Fate Stay Night Unlimited Blade Works Fortsetzung
Okay, mal ehrlich: Wer von uns hat sich noch nie gefragt, was eigentlich nach dem großen Finale passiert? Gerade bei so epischen Geschichten wie Fate/stay night: Unlimited Blade Works. Man sieht den Helden in den Sonnenuntergang reiten (oder, naja, in Fuyuki City herumlaufen), und denkt: "Und jetzt? Kriegt Shirou endlich mal ein Date mit Rin? Muss Archer immer noch Kaffee holen?"
Jenseits des Schwertfeldes: Ein Blick hinter die Kulissen
Stell dir vor, Unlimited Blade Works wäre nicht nur ein Kampf ums heilige Ding, sondern auch eine WG-Komödie. Shirou, der immer noch versucht, ein "normales" Leben zu führen (was bei seinem Talent für übernatürliche Auseinandersetzungen einfach unmöglich ist). Rin, die versucht, ihm Manieren beizubringen, während sie gleichzeitig die magischen Finanzen verwaltet (was wahrscheinlich eher einem unkontrollierten Shoppingsrausch ähnelt). Und dann ist da noch Archer, der wahrscheinlich nur da ist, um sarkastische Kommentare abzugeben und heimlich zu kochen. Stell dir die Dynamik vor! "Shirou, hast du schon wieder das Badezimmer geflutet?" "Rin, das ist mein letztes Hemd, das du für ein magisches Experiment benutzt hast!" Und Archer, der aus der Küche ruft: "Ich hab Ramen gemacht. Beeilt euch, bevor sie explodieren."
Denk auch mal darüber nach: Was macht eigentlich ein Held, wenn er keine Welt mehr retten muss? Fängt Shirou an, Schreinerarbeiten als Hobby zu entdecken und baut versehentlich eine Festung? Versucht Rin, ihn für magische Dating-Apps anzumelden? Sucht Archer einen Therapeuten, um seine existenzielle Krise zu bewältigen?
"Ich bin müde, Shirou. Einfach nur müde. Und ja, ich weiß, ich bin du aus einer anderen Zeitlinie. Sei leise." - Archer, wahrscheinlich.
Die alltägliche Hölle eines Helden
Es wäre urkomisch zu sehen, wie sich die Charaktere mit ganz normalen Problemen herumschlagen. Stell dir vor, Saber versucht, sich an das moderne Leben anzupassen. Sie rennt panisch vor automatischen Staubsaugern weg ("Es ist eine Falle! Ein bösartiges Automaton!"), oder sie versucht, einen Fernseher zu reparieren und löst damit einen Kurzschluss aus. Und Shirou? Der versucht einfach nur, den Tag ohne größere Katastrophen zu überstehen. Ein ganz normaler Tag für einen Held wider Willen.
Und was ist mit den Nebencharakteren? Illya, die versucht, Shirou als ihren großen Bruder zu adoptieren (mit allen dazugehörigen kindlichen Grausamkeiten). Taiga, die als Lehrerin Chaos verbreitet und versucht, Shirou zu verkuppeln (mit wem auch immer, Hauptsache, es ist lustig). Und Gilgamesh... nun, der taucht wahrscheinlich nur auf, um alle zu beleidigen und dann wieder in seine Schatzkammer zu verschwinden.
Liebe und andere magische Katastrophen
Natürlich wäre da auch die Romantik. Shirou und Rin, die versuchen, ihre Gefühle zu sortieren, während sie gleichzeitig die Welt vor magischen Bedrohungen schützen (oder zumindest versuchen, die Küche nicht abzufackeln). Archer, der heimlich Ratschläge gibt (und wahrscheinlich alles noch komplizierter macht). Es wäre eine Mischung aus peinlichen Missverständnissen, herzerwärmenden Momenten und einer Prise magischem Wahnsinn.
Was ich sagen will: Die Geschichte muss nicht hier enden. Es gibt so viele Möglichkeiten, diese Charaktere weiterzuentwickeln, sie in neue, urkomische und überraschende Situationen zu bringen. Das Ende von Unlimited Blade Works ist nicht das Ende der Geschichte. Es ist nur der Anfang einer neuen, chaotischen und herzerwärmenden Reise. Eine Reise, in der die Helden von gestern versuchen, die Helden von heute zu sein – mit all den Tücken, die das mit sich bringt.
Also, lasst uns träumen. Lasst uns vorstellen, was nach dem Schwertregen passiert. Denn selbst die epischsten Geschichten haben eine Fortsetzung verdient – eine Fortsetzung, die uns zum Lachen, Weinen und zum Nachdenken bringt. Und vielleicht, nur vielleicht, bekommen wir endlich die Antwort auf die Frage: Was zum Teufel macht eigentlich ein Held, wenn er frei hat?
