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Facebook Freunde In Der Nähe Wie Genau


Facebook Freunde In Der Nähe Wie Genau

Okay, lasst uns ehrlich sein. Facebook und Freunde in der Nähe. Zwei Wörter, die entweder "praktisch!" oder "absolut gruselig!" in deinem Kopf auslösen.

Ich gestehe. Ich gehöre zum "absolut gruselig!" Lager. Und ja, ich weiß, das ist vielleicht eine unbeliebte Meinung. Aber hey, wir sind ja unter uns, oder?

Die "Super-Praktische" Seite (angeblich)

Ich verstehe ja, was die Leute daran toll finden. Stell dir vor: Du bist in einer fremden Stadt. Plötzlich: *PLING!* "Deine Freundin Sarah ist auch hier!" Na, wenn das nicht Schicksal ist! Ihr könntet spontan einen Kaffee trinken! Oder zusammen die Stadt unsicher machen! Ein ungeplanter Abend voller Spaß!

Theoretisch. In der echten Welt sieht das meistens anders aus. Eher so: Du bist auf dem Weg zum Zahnarzt. *PLING!* "Dein Ex-Freund ist 200 Meter entfernt!" Panik! Schnelle Kurskorrektur! Sofortiges Deaktivieren der Standortdienste! Danke, aber nein danke, Facebook.

Der Gruselfaktor (und warum ich Recht habe)

Kommen wir zum eigentlichen Problem: Privatsphäre. Ich weiß, ich weiß, wir leben im Zeitalter der totalen Transparenz. Wir teilen unser Essen auf Instagram, unsere Gedanken auf Twitter, und unsere Fitness-Daten mit… gefühlt der ganzen Welt. Aber muss es wirklich sein, dass Facebook jederzeit weiß, wo ich bin? Und das meinen "Freunden" ungefragt mitteilen kann?

Ich meine, was soll das denn? Brauchen wir wirklich ein soziales Netzwerk, das uns wie kleine digitale Brieftauben verfolgt? Ich persönlich finde, ein bisschen Spontaneität und Zufall sind doch viel spannender. Wenn ich jemanden treffen soll, werde ich ihn oder sie schon finden. Und wenn nicht? Auch gut! Es gibt Schlimmeres, als einen Abend alleine mit Netflix und einer Pizza.

Und dann ist da noch die Sache mit dem Akku. Freunde in der Nähe saugt den Akku leer wie ein Vampir. Klar, man kann die Funktion deaktivieren. Aber wer erinnert sich schon daran? Und selbst wenn man es tut, nagt da dieses kleine Misstrauen: "Verfolgt Facebook mich vielleicht trotzdem?"

"Aber, aber, es ist doch so praktisch!"

Ich höre schon die Einwände: "Aber es ist doch so praktisch, wenn man sich auf einem Festivalgelände verliert!" Okay, das mag stimmen. Aber mal ehrlich: Wie oft verirrt man sich wirklich auf einem Festivalgelände? Und selbst dann gibt es ja noch das gute alte Telefon. Oder einfach mal fragen. Menschliche Interaktion! Unfassbar, oder?

Und ja, ich weiß, man kann einstellen, wer den eigenen Standort sehen darf. Nur "enge Freunde" zum Beispiel. Aber wie "eng" sind diese "engen Freunde" wirklich? Und vertraue ich Facebook wirklich genug, um sicherzustellen, dass meine Einstellungen auch wirklich respektiert werden?

Fazit: Ich bin raus

Also, lange Rede, kurzer Sinn: Ich bin raus bei Freunde in der Nähe. Ich brauche keine digitale Stalker-App, die mir sagt, wo meine Bekannten gerade rumlungern. Ich bevorzuge es, von meinen Freunden überrascht zu werden. Oder eben nicht. Und wenn ich mal jemanden verpasse, dann ist das eben so.

Vielleicht bin ich ja einfach nur ein hoffnungsloser Romantiker, der an die Magie des Zufalls glaubt. Oder vielleicht bin ich einfach nur paranoid. Wer weiß? Aber eines ist sicher: Ich schlafe besser, seit ich Freunde in der Nähe deaktiviert habe. Und das ist mir mehr wert als jeder ungeplante Kaffee mit einem Bekannten.

Und was ist eure Meinung? Team "Praktisch!" oder Team "Gruselig!"? Lasst es mich wissen! (Aber bitte nicht meinen Standort tracken!)

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