Entrepreneurial Development Programme Meaning

Okay, lasst uns ehrlich sein. Entrepreneurial Development Programme. Klingt wie ein kompliziertes Wortmonster, oder? So ein Wort, das man in Meetings benutzt, um schlau zu klingen, aber eigentlich keiner so richtig versteht.
Was ist das eigentlich?
Im Grunde geht es darum, Leuten zu helfen, Unternehmer zu werden. Boom! Da haben wir's. Nicht so gruselig, wie es sich anhört. Aber trotzdem… Irgendwie.
Ich meine, klar, es gibt Kurse. Es gibt Mentoren. Es gibt dieses ganze "Networking"-Zeug. Aber mal ganz ehrlich: Kann man Unternehmertum wirklich lernen? So richtig, mit Stift und Papier?
Unpopuläre Meinung, ich weiß: Ich glaube, ein Teil davon ist einfach in einem drin. Wie bei Talent zum Singen. Oder die Fähigkeit, nie zu spät zu kommen. (Beneidenswert, by the way.)
Man kann die Grundlagen lernen, ganz klar. Wie man einen Businessplan schreibt. Wie man seine Finanzen im Griff hat. Wie man sein Produkt verkauft.
Aber das Feuer? Die Leidenschaft? Der Wahnsinn, der einen dazu treibt, Nächte durchzuarbeiten und sich trotzdem morgens auf die Arbeit zu freuen? Das kann dir kein Kurs der Welt beibringen. Sorry, Entrepreneurial Development Programme.
Der Mythos vom "perfekten" Unternehmer
Diese Programme vermitteln oft den Eindruck, es gäbe diesen einen, richtigen Weg zum Erfolg. Eine Schablone, in die man passen muss.
Unpopuläre Meinung Nummer zwei: Bullshit! Die erfolgreichsten Unternehmer, die ich kenne, sind alles andere als perfekt. Sie sind chaotisch. Sie sind unkonventionell. Sie machen Fehler. Viele Fehler.
Sie sind wie Richard Branson, der mit Virgin Records angefangen hat und dann einfach alles ausprobiert hat, was ihm in den Sinn kam. Raumfahrt? Warum nicht! Cola? Klar!
Oder denk an Elon Musk. Der Mann ist ein Genie, keine Frage. Aber er ist auch…nun ja…er ist Elon Musk. Ein bisschen verrückt, ein bisschen unberechenbar, aber eben auch unglaublich innovativ.
Passt einer von denen in die Schablone eines klassischen Entrepreneurial Development Programme? Ich bezweifle es.
Die Sache mit dem Risiko
Was diese Programme oft vergessen: Unternehmertum ist riskant. Verdammt riskant. Man kann alles verlieren. Sein Geld, seine Zeit, seinen Verstand.
Und das ist okay! Scheitern gehört dazu. Es ist sogar wichtig. Aus Fehlern lernt man. Und zwar mehr, als aus jedem noch so tollen Kurs.
Aber das Risiko wird oft heruntergespielt. Es wird so getan, als gäbe es eine Garantie für Erfolg, wenn man nur alle "richtigen" Schritte befolgt.
Unpopuläre Meinung Nummer drei: Es gibt keine Garantie. Garantiert ist nur, dass es hart wird. Und dass man zweifeln wird. An sich selbst, an seiner Idee, an allem.
Was man wirklich braucht
Also, was braucht man wirklich, um Unternehmer zu werden? Meiner Meinung nach:
- Eine gute Idee (natürlich).
- Die Bereitschaft, hart zu arbeiten (wirklich hart).
- Die Fähigkeit, sich immer wieder aufzurappeln (auch wenn man am Boden liegt).
- Ein dickes Fell (weil Kritik kommt, garantiert).
- Und ein bisschen Glück (schadet nie).
Ein Entrepreneurial Development Programme kann dabei helfen, die Grundlagen zu lernen. Es kann Kontakte knüpfen. Es kann einem Mut machen.
Aber es kann einem nicht zum Unternehmer machen. Das muss man schon selbst tun. Mit all dem Feuer, der Leidenschaft und dem Wahnsinn, der dazu gehört.
Und wenn man scheitert? Na und! Dann steht man wieder auf. Und versucht es nochmal. Denn das ist es, was Unternehmer ausmacht. Nicht die Zertifikate. Nicht die Kurse. Sondern die unbändige Lust, etwas zu erschaffen. Etwas Eigenes. Etwas, das die Welt ein bisschen besser macht. Oder zumindest ein bisschen interessanter.
Also, go for it! Und lasst euch nicht von komplizierten Wortmonstern wie Entrepreneurial Development Programme einschüchtern. 😉



