Farbton, und der Buchstabe (C, W, N) verrät den Unterton (Cool, Warm, Neutral). Aber Vorsicht! Die Buchstaben sind nicht immer logisch. Manchmal fühlt es sich an, als hätte Estée Lauder ein Spiel mit uns gespielt.
Einmal verwechselte ich versehentlich "Ecru" mit "Espresso" und sah aus, als hätte ich mich für eine Rolle im Schokoladenmuseum beworben. Seitdem lese ich Etiketten SEHR genau.
Double Wear und das wahre Leben
Aber wisst ihr, was wirklich wichtig ist? Dass wir uns in unserer Haut wohlfühlen. Ob mit Double Wear oder ohne. Die Foundation ist ein Werkzeug, um uns selbstbewusster zu fühlen, nicht um uns zu verstecken. Und die Suche nach dem perfekten Farbton ist ein Abenteuer, das uns mit Freunden verbindet, uns zum Lachen bringt und uns daran erinnert, dass Schönheit viel mehr ist als nur die richtige Farbe.
Und was meine Cousine Uschi betrifft? Ich vermute, sie trägt irgendwas mit "Shell". Oder vielleicht "Pebble". Oder "Cashew"? Ich werde sie demnächst mal wieder nach ihren Venen fragen. Nur so zur Sicherheit. Denn eines ist sicher: Die Double Wear Saga geht weiter. Und ich bin bereit für das nächste Kapitel.
Ach ja, und falls ihr euren perfekten Farbton gefunden habt: Bitte verratet ihn mir! Ich schwöre, ich werde ihn nicht stehlen. Vielleicht.













