Düsseldorf Flughafen Ankunft Abholen Ausgang 6

Ich hab da so eine Sache mit Düsseldorf Flughafen. Genauer gesagt: Ankunft. Und noch genauer: Ausgang 6. Ich glaube, ich bin der einzige Mensch, der das so sieht.
Versteht mich nicht falsch, Flughäfen sind super. Urlaub! Abenteuer! Duty-Free Schokolade! Aber dann kommt die Ankunft. Und speziell in Düsseldorf dieser Ausgang 6. Puh.
Ist es nur mir aufgefallen, oder ist der Weg dorthin eine Art Labyrinth? Man schlängelt sich durch Gänge, vorbei an müden Reisenden und Schildern, die irgendwie alle gleich aussehen. "Gepäckausgabe", "Ausgang", "Information". Ja, danke, aber wo ist jetzt verdammt nochmal dieser verdammte Ausgang 6?
Und wenn man ihn dann endlich gefunden hat – HALLELUJA! – dann steht man da. Umgeben von anderen, die genauso verloren und verzweifelt aussehen. Alle starren auf ihre Handys, versuchen verzweifelt, den Fahrer zu erreichen: "Ich bin am Ausgang 6! NEIN, NICHT BEIM STARBUCKS! BEIM ANDEREN Ausgang 6!".
Ich behaupte ja, Ausgang 6 in Düsseldorf ist der Ort, an dem die meisten Ehen geschieden werden. Zumindest gefühlt. Diese fünf Minuten des Wartens, diese angespannte Atmosphäre, die unausgesprochenen Vorwürfe... "Warum bist du ZU SPÄT? Ich stehe schon EINE HALBE STUNDE hier!". Liebe stirbt am Ausgang 6. Ich schwöre es.
Und dann diese Autos! Alle hupen. Alle drängeln. Niemand kann parken. Es ist ein einziges Chaos. Ein Blechgewitter der Ungeduld. Ich fühle mich jedes Mal wie in einem Actionfilm. Nur ohne Popcorn. Und ohne Happy End.
Vielleicht bin ich ja auch einfach nur ein hoffnungsloser Fall. Vielleicht bin ich einfach nicht gemacht für Ausgang 6. Vielleicht sollte ich einfach ein Taxi nehmen. Oder zu Fuß gehen. Egal wohin. Hauptsache weg von diesem Ort.
Aber ich bin ja auch nicht allein, oder? Sagt, dass ich nicht der einzige bin, der innerlich zusammenzuckt, wenn er "Ausgang 6" hört. Sagt, dass ich nicht der einzige bin, der dort schon mal fast seinen Koffer vergessen hätte, weil er so mit der Suche nach dem Fahrer beschäftigt war.
Die Wahrheit über Ausgang 6
Ich glaube, das Problem ist die Erwartung. Man kommt von einer tollen Reise, voller schöner Erlebnisse. Man ist entspannt und voller Vorfreude. Und dann BAMM! Ausgang 6! Die Realität holt dich ein. Mit voller Wucht.
Man sollte Ausgang 6 vielleicht einfach anders angehen. Mit Humor. Mit Gelassenheit. Mit der Einstellung: "Okay, hier wird es stressig, aber ich bin vorbereitet!". Und vielleicht mit einem kleinen Notfall-Schokoriegel im Gepäck.
Oder noch besser: Man macht ein Spiel daraus! Wer findet den Fahrer zuerst? Wer sieht die meisten gestressten Gesichter? Wer schafft es, am längsten die Ruhe zu bewahren? Ausgang 6 als ultimative Challenge!
Ich gebe zu, ich übertreibe vielleicht ein bisschen. Aber ich wollte einfach mal meine Meinung sagen. Über Ausgang 6. In Düsseldorf. Dieser Ort, der so viel Potenzial hat. Für... ja, für was eigentlich? Für bessere Beschilderung? Für mehr Parkplätze? Für einen Entspannungsbereich mit Massagesesseln? Ich wäre dafür!
Aber bis dahin: Bitte, liebe Abholer, seid pünktlich. Und habt Verständnis für uns Ankömmlinge. Wir haben schon genug erlebt. Wir wollen einfach nur nach Hause. Und vielleicht noch einen Schokoriegel.
Und an alle anderen Ausgang 6-Hasser da draußen: Ich fühle mit euch. Wir sind nicht allein. Zusammen sind wir stark. Zusammen können wir Ausgang 6 überleben!
Oder wir nehmen einfach den Zug. Ist vielleicht die bessere Option.
Ich schwöre, das nächste Mal laufe ich einfach direkt zum Starbucks. Vielleicht finde ich dort meinen Fahrer. Oder zumindest einen Kaffee.
Ich bin gespannt, ob irgendjemand meine Meinung teilt. Vielleicht ist es ja doch eine populäre Meinung. Zumindest im Geheimen. Lasst es mich wissen!
Und vergesst nicht: Beim nächsten Mal am Düsseldorfer Flughafen... tief durchatmen! Und sucht den Humor im Chaos von Ausgang 6.













