Fähre Von Italien Nach Türkei Mit Auto

Okay, Leute, setzt euch, bestellt euch 'nen Kaffee (oder 'nen Raki, wenn wir schon dabei sind, von Italien in die Türkei zu reisen…), denn ich hab da 'ne Story für euch. Es geht um die Fähre von Italien in die Türkei mit dem Auto. Ja, ihr habt richtig gehört. Klingt nach 'nem Abenteuer, oder? Find ich auch!
Also, die Sache ist die: Direkt, *direkt*, wie in *du springst von Venedig direkt an den Bosporus*, gibt's die Fähre nicht mehr. Ich weiß, ich weiß, die Illusion einer romantischen Schifffahrt, während ihr euren Fiat Panda (oder, noch besser, einen getunten Ferrari, nur so als Idee) auf dem Deck bewacht, zerplatzt gerade wie eine Seifenblase. Aber keine Panik! Wir sind noch nicht am Ende der Straße, im Gegenteil, der Weg ist das Ziel! (Und das Ziel ist halt nur ein bisschen… indirekter.)
Warum nicht direkt?
Tja, das ist so 'ne Sache. Die gute alte Fährverbindung ist irgendwann den Bach runtergegangen. Wirtschaftliche Gründe, politische Unruhen, vielleicht hatten die Kapitäne einfach keine Lust mehr auf Pasta und Döner im Wechsel. Wer weiß das schon? Fakt ist: Direkte Fähre? Ciao, bella!
Aber lasst uns nicht in Selbstmitleid versinken! Wir sind doch keine Trauerklöße. Wir sind Abenteurer! (Oder zumindest Leute, die im Internet nach Fährverbindungen suchen, was ja fast das Gleiche ist.) Es gibt Alternativen. Und manche sind sogar ziemlich cool.
Die Umwege zum Glück
Option Nummer eins: Die Kombi-Nummer. Ihr fahrt mit der Fähre von Italien nach Griechenland. Brindisi, Ancona, Bari – such dir was aus! Von dort aus könnt ihr dann in die Türkei fahren. Entweder mit dem Auto (was ein epischer Roadtrip wäre!) oder mit einer *anderen* Fähre. Ja, richtig gelesen. Fähren, innerhalb von Fähren, wie 'ne russische Matroschka-Puppe nur halt… mit Autos.
Stellt euch vor: Ihr sitzt an Deck, die griechische Sonne scheint euch ins Gesicht, der Wind weht in euren Haaren (oder auch nicht, je nach genetischer Veranlagung), und ihr denkt euch: "Ja, das ist es. Das ist das Leben. Und mein Auto ist irgendwo da unten, hoffentlich nicht seekrank."
Klar, das Ganze dauert. Und es ist vermutlich auch nicht die billigste Option. Aber hey, dafür habt ihr was zu erzählen. "Weißt du, wie ich in die Türkei gekommen bin? Mit *drei* Fähren! Und einem Gyros in Thessaloniki!" Das ist doch mal 'ne Ansage, oder?
Die Landratten-Alternative
Option Nummer zwei: Der Landweg. Klingt langweilig? Ist es aber nicht! Ihr fahrt einfach durch den Balkan. Italien, Slowenien, Kroatien, Serbien, Bulgarien… und schwupps, seid ihr in der Türkei. Das ist ein Roadtrip der Extraklasse. Achtung: Mautgebühren, Tankkosten und natürlich die berüchtigten Balkan-Staus einplanen! Aber dafür seht ihr Landschaften, von denen ihr nicht mal wusstet, dass sie existieren. Und ihr könnt überall Cevapcici und Baklava essen. Was will man mehr?
Denkt dran: Gültiger Reisepass ist Pflicht. Und je nach Route auch eine internationale Versicherungskarte für euer Auto (die Grüne Karte). Und vielleicht ein bisschen Geduld. Die Straßen sind nicht immer so, wie man sie sich vorstellt. Aber hey, das gehört doch zum Abenteuer dazu, oder?
Was ihr noch wissen solltet
Frühzeitig buchen: Gerade in der Hauptsaison sind die Fähren schnell ausgebucht. Also nicht erst am Tag vorher anrufen und hoffen, dass noch ein Plätzchen frei ist. Es sei denn, ihr wollt euer Auto auf dem Sonnendeck parken… was ich eher nicht empfehlen würde.
Preise vergleichen: Die Preise für die Fähren variieren stark. Also ein bisschen recherchieren, bevor ihr bucht. Es gibt verschiedene Vergleichsportale im Internet. Und vielleicht habt ihr ja Glück und findet ein Schnäppchen.
Flexibel sein: Plant genug Zeit ein. Und seid darauf vorbereitet, dass nicht immer alles glatt läuft. Verspätungen sind keine Seltenheit. Aber hey, dafür habt ihr mehr Zeit, die Aussicht zu genießen.
Die richtige Musik: Packt eure Lieblings-CDs oder -Playlists ein. Denn eine lange Fahrt ohne Musik ist… nun ja, langweilig. Und vielleicht lernt ihr auf dem Weg ja auch noch ein paar neue Songs kennen.
Und das Wichtigste: Habt Spaß! Eine Reise von Italien in die Türkei mit dem Auto ist ein Abenteuer. Und Abenteuer sind dazu da, erlebt zu werden. Also lasst euch treiben, genießt die Fahrt und freut euch auf das Ziel. Und wenn ihr dann endlich in der Türkei seid, vergesst nicht, mir eine Postkarte zu schicken! Oder ein Foto von eurem Auto vor der Hagia Sophia. Das wäre auch cool.
Also dann, gute Reise! Und möge die Fähre mit euch sein! (Okay, der Witz war jetzt nicht so gut, ich weiß. Aber ich bin ja auch kein Comedian, sondern nur ein Typ, der euch von seinen Fähr-Erfahrungen erzählt.)



