Etre En Train De Faire Venir De Faire übungen

Na, Kaffee fertig? Dann lass uns mal über was Lustiges quatschen: Französisch! Genauer gesagt, über diese kleinen Sprachakrobaten wie "être en train de", "faire faire" und "venir de". Klingt kompliziert? Ist es nicht, versprochen! Naja, vielleicht ein klein bisschen, aber dafür erklär ich's dir ganz locker.
Etre en train de... Das ist quasi die französische Version von "gerade dabei sein". Du kennst das ja, du bist gerade dabei, Netflix zu suchten… äh… Französisch zu lernen! Also, "Je suis en train de regarder un film" – ich bin gerade dabei, einen Film zu schauen. Easy peasy, oder?
Denk dran, "être" musst du konjugieren. Also "je suis", "tu es", "il/elle/on est", "nous sommes", "vous êtes", "ils/elles sont". Und dann immer schön "en train de" dahinterkleben und das Verb im Infinitiv. Voilà!
Mal ehrlich, wer hat sich nicht schon mal gefragt, warum man das so kompliziert macht? Aber hey, Französisch wäre ja nicht Französisch, wenn's nicht ein bisschen schnörkelig wäre, oder? 😉
Faire faire... Ah, "faire faire", das ist der Hammer! Stell dir vor, du lässt jemand anderen etwas für dich tun. So wie, "Ich lasse meine Haare schneiden". Im Französischen wird das zu "Je fais faire mes cheveux".
Klingt komisch? Ist es am Anfang auch. Aber die Logik ist eigentlich ganz simpel. "Faire" bedeutet machen, und "faire faire" bedeutet machen lassen. Du lässt jemanden (einen Friseur) machen (deine Haare schneiden). Check?
Wichtig: Das Verb nach "faire faire" steht immer im Infinitiv! Also nicht "Je fais faire mes cheveux coupés" (falsch!), sondern "Je fais faire mes cheveux couper" (richtig!).
Und jetzt kommt der Clou: Wenn klar ist, wer die Handlung ausführt, kannst du das auch noch dazusagen. Zum Beispiel: "Je fais couper mes cheveux par le coiffeur" - Ich lasse meine Haare vom Friseur schneiden. Klingt doch schon fast elegant, findest du nicht?
Venir de... Und last but not least: "venir de". Das bedeutet so viel wie "gerade etwas getan haben". Also, "Ich habe gerade einen Kaffee getrunken". Auf Französisch: "Je viens de boire un café".
Das ist eigentlich super praktisch, weil's so kurz und bündig ist. "Venir" konjugieren, "de" dahinter und das Verb im Infinitiv. Fertig ist die Laube!
Auch hier gilt: "Venir" muss konjugiert werden. "Je viens", "tu viens", "il/elle/on vient", "nous venons", "vous venez", "ils/elles viennent".
Stell dir vor, du kommst gerade aus dem Kino: "Je viens de voir un film". Oder du hast gerade deine Hausaufgaben gemacht: "Je viens de faire mes devoirs". Siehst du, wie einfach das ist?
Übungen, Übungen, Übungen!
So, genug Theorie, jetzt wird's praktisch! Am besten, du suchst dir ein paar Übungen im Internet oder in deinem Französischbuch. Denn mal ehrlich, nur lesen bringt's nicht wirklich. Man muss es auch anwenden, sonst bleibt's nicht hängen.
Fang mit einfachen Sätzen an und steigere dich dann langsam. Versuch, deine eigenen Beispiele zu finden. Was bist du gerade am machen ("être en train de")? Was hast du gerade gemacht ("venir de")? Wen lässt du etwas für dich tun ("faire faire")?
Und keine Angst vor Fehlern! Fehler sind dazu da, um daraus zu lernen. Hauptsache, du bleibst dran und hast Spaß dabei. Denn Französisch lernen soll ja schließlich keine Qual sein, sondern ein Abenteuer! 😉
Also, ran an die Buletten… äh… an die französischen Verben! Und denk dran: Übung macht den Meister (oder die Meisterin 😉). À bientôt!
Und wenn du mal wieder nicht weiterweißt, weißt du ja, wo du mich findest. Dann trinken wir einen Kaffee und quatschen weiter über Französisch. Promis!



