Economy Parken Nord P44 München-flughafen Fotos

Okay, lasst uns ehrlich sein. Parken am Flughafen München... es ist ein Thema. Ein Thema, das uns alle betrifft. Ein Thema, das Diskussionen entfacht. Und ein Thema, über das ich eine – sagen wir mal – "unpopuläre Meinung" habe. Und zwar geht's um: Economy Parken Nord P44.
Ja, genau. P44. Diese legendäre Zone, in der man sein Auto in die Obhut der bayerischen Parkordnung gibt. Und dann... hofft. Hofft auf das Beste. Hofft auf einen unbeschadeten Wagen. Hofft auf einen Parkplatz, der nicht drei Kilometer vom Terminal entfernt ist.
Viele schimpfen über P44. "Zu weit!", schreien sie. "Zu teuer!", jammern sie. "Zu wenig Platz!", klagen sie. Ich sage: Leute, beruhigt euch! Es ist nicht alles schlecht.
Klar, der Weg zum Terminal kann sich anfühlen wie eine kleine Wanderung. Besonders mit Gepäck. Aber hey, Bewegung ist gesund! Denkt an die Kalorien, die ihr verbrennt, bevor ihr überhaupt im Flugzeug sitzt und euch die Boardverpflegung reinzieht.
Und ja, die Parkgebühren. Sie sind... präsent. Sagen wir es mal so. Aber im Vergleich zu manchen anderen Parkhäusern direkt am Terminal ist P44 doch wieder irgendwie... okay. Man muss halt priorisieren. Will man lieber in der Nähe parken und dafür tiefer in die Tasche greifen? Oder nimmt man den kleinen Spaziergang in Kauf und spart ein paar Euro?
Ich persönlich tendiere zur zweiten Option. Denn mit dem gesparten Geld kann man sich dann am Flughafen einen überteuerten Kaffee und ein Käsebrötchen gönnen. Logisch, oder?
Ich gebe zu, ich hatte auch schon meine P44-Momente. Das Gefühl, mit dem voll bepackten Koffer durch die endlose Parkreihe zu irren, während die Zeit tickt... das ist nicht angenehm. Aber es gehört irgendwie dazu. Es ist ein Teil des Flughafen München-Erlebnisses. Fast schon ein Initiationsritus.
Und dann gibt es da noch die Shuttlebusse. Diese rollenden Blechbüchsen, die uns in die Katakomben des Flughafens transportieren. Manchmal überfüllt, manchmal muffig, aber immer irgendwie... unterhaltsam. Man lernt interessante Leute kennen. Man tauscht Reisegeschichten aus. Man beobachtet, wie gestresste Geschäftsleute versuchen, noch letzte Mails zu beantworten.
Ich finde, die Shuttlebusfahrt ist eine perfekte Gelegenheit, um runterzukommen. Um sich auf den Flug einzustimmen. Um die Hektik hinter sich zu lassen. Und um sich zu fragen, ob man wirklich alle wichtigen Dokumente eingepackt hat.
Die Sache mit den Fotos...
Und dann wären da noch die Fotos. Man sieht sie überall im Internet. Fotos von Autos, die in P44 geparkt sind. Autos, die zugeparkt wurden. Autos, die eingeparkt wurden. Autos, die... naja, ihr wisst, was ich meine.
Ich sage: Panikmache! Ja, es kann passieren, dass man ein bisschen enger steht als einem lieb ist. Aber in den meisten Fällen klappt es doch. Und wenn nicht, dann hilft ein Anruf bei der Flughafen-Information. Die sind meistens sehr hilfsbereit.
Vielleicht ist meine unpopuläre Meinung einfach nur der Versuch, das Positive in etwas zu sehen, das viele negativ betrachten. Vielleicht bin ich einfach nur ein hoffnungsloser Optimist. Aber ich glaube, Economy Parken Nord P44 hat mehr verdient als nur schlechte Kritik.
Es ist ein Ort der Begegnung. Ein Ort der kleinen Herausforderungen. Ein Ort, der uns daran erinnert, dass Reisen nicht immer perfekt ist. Und dass ein bisschen Improvisationstalent nie schadet.
Also, das nächste Mal, wenn ihr in P44 parkt, atmet tief durch. Genießt die frische (oder auch nicht so frische) Flughafenluft. Und denkt daran: Es könnte schlimmer sein. Ihr könntet in der Economy Class sitzen.
Und wer weiß, vielleicht trefft ihr ja sogar mich im Shuttlebus. Dann können wir uns gemeinsam über die Vor- und Nachteile des Flughafenparkens unterhalten.
Oder wir schauen uns einfach nur die Fotos an und lachen darüber.
"Ach, München..."
In diesem Sinne: Gute Reise!

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