Fallout 76 Die Mission Der Aufseherin Komplettlösung

Okay, lasst uns mal über Fallout 76 reden. Genauer gesagt: Die Mission der Aufseherin. Wer von euch hat das Ding wirklich... genossen?

Ich meine, klar, Vault 76 ist ganz nett. Alles ist frisch und sauber. Für einen Tag jedenfalls. Dann kommen die Spieler und verwüsten alles. Aber darum geht’s ja nicht!

Raus aus dem Vault!

Man stolpert also aus dem Vault. Und dann? Richtig, man muss der Aufseherin hinterherjagen. Überall hin. Wie ein kleiner, radioaktiver Schoßhund.

Ich weiß, ich weiß. Es ist die Hauptquest. Man muss das machen. Sonst rennt man ja nur ziellos durch die Gegend und wird von Radscorpions gefressen. Aber trotzdem...

Die Aufseherin, liebe Leute, hat ein sehr... interessantes Verständnis von Zeitmanagement. Und von Kommunikation. "Oh, hier ist eine Holoband-Nachricht! Lauf 300 Kilometer, um sie anzuhören!" Super!

Und was ist mit ihrem Logbuch? Ein Tagebuch voller kryptischer Hinweise. "Ich habe etwas in der Nähe des großen Baumes versteckt." Äh, welcher von den tausend großen Bäumen?!

Dann die Roboter. Die so freundlich sind, einen zu belehren. Als ob man nicht schon genug Probleme hätte, ohne sich von einem Blechtrottel erklären zu lassen, wie man eine Tür öffnet.

Die "Belohnungen"

Die Belohnungen für all die Mühe? Oft nicht so berauschend. Ein paar Kronkorken? Eine rostige Rohrzange? Die Aufseherin hätte ruhig mal ein bisschen spendabler sein können. Vielleicht eine legendäre Waffe? Oder zumindest ein akzeptables Outfit. Aber nein. Stattdessen gibt's wieder nur Altmetall.

Und die Gegend selbst? Appalachia ist ja wunderschön, keine Frage. Aber ständig von Ghulen, Supermutanten und Deathclaws überfallen zu werden, ist auch nicht gerade erholsam. Manchmal wünscht man sich einfach nur ein ruhiges Plätzchen für ein Picknick. Ohne radioaktiven Regen.

Ich weiß, viele lieben Fallout 76. Sie lieben das Crafting, das Bauen, das Erkunden. Aber ich gestehe: Die Mission der Aufseherin hat mich nicht vom Hocker gehauen.

Vielleicht bin ich zu verwöhnt von anderen Fallout Spielen. Vielleicht erwarte ich zu viel. Aber ich finde, die Story hätte ein bisschen mehr... *Bums* vertragen können.

Mein "Geheimtipp" (Nicht)

Meine "Komplettlösung"? Ignoriert sie einfach! Okay, vielleicht nicht komplett. Aber lasst euch nicht von ihr hetzen. Erkundet die Welt. Baut eure Basis. Tötet Monster. Macht, was euch Spaß macht!

Die Aufseherin wird nicht weglaufen. Ihre Holobänder warten geduldig. Und die Welt wird auch nicht untergehen, wenn ihr nicht sofort jeden ihrer Befehle befolgt.

"Vielleicht ist das ja das eigentliche Geheimnis von Fallout 76", sinniert der Autor. "Nicht die Hauptquest, sondern die Freiheit, seinen eigenen Weg zu finden."

Und wenn ihr die Mission dann doch irgendwann beendet habt? Super! Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt einen weiteren Punkt auf eurer virtuellen To-Do-Liste abgehakt. Jetzt könnt ihr euch wieder den wirklich wichtigen Dingen zuwenden. Wie zum Beispiel dem perfekten Pip-Boy-Skin.

Also, was meint ihr? Bin ich der Einzige, der das so sieht? Oder gibt es da draußen noch andere Überlebende, die heimlich die Mission der Aufseherin verfluchen?

Lasst es mich wissen! Vielleicht können wir ja eine Selbsthilfegruppe gründen. Für alle, die von Vault 76 traumatisiert wurden. Wir könnten uns gegenseitig trösten. Und gemeinsam über die Ineffizienz der Aufseherin lachen.