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Einleitung Hauptteil Schluss Beispiel


Einleitung Hauptteil Schluss Beispiel

Kennst du das Gefühl, wenn du vor einem riesigen Berg an Wäsche stehst und denkst: „Wo fange ich bloß an?“? Oder wenn du versuchst, ein kompliziertes Rezept zu kochen und einfach nicht weißt, wie du die Zutaten zusammenbringen sollst? Keine Panik! Es gibt eine einfache Lösung, die dir in fast allen Lebenslagen helfen kann: die Drei-Akt-Struktur. Klingt kompliziert? Ist es aber nicht!

Einleitung: Das große Hallo!

Stell dir vor, du bist auf einer Party. Du willst jemanden kennenlernen. Was machst du? Wahrscheinlich gehst du hin, stellst dich vor und sagst etwas Nettes. Das ist die Einleitung! Sie ist der Türöffner, der erste Eindruck, das „Hallo, ich bin da!“. In Geschichten, Reden oder sogar bei der Organisation deiner To-Do-Liste ist die Einleitung dazu da, die Aufmerksamkeit zu fesseln und das Thema anzureißen.

Denk mal an deinen Lieblingsfilm. Er beginnt doch auch nicht einfach mitten im Geschehen, oder? Du wirst langsam in die Welt eingeführt, lernst die Hauptfiguren kennen und bekommst eine Ahnung, worum es geht. Das ist die Magie der Einleitung. Sie bereitet dich auf alles vor, was kommt.

Hauptteil: Das Abenteuer beginnt!

Nach dem „Hallo“ kommt der spannende Teil: das Gespräch! Hier erzählst du von dir, hörst zu, stellst Fragen und entdeckst Gemeinsamkeiten. Das ist der Hauptteil – das Herzstück der Geschichte. Hier passiert die Action, werden Konflikte gelöst (oder erst geschaffen!) und entwickeln sich die Charaktere.

Stell dir vor, du planst einen Roadtrip. Die Einleitung wäre die Entscheidung, dass du überhaupt losfahren willst. Der Hauptteil ist dann die eigentliche Fahrt: die Staus, die wunderschönen Landschaften, die komischen Tankstellen, die Begegnungen mit skurrilen Leuten, die Pannen... kurz gesagt: das ganze Chaos und die unvergesslichen Momente, die das Abenteuer ausmachen. Und genau wie beim Roadtrip, kann auch der Hauptteil mal holprig werden. Es darf gestritten, gelacht und geweint werden. Hauptsache, es bleibt spannend!

Denk an das Rezept vom Anfang. Der Hauptteil wäre die detaillierte Anleitung, wie du die Zutaten verarbeitest, wann du was in den Ofen schiebst und wie lange du wartest, bis der Kuchen fertig ist. Jeder Schritt ist wichtig, jede Zutat hat ihre Rolle. Und wehe dem, der die Hefe vergisst!

Schluss: Das große Finale!

Nach einem langen Gespräch verabschiedet man sich, fasst zusammen, was man gelernt hat, und vereinbart vielleicht ein Wiedersehen. Das ist der Schluss! Er rundet die Geschichte ab, hinterlässt einen bleibenden Eindruck und gibt dem Ganzen einen Sinn. Manchmal ist der Schluss überraschend, manchmal tröstend, manchmal einfach nur ein befriedigendes „Ende gut, alles gut“.

Der Schluss deines Roadtrips wäre die Ankunft am Zielort, das Auspacken der Koffer und das Gefühl, etwas erlebt zu haben, das dich verändert hat. Vielleicht hast du neue Freunde gefunden, eine neue Perspektive gewonnen oder einfach nur gemerkt, dass du viel besser Auto fahren kannst, als du dachtest. Wichtig ist, dass du etwas mitnimmst.

Und beim Kuchen? Der Schluss ist der Moment, in dem du ihn aus dem Ofen holst, ihn probierst und feststellst: Ja, er ist perfekt! Oder eben nicht. Aber auch ein misslungener Kuchen kann eine wertvolle Lektion sein. Vielleicht brauchst du einfach mehr Hefe beim nächsten Mal.

Beispiel: Ein Tag im Leben eines Faultiers

Okay, genug Theorie! Lass uns das Ganze mal an einem Beispiel durchspielen. Stell dir vor, du schreibst eine kurze Geschichte über einen Tag im Leben eines Faultiers namens Fritz.

Einleitung: Wir treffen Fritz. Er hängt an einem Baum, gähnt und kratzt sich. Er ist ein Faultier, wie er im Buche steht: langsam, gemütlich und immer etwas verschlafen. Wir erfahren, dass Fritz heute etwas Besonderes vorhat: Er will zum Nachbarbaum krabbeln, um dort die leckersten Blätter zu probieren. Ein großes Abenteuer für ein Faultier!

Hauptteil: Fritz beginnt seine Reise. Und oh je, was für eine Reise! Er kämpft mit der Schwerkraft, wird von neugierigen Affen beäugt und muss einen gefährlichen Fluss überqueren (zum Glück hängt er sich an einem dicken Ast fest und lässt sich treiben). Unterwegs trifft er auf andere Tiere, die ihm helfen (oder ihn auslachen). Es ist ein Kampf, aber Fritz gibt nicht auf. Er will diese leckeren Blätter!

Schluss: Nach einem langen und beschwerlichen Tag erreicht Fritz endlich den Nachbarbaum. Er klettert hoch und probiert die Blätter. Und... sie schmecken fantastisch! Er hat es geschafft! Er ist müde, aber glücklich. Er hängt sich an einen Ast, schläft ein und träumt von noch leckereren Blättern. Die Moral von der Geschicht': Selbst Faultiere können ihre Ziele erreichen, wenn sie nur langsam genug sind!

Siehst du? Die Drei-Akt-Struktur ist wie ein roter Faden, der dich durch jede Geschichte, jedes Projekt und sogar durch dein Leben führt. Also, probier es aus! Und vergiss nicht: Manchmal ist der Weg das Ziel – auch wenn er so langsam ist wie ein Faultier.

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