Flüge Von Frankfurt Nach New York

Okay, Freunde, Hand aufs Herz: Wer hat nicht schon mal von Flügen von Frankfurt nach New York geträumt? Ich meine, klar, Flugzeuge sind im Grunde nur riesige, laute Metallvögel, die uns mit Überschallgeschwindigkeit über den Atlantik karren, aber die Fantasie, die damit einhergeht… ist unbezahlbar. Es ist mehr als nur Transport; es ist ein Tor.
Der Koffer-Albtraum
Fangen wir mal ganz praktisch an. Die Packerei. Das ist doch schon der erste Akt des Dramas! Man steht vor seinem Kleiderschrank, als hätte man noch nie etwas angezogen. „Brauche ich das wirklich? Und das? Ach, egal, kommt alles mit!“ Und dann versucht man, diesen riesigen Berg in einen Koffer zu pressen, der gefühlt schrumpft, je mehr man ihn bepackt. Am Ende sitzt man drauf und hofft, dass der Reißverschluss hält. Spoiler-Alarm: Tut er meistens nicht. Irgendwie schafft man es trotzdem, das Ding zuzubekommen, nur um dann am Flughafen festzustellen, dass er 2 Kilo zu schwer ist. Der Blick der Dame am Check-in… unbezahlbar (im negativen Sinne!).
Die Sicherheitskontrolle: Ein Catwalk der Peinlichkeiten
Und dann kommt die Sicherheitskontrolle. Das ist doch immer wie eine kleine Modenschau der Peinlichkeiten. Gürtel ab, Schuhe aus, Laptop raus. Und immer dieses leise Murmeln: „Habe ich irgendwas vergessen? Hab ich vielleicht doch versehentlich einen riesigen Käseigel im Handgepäck?“ Und dann piept es natürlich. IMMER. Und man wird abgetastet. Ist ja auch egal, dass man einfach nur Metallknöpfe an der Hose hat. Hauptsache, die Sicherheit geht vor!
Der Flug: Zwischen Schnarchen und Popcorn
Endlich im Flieger! Der Moment, in dem man seinen Sitzplatz gefunden hat und sich denkt: „Hoffentlich ist der Typ neben mir kein Schnarcher.“ Die Wahrscheinlichkeit, dass er es ist, liegt bei gefühlten 99%. Die nächsten Stunden verbringt man dann entweder mit dem verzweifelten Versuch, ein bisschen zu schlafen (was natürlich nicht klappt, weil irgendjemand immer meint, seinen Sitz nach hinten klappen zu müssen), oder mit dem Anschauen von Filmen, die man zu Hause nie gucken würde. Aber hey, es gibt Popcorn! Und kleine, winzige Fläschchen Wein! Irgendwas ist ja immer.
Ein besonders skurriles Erlebnis hatte ich mal auf einem Flug von Frankfurt nach New York, als der Pilot während des Fluges ankündigte, dass wir einem besonders schönen Sonnenaufgang entgegen fliegen. Das ganze Flugzeug war wie erstarrt. Alle schauten aus den Fenstern und bewunderten das Farbenspiel am Horizont. Für einen kurzen Moment waren alle Sorgen vergessen, und man fühlte sich einfach nur winzig und unwichtig angesichts der unendlichen Schönheit der Natur. Und dann kam natürlich der Typ mit dem schnarchenden Nachbarn und beschwerte sich, dass ihm das Sonnenlicht ins Gesicht scheint.
New York, Baby!
Die Landung in New York ist dann immer ein bisschen wie ein Déjà-vu. Man kennt die Stadt eigentlich nur aus Filmen, aber trotzdem fühlt es sich an, als wäre man schon mal da gewesen. Die gelben Taxis, die Wolkenkratzer, der Lärm… das ist New York! Und plötzlich ist all der Stress mit dem Kofferpacken und der Sicherheitskontrolle vergessen. Man ist angekommen. Man ist in New York! Und alles ist möglich.
Man schlurft durch die Gepäckausgabe, immer mit der leisen Hoffnung, dass der eigene Koffer nicht der einzige ist, der fehlt. Aber selbst wenn, es ist New York! Man kauft sich eben einen neuen. Und dann stürzt man sich ins Getümmel. Times Square, Central Park, Freiheitsstatue… die Stadt schläft nie, und man selbst hat plötzlich auch keine Zeit mehr zum Schlafen.
Mehr als nur ein Flug
Letztendlich sind Flüge von Frankfurt nach New York mehr als nur eine Möglichkeit, von A nach B zu kommen. Sie sind ein Abenteuer, eine Herausforderung, ein bisschen Wahnsinn und ganz viel Magie. Sie sind der Beginn einer Geschichte, die man noch lange erzählen wird. Und selbst wenn man sich auf dem Rückflug wieder über den schnarchenden Nachbarn ärgert, wird man doch immer wieder von diesem einen Gedanken getragen: Ich war in New York! Und es war großartig!
Also, worauf wartet ihr noch? Bucht euren Flug! Packt eure Koffer (nicht zu voll!), und erlebt euer eigenes New Yorker Abenteuer. Und vergesst nicht: Irgendwas zum Lachen gibt es immer. Vielleicht sogar über euren schnarchenden Nachbarn… irgendwann.
Ein Tipp zum Schluss: Nehmt Ohrenstöpsel mit! Vertraut mir.













