Drosselklappe Reinigen Opel Vectra B 1.6 16v

Leute, setzt euch! Ich muss euch was erzählen. Es geht um meinen Opel Vectra B, 1.6 16V, Baujahr irgendwas zwischen Dinosaurier-Aussterben und der Erfindung des Smartphones. Der hatte 'ne Macke, eine richtig fiese Macke. Er hat gehustet, gespuckt, sich verschluckt, so als hätte er versucht, 'nen kompletten Big Mac auf einmal runterzuwürgen. Und was war der Übeltäter? Die Drosselklappe! Ja, genau, dieses unscheinbare Teil, das aussieht wie ein verbogenes Stück Blech mit 'ner Welle dran.
Ich, als technisch völlig unbegabter Mensch, der schon beim Batteriewechsel am Auto Panikattacken bekommt, habe mich natürlich erstmal im Internet schlau gemacht. Und was ich da gefunden habe… heilige Mutter Drosselklappe! Es gab Anleitungen, die aussahen, als würden sie die Montage einer Saturn-V-Rakete erklären. Ich dachte mir: "Junge, das wird was."
Die Diagnose: Mehr Dreck als bei mir unter'm Sofa!
Also, ran an den Speck! Oder besser gesagt, ran an die dreckige Drosselklappe. Ich hab' das Ding ausgebaut. Und Leute, ich schwöre euch, das Ding sah aus, als hätte jemand versucht, einen ganzen Kamin durch die Drosselklappe zu pusten. Ruß, Öl, irgendwelche undefinierbaren Krümel – es war einfach nur… ekelhaft. Ich hab' mich gefragt, ob ich nicht lieber 'nen Kammerjäger rufen sollte.
Ich meine, ich hatte ja schon gehört, dass sich da Dreck ansammelt, aber das war next Level. Ich hab' überlegt, ob ich das Ding nicht einfach in die Spülmaschine stecke. Aber meine Frau hätte mich wahrscheinlich gekillt. Und außerdem… wer weiß, ob die Spülmaschine das überlebt hätte?
Die Reinigung: Eine Odyssee in Bremsenreiniger
Also, Bremsenreiniger raus! Und ab dafür! Ich hab' das Ding eingesprüht, gebürstet, geschrubbt… Es war wie eine archäologische Ausgrabung. Schicht für Schicht hab' ich den Dreck abgetragen. Nach gefühlten drei Stunden und einer halben Dose Bremsenreiniger sah die Drosselklappe tatsächlich wieder aus wie… naja, wie eine Drosselklappe halt. Nicht mehr wie ein Relikt aus dem Kohlebergbau.
Wichtig: Benutzt *unbedingt* Bremsenreiniger, der für Drosselklappen geeignet ist! Sonst könnt ihr das gute Stück schneller ruinieren, als ihr "Drosselklappenreinigung" sagen könnt. Und tragt Handschuhe! Sonst riechen eure Hände noch 'ne Woche lang nach Bremsenreiniger. Glaubt mir, das ist kein Parfum, das Frauenherzen höherschlagen lässt.
Der Einbau: Und plötzlich war da Stille…
Der Einbau war dann eigentlich relativ einfach. Einfach alles wieder zusammenstecken, so wie man es ausgebaut hat. Oder so ähnlich. Ich hab' mir vorher Fotos gemacht, weil mein Kurzzeitgedächtnis die Spannweite einer Stubenfliege hat.
Und dann kam der große Moment: Schlüssel rein, Zündung an… Der Motor sprang an! Und… er lief! Aber nicht nur das: er lief rund! Kein Husten, kein Spucken, kein Verschlucken mehr. Er schnurrte wie ein Kätzchen. Ich war stolzer als ein frischgebackener Vater. Ich hab' mich gefühlt wie ein Held. Ein Held der Drosselklappenreinigung!
Merke: Achtet darauf, alle Schläuche wieder richtig anzuschließen! Sonst habt ihr am Ende ein Auto, das zwar sauber ist, aber trotzdem nicht fährt. Das wäre… suboptimal.
Das Fazit: Es lohnt sich (wenn man es überlebt)
Die Drosselklappenreinigung beim Opel Vectra B 1.6 16V ist kein Hexenwerk. Selbst ich, der ich normalerweise schon beim Reifenwechsel ins Schwitzen komme, hab's hingekriegt. Und das Ergebnis war fantastisch. Der Motor läuft ruhiger, der Verbrauch ist gesunken (angeblich – ich hab's noch nicht genau gemessen, aber ich bilde mir zumindest ein, dass er weniger säuft), und ich hab' das gute Gefühl, etwas Sinnvolles getan zu haben.
Pro-Tipp: Wenn ihr euch das Ganze nicht zutraut, lasst es lieber von 'ner Werkstatt machen. Kostet zwar ein bisschen was, aber spart euch vielleicht 'ne Menge Ärger. Und wenn ihr es doch selber macht: Viel Glück! Und denkt dran: Bremsenreiniger ist euer Freund! (Aber nicht zum Trinken!)
Und falls euer Vectra nach der Reinigung immer noch hustet und spuckt… tja, dann habt ihr vielleicht noch 'nen anderen Big Mac im Motorraum versteckt. Aber das ist dann eine andere Geschichte.



