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Flucht Und Vertreibung Nach Dem 2 Weltkrieg


Flucht Und Vertreibung Nach Dem 2 Weltkrieg

Also, mal ehrlich, reden wir mal Tacheles über die Nachkriegszeit. Es war… nun ja, sagen wir mal, eine *leicht* chaotische Phase. Stell dir vor, du spielst ein mega-realistisches Aufbauspiel, aber jemand hat den Stecker gezogen und alle Spielstände gelöscht. Nur dass es eben keine Pixelmännchen waren, sondern echte Menschen. Und kein "Neustart", sondern "Neuanfang – aber wo?".

Millionen von Menschen waren auf der Flucht. Die Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg. Ein Wortungetüm, ich weiß. Klingt nach einem historischen Horrorfilm, oder? Und irgendwie war es das auch.

Da waren die armen Menschen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten. Schlesien, Pommern, Ostpreußen… Plötzlich hieß es: "Pack deine sieben Sachen, ab die Post!" Nur dass die "Post" ein überfüllter Zug, ein klappriges Pferdefuhrwerk oder einfach nur die eigenen Füße waren. Und das Ziel? Oft ungewiss. Irgendwohin, wo es vielleicht ein Dach über dem Kopf gab. Und bestenfalls Kartoffeln zum Essen.

Heimat ade, Deutschland olé?

Ich weiß, das Thema ist ernst. Sehr ernst. Aber ich finde, wir dürfen auch mal ein bisschen schmunzeln. Nicht über das Leid, natürlich nicht! Sondern über die Absurdität mancher Situationen. Stell dir vor, du kommst in eine neue Stadt. Du hast nix, außer vielleicht ein paar Erinnerungsstücke und den Geruch von Kohlsuppe in deiner Kleidung. Und dann sollst du dich integrieren? "Klar, kein Problem!", denkst du dir. Aber heimlich sehnst du dich nach deiner alten Currywurstbude. Kennt ihr das? Dieses Gefühl, wenn man einfach nur das eine Ding aus der alten Heimat vermisst?

Und dann die ganzen Dialekte! Stell dir vor, ein Bayer trifft auf einen Ostfriesen. Verständigung? Fehlanzeige! Das war wie ein intergalaktischer Krieg der Zungen. Ich übertreibe, ich weiß. Aber ein bisschen Wahrheit steckt doch drin, oder?

Ich habe da so eine… nennen wir es mal… unpopuläre Meinung: Vielleicht, nur vielleicht, hat diese ganze *Flucht und Vertreibung* Deutschland auch ein bisschen bunter gemacht. Ja, es war furchtbar. Ja, es war unfair. Aber plötzlich gab es Schlesische Klöße in Hamburg und Pommersche Gänsebrust in München. Kulinarische Völkerverständigung, quasi. Ist doch was, oder?

Ich meine, wer hätte gedacht, dass Maultaschen mal zum bayerischen Nationalgericht werden? (Okay, vielleicht nicht ganz, aber fast!).

Klar, die Integration war hart. Es gab Ressentiments, Vorurteile und jede Menge Missverständnisse. Aber am Ende haben sich die Leute doch irgendwie arrangiert. Man hat zusammen angepackt, Deutschland wieder aufgebaut. Und gelernt, die Eigenheiten des anderen zu akzeptieren – oder zumindest zu tolerieren.

Vielleicht, und jetzt kommt meine zweite unpopuläre Meinung, ist dieses ganze "Wir schaffen das!"-Gerede gar nicht so neu. Vielleicht haben wir das schon mal geschafft. Damals, nach dem Krieg. Als Millionen von Menschen entwurzelt wurden und trotzdem irgendwie einen neuen Platz gefunden haben.

Mehr Kartoffelsalat, weniger Krieg!

Ich finde, wir können von dieser Zeit lernen. Dass es möglich ist, trotz aller Widrigkeiten zusammenzuhalten. Dass es möglich ist, Fremde aufzunehmen und ihnen eine neue Heimat zu geben. Dass es möglich ist, aus Trümmern etwas Neues zu schaffen. Und dass Kartoffelsalat einfach immer geht. Egal, woher man kommt.

Also, lasst uns öfter mal über diese Zeit reden. Nicht nur mit erhobenem Zeigefinger, sondern auch mit einem Augenzwinkern. Denn Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Auch über die Vergangenheit. Besonders über die Vergangenheit.

Denn was lernen wir daraus? Vielleicht, dass die nächste Vertreibung nicht mit neuen Grenzen und Mauern, sondern mit offenen Armen verhindert wird. Klingt naiv? Vielleicht. Aber träumen darf man ja wohl noch, oder?

Und ganz ehrlich? Ich hätte jetzt Lust auf Schlesische Klöße. Oder Pommersche Gänsebrust. Oder einfach nur ein belegtes Brötchen. Hauptsache, es schmeckt nach Heimat. Egal, wo die gerade ist.

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