Flug Von Frankfurt Nach Dominikanische Republik

Okay, stellt euch vor: Frankfurt, nebliger Morgen. Ihr steht am Gate, einen viel zu teuren Kaffee in der Hand, und wartet auf euren Flug. Ziel: Dominikanische Republik! Palmen, türkisfarbenes Wasser, Cocktails mit kleinen Schirmchen – das volle Programm. Aber bis dahin... Flug.
Allein die Vorstellung, wie diese riesige Blechdose, gefüllt mit hunderten mehr oder weniger gut gelaunten Menschen, einfach so abhebt und stundenlang durch die Luft fliegt, ist doch irgendwie absurd, oder? Und dann auch noch so weit! Von Frankfurt nach Santo Domingo oder Punta Cana, das ist eine ordentliche Strecke. Da überquert man nicht mal eben schnell die Straße.
Der Start: Ein kleines Wunder
Der Start ist immer das Spannendste. Diese Beschleunigung, die dich in den Sitz presst, während die Lichter der Stadt immer kleiner werden. Ich frage mich jedes Mal, ob die Leute, die unter uns wohnen, wohl gerade das Flugzeug sehen und denken: "Oh, guck mal, die fliegen jetzt in die Sonne!". Und dann dieses leise Klacken, wenn das Fahrwerk eingefahren wird. Zack, Bodenkontakt ade, ab jetzt sind wir ganz auf uns allein gestellt.
„Fliegen ist ja eigentlich nur kontrolliertes Fallen“, hat mal jemand gesagt. Ich finde, da ist was dran. Nur, dass wir im Idealfall nicht wirklich fallen, sondern eben... fliegen.
Über den Wolken...
...muss die Freiheit wohl grenzenlos sein. Na ja, zumindest bis zur Toilettenschlange. Aber mal ehrlich, der Blick aus dem Fenster entschädigt doch für alles. Diese Wolkenmeere, die sich unter dir ausbreiten, wie riesige, watteweiche Landschaften. Manchmal sieht man sogar die Alpen aus der Ferne. Und wenn die Sonne scheint, dann leuchten die Wolken in allen möglichen Farben. Das ist wie ein Gemälde, das sich ständig verändert.
Und dann gibt es noch die Mitreisenden. Da ist immer eine bunte Mischung dabei. Der Geschäftsmann im Anzug, die Familie mit kleinen Kindern, die es kaum erwarten können, im Pool zu planschen, das Pärchen, das frisch verliebt händchenhaltend am Fenster sitzt. Jeder hat seine eigene Geschichte und seinen eigenen Grund, warum er gerade diesen Flug nimmt.
Bordunterhaltung deluxe (oder auch nicht)
Die Bordunterhaltung ist ja so eine Sache für sich. Mal gibt es topaktuelle Filme, mal nur alte Kamellen. Und dann die Spiele! Wer hat noch nie versucht, mit einem Joystick, der so träge reagiert wie eine Schnecke auf Speed, ein Flugzeug sicher zu landen? Ich jedenfalls schon. Mehr als einmal. Das Ergebnis war jedes Mal... naja, sagen wir mal "nicht so gut".
Aber das Beste sind die Durchsagen des Piloten. "Meine Damen und Herren, wir überfliegen gerade..." – und dann kommt irgendein Ort, den noch nie jemand gehört hat. Oder: "Wir erwarten leichte Turbulenzen, bitte schnallen Sie sich an." Leichte Turbulenzen? Das kann alles bedeuten. Von einem kleinen Ruckler bis hin zu einer Achterbahnfahrt. Aber meistens ist es halb so wild. Hauptsache, der Kaffee schwappt nicht über.
Landung in der Karibik: Ein Traum wird wahr
Je näher man der Dominikanischen Republik kommt, desto aufgeregter wird die Stimmung an Bord. Die ersten Sonnenstrahlen blitzen durch die Wolken, das türkisfarbene Wasser ist schon aus der Ferne zu erkennen. Und dann die Landung! Ein sanftes Aufsetzen, ein kurzes Bremsen, und schon sind wir da. Geschafft!
Der Geruch von warmer Luft, Palmen und Meer empfängt uns wie eine Umarmung. Dieser Moment, wenn man aus dem Flugzeug steigt und die tropische Sonne auf der Haut spürt, ist einfach unbezahlbar. All der Stress, all die Mühe, all die unbequemen Sitze – alles vergessen. Jetzt beginnt der Urlaub. Und das ist doch das, was zählt.
Also, beim nächsten Mal, wenn ihr in Frankfurt ins Flugzeug steigt, um in die Dominikanische Republik zu fliegen, denkt daran: Es ist mehr als nur ein Flug. Es ist ein Abenteuer, eine Reise in eine andere Welt. Und wer weiß, vielleicht erlebt ihr ja eure ganz eigene, kleine, wundersame Geschichte über den Wolken.













