Düsseldorf Flughafen Parken Ohne Reservierung

Hand aufs Herz: Wer von uns hat nicht schon mal am Düsseldorfer Flughafen geparkt, ohne vorher 'nen Finger krumm zu machen für 'ne Reservierung?
Ich bekenne mich schuldig! Und ich steh' dazu. Vielleicht bin ich da ja 'ne Exotin, aber ich finde: Das Leben ist zu kurz, um Parkplätze vorzubuchen.
Der Nervenkitzel des Ungeplanten
Klar, die Ratgeber-Seiten malen den Teufel an die Wand. "Ohne Reservierung? Bloß nicht! Da stehst du dann da, mit deinem Koffer und deinem Flugzeugticket, und nirgends ist Platz!"
Panikmache, sage ich! Pure Panikmache!
Wo bleibt denn da der Nervenkitzel? Die Aufregung, wenn man in die Parkhaus-Schlange einfährt und hofft, dass gleich ein Plätzchen frei wird?
Ist doch viel spannender als dieses schnöde: "Hier ist Ihr reservierter Parkplatz Nummer 37B." Wo bleibt da die Spontaneität?
Ich finde, das Leben braucht mehr Überraschungen. Und ein freier Parkplatz am Flughafen, ohne Reservierung, ist doch 'ne schöne Überraschung, oder nicht?
Okay, okay, ich geb's zu: Ich hab' auch schon mal 'ne Ehrenrunde gedreht. Oder zwei. Vielleicht auch drei. Aber hey, dafür hab' ich dann auch den perfekten Parkplatz gefunden! Einen, von dem aus man direkt zum Terminal rennen konnte. Unbezahlbar!
"Aber was, wenn alles voll ist?"
Ja, ja, ich höre euch schon. "Aber was, wenn wirklich alles voll ist? Dann verpasst man den Flug!"
Tja, dann... dann verpasst man eben den Flug. Scherz! (Ein bisschen.)
Nein, im Ernst: Wenn man früh genug dran ist, findet man immer irgendetwas. Notfalls muss man halt auf einen der teureren Parkplätze ausweichen. Oder man lässt sich von 'nem Freund/einer Freundin/Tante/Opa/wer-auch-immer zum Flughafen bringen. Problem gelöst!
Und ganz ehrlich: Wenn man schon so gestresst ist, dass man wegen 'nem Parkplatzproblem den Flug verpasst, dann sollte man vielleicht sowieso lieber zu Hause bleiben und 'ne Tasse Tee trinken.
Parken ohne Reservierung am Düsseldorfer Flughafen: Für mich ist das ein kleiner Akt der Rebellion gegen die Planungs-Obsession unserer Gesellschaft.
Die Psychologie des Parkens
Vielleicht ist es ja auch 'ne psychologische Sache. Vielleicht fühlt es sich einfach besser an, etwas zu erreichen, ohne sich vorher festzulegen.
Die reservierten Parkplätze wirken doch immer so... steril. So perfekt. So unpersönlich.
Ich dagegen liebe das Gefühl, wenn ich mit meinem Auto in die Parkhaus-Schlange einfahre, die Augen offen halte und dann, wie durch ein Wunder, genau den Parkplatz finde, den ich brauche. Das ist wie ein kleiner Sieg im Alltag!
Und mal ehrlich: Wer freut sich nicht, wenn er 'nen Parkplatz gefunden hat? Das ist doch viel besser als jede Reservierung.
Mein (vielleicht) unpopuläres Fazit
Also, Leute, lasst euch nicht verrückt machen. Probiert's doch einfach mal aus: Parken ohne Reservierung am Düsseldorfer Flughafen. Vielleicht werdet ihr ja auch zu Fans.
Und wenn nicht, dann könnt ihr ja immer noch nächstes Mal reservieren. Aber ich wette, ihr werdet es nicht tun!
Denn tief im Inneren wissen wir doch alle: Das Leben ist zu kurz für vorreservierte Parkplätze. Es lebe die Spontaneität! Es lebe das Abenteuer! Es lebe das... Parken ohne Reservierung!













