Ende Von Game Of Thrones Schon Vor 8 Jahren Gezeigt

Hey! Stell dir vor, wir sitzen gemütlich auf der Couch, Popcorn griffbereit, und reden über... Game of Thrones! Ja, genau, dieses epische Fantasy-Spektakel, das uns alle (mehr oder weniger) in seinen Bann gezogen hat. Aber was, wenn ich dir sage, dass das Ende, *das* Ende, über das so viele gemeckert haben, eigentlich schon **vor über 8 Jahren** angedeutet wurde? Verrückt, oder?
Klar, wir alle erinnern uns an die finale Staffel. Daenerys, die zur Mad Queen mutiert, Jon Snow, der den Königsmörder spielt, Bran, der zum König auserkoren wird... Hach ja, Drama, Drama, Drama! Viele Fans waren enttäuscht. "Wie konnten sie nur?!", schallte es durch die sozialen Medien. Aber war das Ende wirklich so aus dem Nichts gegriffen?
Die Prophezeiung und die kleinen Hinweise
Denk mal an all die Prophezeiungen, die im Laufe der Serie gestreut wurden. Azor Ahai, der Prinz, der verheißen wurde, das Lied von Eis und Feuer... und natürlich die Visionen von Bran! Die Macher von Game of Thrones waren Meister darin, kleine Brotkrumen zu streuen, die wir übersehen sollten. So wie Hänsel und Gretel, nur dass die Hexe hier das Drehbuch war!
Und genau hier liegt der Clou: Viele dieser kleinen Hinweise, diese flüchtigen Momente, deuteten bereits frühzeitig auf das Schicksal der Charaktere hin. Erinnerst du dich an Daenerys' Visionen im Haus der Unsterblichen? Oder an Melisandres Feuerdeutungen? Die haben uns doch quasi die ganze Zeit zugewinkt und gesagt: "Achtung, das kommt noch!" Aber wir waren zu sehr damit beschäftigt, darüber zu diskutieren, wer auf dem Eisernen Thron landen würde, um es wirklich zu bemerken.
Bran der Allwissende: Der König, der keiner wollte?
Und dann wäre da noch Bran! Am Anfang noch der kleine Junge, der gerne klettert (und prompt runterfällt!), entwickelt er sich zu einem allwissenden Wesen, das die gesamte Vergangenheit, Gegenwart und potenzielle Zukunft überblickt. Klingt praktisch, oder? Aber genau das macht ihn auch... nun ja, etwas unnahbar. Wer will schon einen König, der mehr mit Bäumen redet als mit seinen Untertanen? (Okay, vielleicht ein paar Ökos...).
Aber genau diese Entwicklung, seine zunehmende Distanziertheit und seine Fähigkeit, die Dinge aus einer Vogelperspektive (im wahrsten Sinne des Wortes!) zu betrachten, deutete schon früh darauf hin, dass er eine Schlüsselrolle spielen würde. Vielleicht nicht die, die wir erwartet haben, aber definitiv eine wichtige.
Die verräterischen Dialoge
Auch in den Dialogen versteckten sich kleine "Aha!"-Momente. Erinnerst du dich an all die Male, in denen Charaktere betonten, wie wichtig es ist, das "größere Wohl" zu berücksichtigen? Oder an die Warnungen vor den Gefahren von Macht und Ehrgeiz? Das waren keine Zufälle! Die Autoren haben uns ganz subtil darauf vorbereitet, dass die Geschichte nicht in einem Happy End à la Disney enden würde, sondern in einer viel komplexeren und... realistischeren (naja, so realistisch, wie eine Fantasy-Serie halt sein kann) Auflösung.
Es ist wie bei einem Puzzle: Jedes einzelne Teil mag isoliert betrachtet unscheinbar wirken, aber wenn man sie zusammensetzt, ergibt sich ein klares Bild. Und das Bild, das Game of Thrones uns gezeigt hat, war eben kein rosarotes Einhorn, sondern ein eher... düsteres und nuanciertes Gemälde.
Vielleicht waren wir einfach zu sehr darauf fixiert, unseren Lieblingscharakteren beim Siegen zuzusehen, um die subtilen Hinweise zu erkennen. Vielleicht wollten wir einfach nicht wahrhaben, dass Game of Thrones uns kein klassisches "Gut gegen Böse"-Märchen servieren würde. Und vielleicht... vielleicht waren die Autoren einfach zu schlau für uns! *Zwinker, zwinker!*
Also, das nächste Mal, wenn du eine Serie schaust, achte auf die kleinen Details! Wer weiß, vielleicht verraten dir die Macher das Ende schon in der ersten Folge!
Und jetzt?
Aber hey, egal ob dir das Ende gefallen hat oder nicht, Game of Thrones war ein unglaubliches Erlebnis! Es hat uns zum Lachen, zum Weinen und zum Mitfiebern gebracht. Und auch wenn das Finale vielleicht nicht perfekt war (was ist schon perfekt?), sollten wir uns lieber an die vielen tollen Momente erinnern, die uns diese Serie beschert hat. Also, lass uns die Köpfe nicht hängen! Es gibt noch genug andere Serien, die darauf warten, entdeckt zu werden! Und wer weiß, vielleicht finden wir ja wieder eine, die uns genauso in ihren Bann zieht. Prost!



