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Doukyonin Wa Hiza Tokidoki Atama No Ue Manga


Doukyonin Wa Hiza Tokidoki Atama No Ue Manga

Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. Es gibt Mangas, die sind einfach...zuckersüß. Und dann gibt es Doukyonin wa Hiza, Tokidoki, Atama no Ue. (Oder, für uns Normalsterbliche: My Roommate is a Cat). Und ich, ich muss gestehen, ich habe da eine, sagen wir mal, "interessante" Meinung dazu.

Katzencontent-Überdosis?

Ich weiß, ich weiß. Katzen sind das Internet. Katzen sind Liebe. Katzen sind... einfach überall. Und My Roommate is a Cat dreht sich eben genau darum: ein kauziger Schriftsteller und eine streunende Katze, die sein Leben auf den Kopf stellt. Soweit, so gut. Aber vielleicht bin ich ja die Einzige, der manchmal die Augen rollen, wenn wieder eine Szene voller Fellknäuel-Romantik auf mich zukommt?

Bitte steinigt mich nicht! Ich mag Katzen! (Ich habe selbst zwei!) Aber manchmal fühlt es sich an, als ob der Manga alles tut, um mir zu beweisen, wie unglaublich süß Katzen sind. Als ob ich das nicht schon wüsste! Als ob das Universum das nicht schon in mein Unterbewusstsein eingebrannt hätte!

Der Mensch: Eine Nebenrolle?

Ich finde, der Fokus liegt manchmal zu stark auf der Katze. Ja, Haru ist entzückend. Ja, ihre Perspektive ist interessant. Aber was ist mit Subaru Mikazuki? Er ist der Mensch! Er hat auch Gefühle! Manchmal habe ich das Gefühl, er ist nur dazu da, um Haru Futter zu geben und ihren Kopf zu kraulen. Was ja auch okay ist, aber ein bisschen mehr Tiefe für den Protagonisten wäre nett, oder?

Klar, wir sehen seine Entwicklung. Wie er sich aus seinem Schneckenhaus befreit. Wie er lernt, mit anderen Menschen zu interagieren. Aber oft wird das von der nächsten niedlichen Haru-Episode überlagert. Und dann denke ich mir: "Hey, erinnerst du dich an den Typen, der eigentlich die Hauptfigur sein sollte?"

Tränen garantiert...aber aus welchem Grund?

Dieser Manga ist ein Meister darin, einem die Tränen in die Augen zu treiben. Und ich gebe zu, ich habe auch ein paar Mal geschluchzt. Aber oft waren es Tränen der... naja, des strategischen Einsatzes von Tierleid. Ich weiß, das klingt hart. Aber manchmal habe ich das Gefühl, die traurigen Flashbacks und die herzzerreißenden Momente werden eingesetzt, um Mitleid zu erzeugen. Als ob der Manga sagen würde: "Schau, wie traurig die Katze war! Jetzt musst du sie doch lieben!"

Und natürlich liebe ich sie. Aber ich finde, man hätte die emotionale Tiefe auch auf andere Weise erreichen können. Vielleicht mehr Fokus auf die zwischenmenschlichen Beziehungen? Oder eine komplexere Darstellung von Subarus inneren Dämonen?

Ich bin nicht immun gegen Niedlichkeit!

Versteht mich nicht falsch. Ich finde My Roommate is a Cat nicht schlecht. Es ist ein angenehmer, herzerwärmender Manga. Und ich bin auch nicht völlig immun gegen die Macht von Katzencontent. Ich lache, ich seufze, ich kuschle mich manchmal an meine eigenen Fellnasen, während ich lese.

Aber vielleicht bin ich einfach nur müde von der ständigen Flut an Katzenvideos und Katzenbildern im Internet. Vielleicht sehne ich mich nach einem Manga, der Katzen liebt, aber sie nicht als einzigen Daseinszweck betrachtet. Vielleicht...bin ich einfach nur ein Grinch.

Also, was meint ihr? Bin ich völlig verrückt? Oder gibt es noch jemanden, der findet, dass My Roommate is a Cat manchmal ein bisschen übertreibt?

Ich glaube, ich brauche jetzt erstmal eine Pause von Katzen. Vielleicht lese ich etwas über... Pandas? Oder Hamster? Irgendwas mit weniger Miauen.

Aber keine Sorge, ich werde die Katzen trotzdem füttern.

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