Examples Of Informal And Formal Language

Na, habt ihr euch schon mal gefragt, warum wir mit unseren Freunden anders quatschen als mit unserem Chef? Oder warum ein Liebesbrief anders klingt als eine E-Mail an die Bank? Willkommen in der faszinierenden Welt der Sprache, wo es nicht nur *was* wir sagen, sondern auch *wie* wir es sagen, darauf ankommt!
Was ist überhaupt der Unterschied?
Stell dir vor, Sprache ist wie Kleidung. Manchmal brauchst du den schicken Anzug (die formelle Sprache), und manchmal reicht die gemütliche Jogginghose (die informelle Sprache). Aber was macht den Unterschied genau aus?
Formelle Sprache ist das, was du in offiziellen Dokumenten, Präsentationen oder eben beim ersten Treffen mit den Schwiegereltern in spe findest. Sie ist distanziert, präzise und vermeidet Slang oder umgangssprachliche Ausdrücke. Denkt an einen gut strukturierten Businessplan – alles klar und eindeutig, kein Raum für Missverständnisse!
Informelle Sprache hingegen ist entspannt, persönlich und voller Leben. Sie ist perfekt für Gespräche mit Freunden, lockere E-Mails oder eben diesen Blogpost hier. Hier dürfen wir flachsen, abkürzen und ganz wir selbst sein. Ist doch viel angenehmer, oder?
Beispiele, Beispiele, Beispiele!
Okay, genug Theorie, lasst uns das Ganze mit ein paar Beispielen greifbarer machen:
Begrüßungen
Formell: Sehr geehrte Frau Müller,
Informell: Hey Müller! / Hi! / Na, alles fit?
Merkt ihr den Unterschied? Die formelle Begrüßung ist respektvoll und distanziert, während die informelle Begrüßung locker und freundschaftlich ist. So wie ein steifer Handschlag vs. eine herzliche Umarmung.
Anfragen
Formell: Ich möchte Sie bitten, mir die Unterlagen zukommen zu lassen.
Informell: Könntest du mir die Dinger mal schicken?
Auch hier ist die formelle Anfrage höflich und indirekt, während die informelle Anfrage direkt und unkompliziert ist. Das ist wie mit Besteck essen vs. aus der Hand essen – beides macht satt, aber der Kontext bestimmt die Methode.
Abschiede
Formell: Mit freundlichen Grüßen,
Informell: Bis bald! / Ciao! / Mach's gut!
Der formelle Abschied ist professionell und respektvoll, der informelle Abschied persönlich und warmherzig. Das ist wie ein Knicks vor der Queen vs. ein High-Five mit deinem besten Kumpel.
Warum ist das überhaupt cool?
Die Fähigkeit, zwischen formeller und informeller Sprache zu wechseln, ist wie ein Chamäleon zu sein – man passt sich der Umgebung an. Es zeigt soziale Intelligenz und Respekt. Wer kann schon nein sagen zu jemandem, der weiß, wie man sich angemessen ausdrückt?
Außerdem öffnet es Türen. Eine klare und präzise formulierte Bewerbung erhöht deine Chancen auf den Traumjob. Ein lockerer und witziger Chat mit neuen Bekanntschaften macht dich sympathischer. Wer hätte gedacht, dass Sprache so mächtig sein kann?
Noch ein paar Vergleiche zum Abschluss!
Denkt an:
- Formelle Sprache: Ein perfekt gedeckter Tisch mit feinem Porzellan und Silberbesteck.
- Informelle Sprache: Ein gemütliches Picknick im Park mit Freunden und Fingerfood.
Oder:
- Formelle Sprache: Ein klassisches Konzert mit Orchester und Dirigent.
- Informelle Sprache: Eine Jam-Session mit Freunden im Keller.
Seht ihr, es geht nicht darum, welche Sprache besser ist, sondern welche Sprache *angemessener* ist. Beide haben ihren Platz und ihre Berechtigung. Also, seid mutig, experimentiert und findet euren eigenen sprachlichen Stil – aber vergesst nie, den Kontext zu berücksichtigen!
Und jetzt husch husch, ab ins Leben und fleißig quatschen! Ob formell oder informell, Hauptsache, ihr habt Spaß dabei!



