Dragon Ball Z The Movie Die Todeszone Des Garlic Jr
Na, Kumpel, Bock auf 'ne Zeitreise zurück in die 90er? Pack die Dragon Balls ein, denn wir tauchen ein in Dragon Ball Z: Die Todeszone des Garlic Jr. – ja, der Film mit dem Namen, der länger ist als Son Gokus Power-Ups!
Dieser Film, erschienen *bevor* die Z-Krieger überhaupt wussten, was Super Saiyajin bedeutet (Stell dir vor, die Aufregung!), ist quasi ein kleiner Vorgeschmack auf all das abgefahrene Zeug, das noch kommen sollte. Und Garlic Jr.? Naja, er ist... speziell. Sagen wir mal, er hat große Ambitionen für so 'nen kleinen Kerl.
Wer ist dieser Garlic Jr. überhaupt?
Garlic Jr. ist der Sohn von Garlic (logisch, oder?), der einst versucht hat, den Posten des Kami, des Wächters der Erde, zu ergattern. Aber Garlic wurde von Kami und dem damaligen Gott besiegt und verbannt. Und jetzt, viele Jahre später, sinnt Garlic Jr. nach Rache. Klassiker, oder?
Er ist nicht nur sauer, sondern auch noch verdammt stark (zumindest für DBZ-Filmmassstäbe). Er hat seine eigenen Untergebenen, die *Spice Boys* (nein, nicht die singenden), die ihm bei seinem finsteren Plan helfen sollen.
Sein großer Plan? Die Dragon Balls schnappen (Überraschung!), unsterblich werden und dann die Welt in eine von Dämonen bevölkerte Todeszone verwandeln. Klingt jetzt nicht nach dem geselligsten Ort, oder?
Gohan als Schlüsselfigur
Was diesen Film besonders macht, ist, dass Gohan im Mittelpunkt steht. Ja, der kleine, schüchterne Gohan, der lieber Bücher liest, als Planeten zu retten. Aber Garlic Jr. hat etwas entdeckt: Gohan besitzt eine ungeheure, verborgene Kraft. Und er will diese Kraft nutzen, um seine eigenen finsteren Pläne voranzutreiben. Er entführt Gohan! Gemein, oder?
Dadurch bekommen wir einige echt coole Szenen, in denen Gohan seine Wut rauslässt. Er ist zwar noch nicht der Gohan, den wir später in der Cell-Saga sehen, aber man merkt schon, dass da etwas Besonderes schlummert.
Die Spice Boys und der Knoblauch-Kult
Die Spice Boys (Ginger, Nicky, Sansho) sind… naja, sie sind halt da. Sie sind starke Kämpfer, keine Frage, aber sie sind jetzt auch nicht gerade die einprägsamsten Schurken der DBZ-Geschichte. Sie sind eher so die Lückenfüller, bis Garlic Jr. richtig loslegt. Aber hey, jeder braucht mal ein paar Handlanger, oder?
Der eigentliche Clou des Films ist die Todeszone selbst. Garlic Jr. erschafft diese dunkle, verzerrte Dimension, die seine Kraft verstärkt. Und wenn du mal in der Todeszone bist, ist es ziemlich schwer wieder rauszukommen. Stell dir das vor wie 'ne richtig miese Party, bei der man nicht weg kann!
Wie geht die Sache aus?
Natürlich mit einem epischen Kampf! Goku, Piccolo, Krillin – alle sind dabei, um Gohan zu retten und Garlic Jr. aufzuhalten. Es gibt haufenweise Kamehamehas, Spezialstrahlen und Faustkämpfe. Und am Ende, *natürlich*, gewinnt das Gute. Spoiler-Alarm: Gohan nutzt seine verborgene Kraft, um Garlic Jr. zurück in seine eigene Todeszone zu verbannen (wo er dann wahrscheinlich immer noch sauer ist).
Fazit: "Die Todeszone des Garlic Jr." ist vielleicht nicht der beste DBZ-Film aller Zeiten, aber er ist ein spaßiger kleiner Ausflug in die frühe Z-Ära. Er zeigt uns Gohan, bevor er zum Superhelden wurde, und Garlic Jr. ist... nun ja, er ist ein denkwürdiger Schurke mit einem *sehr* speziellen Look. Es ist ein schönes Beispiel für die etwas abgedrehte Kreativität, die Dragon Ball Z so ausmacht.
Also, wenn du mal wieder Bock auf ein bisschen DBZ-Nostalgie hast, gib "Die Todeszone des Garlic Jr." eine Chance. Es ist eine Erinnerung daran, dass selbst die kleinsten Schurken große Träume (und noch größere Zonen) haben können. Und dass Gohan immer irgendwie das Potential hatte, ein Held zu sein, auch wenn er es selbst noch nicht wusste. Am Ende ist doch alles gut, oder?
