Elektroniker Für Energie Und Gebäudetechnik Gehalt 1 Lehrjahr
Na, auch am Überlegen, ob du dich zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik ausbilden lässt? Gute Wahl! Denn ohne uns säßen wir alle im Dunkeln und müssten unsere Handys am Lagerfeuer laden. Aber lass uns mal über das reden, was wirklich wichtig ist: Die Kohle! Genauer gesagt, das Gehalt im ersten Lehrjahr.
Das erste Lehrjahr: Der holprige Start
Stell dir das erste Lehrjahr als Elektroniker-Azubi vor wie deinen ersten Versuch, ein IKEA-Regal aufzubauen. Du hast jede Menge Mut, ein paar Werkzeuge (die meistens falsch sind) und eine Anleitung, die dir mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Und am Ende? Steht das Regal irgendwie, aber du hast gefühlte 100 Schrauben übrig. Genauso ist es mit dem Gehalt im ersten Lehrjahr: Es ist da, es reicht irgendwie, aber für den fetten Sportwagen wird's noch nicht reichen.
Was kannst du erwarten?
Okay, Butter bei die Fische. Was kommt denn nun aufs Konto? Das ist natürlich von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich. Aber grob gesagt, kannst du im ersten Lehrjahr so mit 700 bis 900 Euro brutto rechnen. Klingt erstmal nicht nach der Welt, ich weiß. Aber denk dran: Du lernst ja auch was dabei! Und du bekommst quasi Geld dafür, dass du lernst, wie man den Toaster deiner Oma repariert (okay, vielleicht nicht direkt im ersten Lehrjahr, aber irgendwann!).
Vergleich gefällig?
700 bis 900 Euro sind ungefähr so viel, wie du für ein halbes Jahr Netflix-Abo, eine Flatrate für Döner und den ein oder anderen Feierabend-Drink ausgeben würdest. Also, genug zum Überleben und für ein paar kleine Freuden ist's allemal!
Warum ist das Gehalt im ersten Lehrjahr so "bescheiden"?
Ganz einfach: Du bist noch in der Lernphase. Du verursachst am Anfang wahrscheinlich mehr Aufwand, als du Nutzen bringst. Aber keine Sorge, das ändert sich schnell! Denk an die IKEA-Regal-Analogie: Irgendwann baust du die Dinger im Schlaf zusammen. Und dann steigt auch dein Wert – und somit auch dein Gehalt.
Was du mit deinem ersten Gehalt machen kannst (außer Döner kaufen)
Klar, der Döner muss sein. Aber überleg dir, ob du nicht auch ein bisschen was zur Seite legst. Zum Beispiel für den Führerschein, für neue Werkzeuge (irgendwann brauchst du die nämlich wirklich selbst) oder für einen coolen Urlaub, wenn du endlich fertig bist mit der Ausbildung. Oder du investierst in einen guten Schraubenzieher. Glaub mir, das ist eine Investition in deine Zukunft als Elektroniker!
Tipps und Tricks für Azubis im ersten Lehrjahr
Nicht schüchtern sein!
Frag, frag, frag! Wenn du was nicht verstehst, ist das kein Beinbruch. Lieber einmal zu viel gefragt, als einmal einen Fehler gemacht, der später teuer wird (und den du dann vielleicht mit deinem Gehalt abzahlen musst – Spaß!).
Lernen, lernen, lernen!
Nutze die Zeit in der Berufsschule und im Betrieb, um so viel Wissen wie möglich aufzusaugen. Je besser du bist, desto schneller steigt auch dein Gehalt im Laufe der Ausbildung.
Sei pünktlich!
Klingt banal, ist aber wichtig. Pünktlichkeit zeigt, dass du zuverlässig bist und deinen Job ernst nimmst. Und das kommt immer gut an – auch beim Chef, wenn es um Gehaltserhöhungen geht.
Und denk dran: Das erste Lehrjahr ist nur der Anfang. Du wirst noch jede Menge lernen, dich weiterentwickeln und auch finanziell davon profitieren. Also, Kopf hoch, Schraubenzieher raus und los geht's! Wer weiß, vielleicht verdienst du ja in ein paar Jahren genug, um dein eigenes Smart Home zu bauen – mit allem Schnickschnack, den du dir vorstellen kannst. Und dann denkst du zurück an dein erstes Lehrjahr und lachst darüber, wie wenig du damals verdient hast. Aber hey, jeder fängt mal klein an. Auch ein Elektroniker-Superstar!
Und jetzt mal ehrlich, wer von uns hat nicht schon mal ein IKEA Regal falsch zusammengebaut? Eben. Wir sind alle im selben Boot. Also, viel Erfolg bei deiner Ausbildung!
