Fifty Shades Of Grey Auf Deutsch übersetzen

Okay, Leute, mal ehrlich: Wer hat's nicht getan? Wer hat sich nicht zumindest einmal gefragt, wie man "Fifty Shades of Grey" ins Deutsche übersetzt? Oder noch besser, wer hat's nicht schon gegoogelt, nachdem man die Bücher heimlich im Nachtschränkchen verstaut hatte?
Stellt euch vor, ihr seid wie ich: Ihr habt ein Date, die Stimmung ist gut, vielleicht sogar *zu* gut, und plötzlich kommt das Thema "Fifty Shades" auf. Und dann diese bange Frage: "Hast du's gelesen?" Panik! Denn jetzt muss man eloquent klingen und gleichzeitig so tun, als ob man eigentlich viel intelligentere Bücher liest.
Die Krux mit der Übersetzung
Die Wahrheit ist: "Fifty Shades of Grey" auf Deutsch zu übersetzen, ist wie der Versuch, Spaghetti mit Stäbchen zu essen. Es geht irgendwie, aber es sieht komisch aus und am Ende ist alles eine riesige Sauerei. Warum? Weil die englische Sprache manchmal einfach...direkter ist. Sie hat diesen gewissen *Spice*, den man im Deutschen erst mal finden muss.
Denkt nur an das Wort "submissive". Im Englischen rollt es einem leicht über die Zunge. Aber im Deutschen? "Unterwürfig"? Klingt eher nach Beamtenstube als nach sündiger Leidenschaft. Da muss man schon kreativ werden!
Oder "safe word". "Sicheres Wort"? Klingt wie eine Versicherungspolice. Da braucht man was, das knallt, was lustig ist, was...naja, eben *sexy* ist, ohne albern zu wirken. "Stoppschild" vielleicht? Oder "Ananas"? (Okay, vielleicht doch nicht Ananas…)
Es ist wie beim Kochen: Die gleichen Zutaten, aber ein anderes Rezept. Und schon schmeckt's ganz anders. Manchmal besser, manchmal...naja, sagen wir mal, *interessant*.
Wenn Deutsch plötzlich anders klingt
Das Problem ist nämlich, dass im Deutschen manche Wörter einfach…anders klingen. Sie haben eine andere Konnotation, einen anderen Beigeschmack. Was im Englischen aufregend und geheimnisvoll wirkt, kann im Deutschen schnell plump und peinlich werden.
Erinnert ihr euch an die Szene, in der Christian Grey Anastasia sein *Red Room* zeigt? "Roter Raum" klingt im Deutschen wie das Büro des Hausmeisters. Da braucht man was, das mysteriöser klingt. "Purpurzimmer"? "Scharlachgemach"? Die Möglichkeiten sind endlos – und alle irgendwie komisch!
Das Ganze ist wie bei einem schlechten Witz: Die Pointe kommt nicht an, weil die Formulierung einfach nicht stimmt. Und dann steht man da, rot im Gesicht, und fragt sich, was man falsch gemacht hat.
Die Suche nach der perfekten Übersetzung
Aber genau das macht die Sache ja auch so spannend! Die Suche nach der perfekten Übersetzung, nach dem Wort, das genau die richtige Stimmung trifft, ist wie eine Schatzsuche. Manchmal findet man Gold, manchmal nur alte Socken. Aber der Weg dorthin ist das eigentliche Abenteuer.
Und mal ehrlich, wer kann schon behaupten, dass er "Fifty Shades of Grey" perfekt übersetzen könnte? Wahrscheinlich nicht mal Goethe. Denn am Ende ist es doch so: Man muss es einfach mit Humor nehmen. Und wenn's mal nicht so klappt, dann lachen wir eben drüber. Hauptsache, es wird nicht langweilig!
Also, lasst uns anstoßen – auf die *schwierige* Kunst der Übersetzung, auf die *peinlichen* Momente, und auf die *Freude*, die wir daran haben, über all das zu lachen. Prost!



