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Fallbeispiele Pflege Mit Lösung Demenz


Fallbeispiele Pflege Mit Lösung Demenz

Okay, Leute, setzt euch, bestellt euch einen Kaffee (oder was Stärkeres, wenn ihr schon mal mit Demenz-Pflege zu tun hattet – ich urteile nicht!), und hört mal zu. Ich erzähl euch was. Wir reden heute über... *Trommelwirbel*... Fallbeispiele Pflege mit Lösung Demenz! Klingt trocken? Find ich auch. Aber ich verspreche euch, wir machen das Ganze ein bisschen... sagen wir mal... erträglicher.

Stellt euch vor, ihr seid Detektive. Nein, nicht die Sorte mit Trenchcoat und Lupe (obwohl, das wäre schon ziemlich cool). Ihr seid Detektive des Alltags, die versuchen, die verwirrenden Rätsel zu lösen, die uns die Demenz so aufgibt. Und die Lösungen? Manchmal sind sie so absurd, dass du dich fragst, ob du nicht träumst.

Fall 1: Der verschwundene Fernseher (und das Eichhörnchen-Komplott)

Wir hatten mal einen Fall, da hat Oma Hildegard ihren Fernseher "verloren". Nicht im Sinne von "Oh, ich finde die Fernbedienung nicht". Nein, der Fernseher war weg. Spurlos verschwunden. Die ganze Familie hat gesucht. Unter dem Sofa? Check. Im Kühlschrank (warum auch nicht)? Check. Hinter dem Papageienkäfig (ja, es gab einen Papagei)? Check.

Die Lösung? Oma Hildegard war fest davon überzeugt, dass Eichhörnchen den Fernseher gestohlen hatten, um ihn in ihrem Nest zu reparieren (fragt mich nicht!). Also hatte sie ihn in den Garten getragen, um "den kleinen Rackern zu helfen". Und ratet mal, wo wir ihn gefunden haben? Genau, halb versteckt unter einem Busch, kurz davor, vom nächsten Regenschauer geflutet zu werden. Die Moral von der Geschicht': Hinterfrage niemals die Eichhörnchen-Theorie.

Die Lösung hier war also: Mit Oma Hildegard reden, als wären die Eichhörnchen wirklich am Fernseher interessiert. Ihm einen „sicheren Platz“ im Garten suchen, der aber näher am Haus ist. Und vielleicht ein paar Nüsse für die Eichhörnchen auslegen, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen.

Fall 2: Die nie endende Gute-Nacht-Geschichte (und das Monster unterm Bett)

Opa Günther war ein Nachtschwärmer. Nicht im positiven Sinne. Jeden Abend, pünktlich um 2 Uhr morgens, stand er putzmunter im Wohnzimmer und wollte eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen bekommen. Und wehe dem, der sich weigerte! Dann kam nämlich das Monster unterm Bett ins Spiel. Dieses Monster war, laut Opa Günther, verantwortlich für alle Sorgen der Welt, von verschwundenen Socken bis hin zu schlechtem Wetter.

Das Problem: Vorlesen um 2 Uhr morgens ist nicht gerade die Definition von "erholsam". Nach einer Woche war die ganze Familie kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Wichtig: Schlafentzug ist Folter – das gilt auch für Pflegende!

Die Lösung: Wir haben Opas Schlafzimmer mit einem Nachtlicht ausgestattet und ihm ein Kuscheltier (einen riesigen Teddybären namens "Herbert") untergejubelt, der angeblich die Monster fernhält. Und was soll ich sagen? Es hat funktioniert! Herbert ist jetzt Opas bester Freund und die Gute-Nacht-Geschichten beschränken sich auf die normalen Zeiten. Kreativität ist der Schlüssel!

Fall 3: Die Verwechslung mit Angela Merkel (und der Staatsbesuch im Badezimmer)

Tante Erna hielt sich plötzlich für Angela Merkel. Und zwar mit allem Drum und Dran. Sie sprach in Polit-Phrasen, trug Kostüme aus alten Karnevalszeiten und empfing "Staatsgäste" im Badezimmer. Das Badezimmer war, aus ihrer Sicht, das Kanzleramt. Der Duschvorhang war die Deutschlandflagge. Die Zahnbürste war ein Mikrofon.

Versuche, ihr zu erklären, dass sie nicht Angela Merkel ist, endeten in hitzigen Diskussionen über die Weltpolitik (und ja, es ging auch um Brexit). Fakt am Rande: Manche Menschen mit Demenz können über erstaunliche Mengen an unnützem Wissen verfügen.

Die Lösung: Statt zu widersprechen, haben wir uns einfach auf ihr Spiel eingelassen. Wir haben ihr "Staatsbesuche" arrangiert (mit Familienmitgliedern in albernen Kostümen), ihr "Reden" schreiben lassen (die wir dann heimlich entsorgt haben) und ihr das Gefühl gegeben, wichtig zu sein. Und wisst ihr was? Es hat ihr gut getan. Und uns auch, denn es war verdammt lustig.

Die Quintessenz? Es gibt keine "richtige" Lösung bei Demenz. Jeder Fall ist anders. Manchmal muss man einfach mitspielen, manchmal muss man kreativ werden, und manchmal braucht man einfach nur einen guten Kaffee (oder was Stärkeres) und eine Schulter zum Anlehnen.

Vergesst nicht: Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Und in der Demenzpflege gibt es viel zu lachen (auch wenn einem manchmal zum Weinen zumute ist). Also, Kopf hoch, Detektive des Alltags! Ihr schafft das!

Fallbeispiele Pflege Mit Lösung Demenz www.trauner.at
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Fallbeispiele Pflege Mit Lösung Demenz www.medi-karriere.de
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