Flughafen Fra Terminal 2 Parken

Okay, Hand aufs Herz: Wer von uns hat nicht schon mal geschwitzt, wenn es ums Parken am Flughafen geht? Besonders Flughafen FRA Terminal 2, das ist so eine Sache für sich. Man stellt sich vor, es ist wie ein Dschungelcamp mit Blechlawinen und der Mission: "Finde den perfekten Parkplatz, bevor das Flugzeug ohne dich abhebt!"
Ich erinnere mich an meine erste Erfahrung dort. Ich war jung, naiv und dachte, "Ach, das wird schon." HA! Ich fuhr im Schneckentempo durch die Parkhäuser, hoch und runter, gefühlt eine Ewigkeit. Die Parklücken schienen alle von Geisterhand besetzt, oder waren so eng, dass man nur mit Akrobatik aus dem Auto kam. Ich hatte schon Visionen, wie ich den Urlaub in der Tiefgarage verbringe, während meine Familie am Strand Cocktails schlürft.
Und dann, wie ein Geschenk des Himmels, eine freie Lücke! Ich setzte zum Einparken an, perfekt! Dachte ich zumindest. Plötzlich hörte ich ein Hupen wie von einem wütenden Elefanten. Ein Mann im Blaumann winkte wild gestikulierend. Was war passiert? Ich hatte die Lücke blockiert, weil ich vergessen hatte, dass es sich um einen Behindertenparkplatz handelte. Ups. Peinlich berührt, zog ich von dannen, die Ohren rot wie ein Feuerwehrauto.
Aber es gibt auch die anderen Geschichten, die kleinen, unerwarteten Momente, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Ich habe einmal beobachtet, wie ein älteres Ehepaar, sichtlich aufgeregt vor ihrer ersten Flugreise seit Jahrzehnten, versuchte, den Parkautomaten zu bedienen. Beide starrten auf den Bildschirm, drückten Knöpfe, nichts passierte. Dann kam ein junger Mann vorbei, wahrscheinlich auch auf dem Weg zum Flieger. Er lächelte, half ihnen geduldig und erklärte jeden Schritt. Die Dankbarkeit in den Augen der beiden war unbezahlbar. Solche Momente zeigen, dass der Flughafen nicht nur ein Ort der Hektik und des Stresses ist, sondern auch ein Ort, wo Menschlichkeit ihren Platz hat.
Parken mit Humor
Lasst uns ehrlich sein, das Parken am Flughafen kann auch urkomisch sein. Wer hat noch nie beobachtet, wie jemand verzweifelt versucht, in eine viel zu kleine Parklücke zu manövrieren, während sich hinter ihm eine Schlange von genervten Autofahrern bildet? Oder wie jemand mit hochrotem Kopf versucht, den Parkscheinautomaten zu verstehen, während die Zeit unerbittlich tickt? Es ist wie eine Slapstick-Komödie, live und in Farbe.
Einmal sah ich, wie ein Mann, offenbar in Eile, aus seinem Auto sprang und vergaß, die Handbremse anzuziehen. Sein Auto rollte langsam, aber unaufhaltsam, gegen das Auto hinter ihm. Der Mann rannte hinterher, wild gestikulierend und schreiend, aber es war zu spät. Ein leises "Knack" und die Stoßstangen hatten sich kennengelernt. Die Szene war so absurd, dass ich mir das Lachen kaum verkneifen konnte. Ich hoffe nur, seine Versicherung hatte einen guten Tag.
Die kleinen Helfer
Besonders am FRA Terminal 2 gibt es ja auch die freundlichen Parkservice-Mitarbeiter. Diese unscheinbaren Helden des Parkplatzes. Sie lotsen einen geduldig durch das Chaos, helfen bei der Suche nach einem freien Platz und erklären, wie man den Parkscheinautomaten bedient. Sie sind wie die guten Geister des Flughafens, immer bereit zu helfen, auch wenn sie wahrscheinlich schon tausendmal die gleichen Fragen beantwortet haben. Ich erinnere mich an einen Mitarbeiter, der mir einmal, als ich völlig verzweifelt war, einen Insider-Tipp für eine versteckte Parkebene gab. Er war mein persönlicher Parkplatz-Guru!
"Das Geheimnis ist", flüsterte er mir zu, "immer ganz nach oben fahren. Da ist meistens noch was frei."
Und tatsächlich, da war sie, die perfekte Lücke. Ich parkte ein, atmete tief durch und war ihm ewig dankbar. Dank solcher hilfsbereiten Menschen wird das Parken am Flughafen doch gleich erträglicher.
Fazit
Also, das nächste Mal, wenn ihr euch am Flughafen Frankfurt Terminal 2 ins Parkhaus wagt, denkt daran: Es ist nicht nur ein Ort des Stresses und der Hektik, sondern auch ein Ort voller kleiner Geschichten, unerwarteter Begegnungen und manchmal auch urkomischer Momente. Und wer weiß, vielleicht erlebt ihr ja selbst eure ganz eigene, unvergessliche Parkplatz-Anekdote. Hauptsache, ihr vergesst nicht, die Handbremse anzuziehen!
Und denkt daran: Immer schön lächeln, auch wenn der Parkautomat streikt. Denn mit einem Lächeln geht alles leichter, selbst das Parken am Flughafen.













