Flughafen Düsseldorf Besucherterrasse Parken Anfahrt

Ach, der Düsseldorfer Flughafen. Ein Ort, an dem Träume abheben…und Parkgebühren dein Bankkonto zum Weinen bringen. Aber hey, bevor wir uns in den üblichen Flughafensarkasmus stürzen, lasst uns mal einen positiven Blick riskieren. Genauer gesagt: die Besucherterrasse.
Unpopuläre Meinung: Die Besucherterrasse in Düsseldorf ist unterbewertet. Ja, ich weiß, es gibt aufregendere Dinge im Leben als Flugzeuge beim Starten und Landen zuzusehen. Aber mal ehrlich, wann hast du das letzte Mal einfach nur DA gestanden und etwas beobachtet, ohne dein Handy zu checken? Eben! Die Terrasse bietet eine willkommene Auszeit vom digitalen Wahnsinn.
Stell dir vor: Du stehst da, die Sonne im Gesicht, der Wind zerzaust deine Haare (vergiss die Haarspray-Werbung, es ist eher ein unglamouröses Durcheinander). Und dann kommt dieser Riesenvogel angerauscht, brüllt wie ein verärgerter Löwe und hebt einfach ab. Magisch, oder? Naja, vielleicht ein bisschen. Aber definitiv interessanter als das, was gerade auf deinem Instagram-Feed passiert.
Die Anfahrt: Ein Abenteuer für sich
Okay, kommen wir zum weniger idyllischen Teil: die Anfahrt. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Beschilderung rund um den Düsseldorfer Flughafen von einem sadistischen Verkehrsplaner entworfen wurde. Man biegt ab, man biegt noch mal ab, und plötzlich findet man sich in einer Parallelwelt wieder, in der es nur noch Baustellen und verwirrte Autofahrer gibt.
Mein Tipp: Navigationssystem einschalten. Und zwar nicht erst kurz vor dem Flughafen, sondern schon zu Hause. Und bete, dass es dich nicht in eine Sackgasse lotst. Alternativ: Öffentliche Verkehrsmittel. Ja, ich weiß, das klingt nach Verzicht. Aber hey, denk an die Umwelt! Und an dein Nervenkostüm.
Ein weiterer Tipp: Plane großzügig Zeit ein. Nicht nur für die Anfahrt, sondern auch für die Parkplatzsuche. Denn…
Parken: Eine Disziplin für Fortgeschrittene
Unpopuläre Meinung Nr. 2: Parken am Düsseldorfer Flughafen ist eine olympische Disziplin. Und ich bin leider nur Zuschauer. Wer hier einen Parkplatz findet, ohne dabei einen Nervenzusammenbruch zu erleiden, verdient eine Goldmedaille.
Die Parkhäuser sind riesig, verwirrend und gefühlt immer voll. Man fährt im Kreis, sieht endlose Reihen von Autos und fragt sich, ob man überhaupt noch in der richtigen Dimension ist. Und dann, wenn man endlich einen Platz gefunden hat, stellt man fest, dass er so eng ist, dass man nur noch mit akrobatischen Verrenkungen aus dem Auto kommt.
Mein Tipp: Park & Fly Angebote. Ja, sie sind vielleicht etwas teurer. Aber dafür sparst du dir den Stress. Und vielleicht auch eine Therapie.
Die Besucherterrasse: Der Lohn der Mühe
Aber all der Stress und die Parkplatz-Panik sind vergessen, sobald man auf der Besucherterrasse steht. Die frische Luft, der Lärm der Flugzeuge, der Blick auf das geschäftige Treiben – das hat schon was. Vor allem, wenn man bedenkt, dass man gerade noch im Parkhaus-Labyrinth gefangen war.
Ich gebe zu, es ist nicht der Eiffelturm. Es ist nicht der Grand Canyon. Aber es ist ein Flughafen. Und manchmal reicht das schon. Man kann sich vorstellen, wo die Flugzeuge hinfliegen, was die Passagiere im Bauch der Maschinen erleben, welche Geschichten hinter all den Starts und Landungen stecken.
Unpopuläre Meinung Nr. 3: Ein Besuch der Besucherterrasse ist ein bisschen wie Urlaub für die Seele. Zumindest für eine Stunde. Danach muss man sich zwar wieder mit den Parkgebühren und der Heimfahrt auseinandersetzen. Aber hey, man hat immerhin Flugzeuge gesehen!
Also, das nächste Mal, wenn du in Düsseldorf bist und etwas Zeit totschlagen musst, vergiss die überfüllten Einkaufszentren. Fahr zum Flughafen. Stell dich auf die Besucherterrasse. Und genieße den Moment. Vielleicht entdeckst du ja deine Liebe zu Flugzeugen. Oder zumindest deine Fähigkeit, Parkplatz-Stress zu ertragen. In diesem Sinne: Guten Flug…äh, gute Heimfahrt!













