Flughafen Düsseldorf Parken Mit Behindertenausweis
Okay, stellt euch vor: Ich stehe da, schwitzend, mit drei Koffern, einem nervösen Hamster (in einer dafür vorgesehenen Transportbox, natürlich!) und versuche, meine Mutter rechtzeitig zum Flieger nach Mallorca zu bringen. Der Parkplatz am Flughafen Düsseldorf – ein Albtraum. Und dann, die Erlösung: Ein blauer Parkplatz, mit dem Rollstuhlsymbol. Aber darf ich da parken? Hab ja keinen Rollstuhl, nur eine gestresste Mutter und einen Hamster mit Flugangst. Tja, da kommt der Behindertenausweis ins Spiel!
Parken am Flughafen Düsseldorf kann echt zur Geduldsprobe werden, besonders wenn man unter Zeitdruck steht. Aber für Menschen mit Behinderung gibt es eben diese speziellen Parkplätze, die näher am Terminal liegen und oft auch geräumiger sind. Das ist superwichtig, damit der Weg zum Gate nicht zur unüberwindbaren Hürde wird.
Die Basics: Wer darf wo parken?
Wichtig: Nicht jeder mit einem Behindertenausweis darf einfach so auf jedem Behindertenparkplatz parken. Es gibt da nämlich Unterschiede.
Der blaue Parkausweis: Das ist der EU-weit gültige Parkausweis für Menschen mit einer schweren Gehbehinderung (Merkzeichen "aG" im Behindertenausweis), beidseitiger Amelie oder Phokomelie oder vergleichbaren Funktionseinschränkungen. Damit dürft ihr in der Regel auf den blau markierten Behindertenparkplätzen parken. (Kleiner Tipp: Den Ausweis immer gut sichtbar hinter die Windschutzscheibe legen! Sonst gibt’s vielleicht ein Knöllchen.)
Der orange Parkausweis: Dieser Ausweis ist für Menschen mit bestimmten anderen Beeinträchtigungen gedacht, die keine schwere Gehbehinderung haben, aber trotzdem Schwierigkeiten beim Gehen oder der Orientierung. Damit kann man nicht automatisch auf den blauen Behindertenparkplätzen parken. Allerdings gibt es oft Sonderregelungen, zum Beispiel in Parkhäusern oder auf bestimmten ausgewiesenen Flächen. Erkundigt euch am besten vorher beim Flughafen Düsseldorf, was genau für euch gilt!
Flughafen Düsseldorf: Was ist zu beachten?
Der Flughafen Düsseldorf (DUS) bietet natürlich auch spezielle Parkmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung an.
Standorte: Informiert euch am besten vorab auf der Webseite des Flughafens oder telefonisch, wo genau sich die Behindertenparkplätze befinden. Oft gibt es diese in den Parkhäusern P1, P2, P3, aber auch in den Kurzzeitparkzonen vor den Terminals.
Kosten: Die Parkgebühren sind in der Regel die gleichen wie für andere Parkplätze auch. Allerdings gibt es manchmal Vergünstigungen oder Sonderregelungen. Fragt einfach mal nach! (Schaden kann’s ja nicht, oder?)
Voranmeldung: In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, sich vorab anzumelden, besonders wenn man auf einen bestimmten Parkplatz angewiesen ist. So vermeidet man unnötigen Stress vor Ort.
Wichtige Tipps & Tricks
- Ausweis immer dabei: Klingt logisch, aber ich erwähne es trotzdem: Ohne gültigen Behindertenausweis gibt es keine Sonderbehandlung beim Parken.
- Informieren, informieren, informieren: Die Regeln und Bestimmungen können sich ändern. Checkt die Webseite des Flughafens Düsseldorf oder ruft an, um auf dem neuesten Stand zu sein.
- Freundlich sein: Die Mitarbeiter am Flughafen sind in der Regel sehr hilfsbereit. Einfach fragen, wenn ihr unsicher seid!
- Rechtzeitig da sein: Gerade wenn man auf einen bestimmten Parkplatz angewiesen ist, sollte man genügend Zeit einplanen.
Und was den Hamster angeht… naja, der musste dann doch im Frachtraum fliegen. Aber das ist eine andere Geschichte.
Ich hoffe, dieser kleine Guide hat euch geholfen. Parken am Flughafen Düsseldorf muss kein Horror sein, besonders nicht mit dem richtigen Ausweis und der richtigen Vorbereitung!
