Flughafen Frankfurt Ankunft Terminal 1 Parken
Okay, Hand aufs Herz: Wer freut sich wirklich auf die Parkplatzsuche am Flughafen Frankfurt, speziell Ankunft Terminal 1? Niemand, richtig? Es ist wie der finale Bosslevel eines Videospiels, nur ohne Respawn-Punkt. Aber hey, lasst uns das mal aus einer anderen Perspektive betrachten. Vielleicht finden wir ja den humorvollen Silberstreif am Horizont dieser Betonwüste.
Ich erinnere mich an eine Freundin, nennen wir sie Lisa, die ihren Freund am Terminal 1 abholen wollte. Lisa ist, sagen wir mal, nicht die geborene Navigatorin. Sie verirrte sich schon im heimischen Supermarkt. Ihr Plan: "Ich folge einfach den Schildern!" Was dann geschah, war episch. Sie landete versehentlich im Bereich für Großraumtransporte, umzingelt von Bussen, die aussahen, als würden sie gleich auf eine Weltreise gehen. Sie erzählte später, sie habe kurz überlegt, einfach in einen Bus zu steigen und sich nach Bali entführen zu lassen. Verständlich, Lisa, verständlich.
Das Problem ist ja: Der Flughafen Frankfurt ist riesig! Er ist wie eine eigene Stadt, nur ohne vernünftigen Nahverkehr innerhalb der Stadt. Und Terminal 1, speziell die Ankunft, ist das Epizentrum des Chaos. Man fährt im Kreis, sieht gefühlt hundert Mal das gleiche Schild mit der Aufschrift "P1", "P2", "P3" (irgendwann fühlt man sich wie ein Papagei) und fragt sich, ob man nicht in einer Zeitschleife gefangen ist.
Ich habe mal beobachtet, wie ein Mann verzweifelt versucht hat, seinen Parkschein in den Automaten zu stecken. Es war ein Kampf zwischen Mensch und Maschine, ein Duell, das an David gegen Goliath erinnerte. Nur dass Goliath ein Parkscheinautomat war, der offensichtlich schlecht gelaunt war. Nach fünf Minuten, diversen Flüchen (die ich hier nicht wiedergeben möchte) und einem fast schon philosophischen Blick auf den Automaten, gab der Mann auf und rannte fluchend zu einem anderen Automaten. Ob es dort besser lief? Ich weiß es nicht. Ich musste weiter, mein eigenes Parkplatz-Schicksal wartete.
Apropos Parken: Habt ihr euch mal gefragt, was in den Autos passiert, die dort stundenlang stehen, während ihre Besitzer im Flieger sitzen? Ich stelle mir vor, dass kleine Auto-Partys gefeiert werden. Die Scheibenwischer schwingen zur Musik, die Navigationssysteme erzählen sich Witze und die Warnblinkanlagen spielen "Wer blinkt am schnellsten?". Vielleicht ist das der Grund, warum mein Auto immer so komisch riecht, wenn ich es wieder abhole. Es hat einfach zu viel Spaß gehabt.
Die kleinen Freuden der Ankunft
Aber mal ehrlich, es gibt auch positive Momente am Flughafen Frankfurt Ankunft Terminal 1. Zum Beispiel, wenn man endlich den geliebten Menschen in die Arme schließen kann. All der Stress, die Parkplatzsuche, die Verirrungen im Terminal sind vergessen, sobald man das strahlende Gesicht sieht. Das ist wie ein Happy End in einem chaotischen Film.
Oder wenn man Zeuge wird, wie jemand ein riesiges Kuscheltier aus dem Gepäckwagen holt, das größer ist als das Kind selbst. Oder wenn man beobachtet, wie sich Familien nach langer Trennung wieder in die Arme fallen. Das sind die Momente, die den Flughafen Frankfurt menschlich machen, die zeigen, dass es hier nicht nur um Flugzeuge und Verspätungen geht, sondern um Menschen und ihre Geschichten.
Einmal sah ich eine ältere Dame, die ihren Enkel abholte. Sie hatte ein Schild gebastelt, auf dem stand "Willkommen zurück, mein kleiner Weltreisender!". Das war so herzerwärmend, dass ich kurz überlegt habe, auch so ein Schild für mich selbst zu basteln, nur um zu sehen, wie die Leute reagieren.
Und was ist mit den ganzen Koffern? Jeder Koffer erzählt eine Geschichte. Ein Koffer voller Souvenirs aus Thailand, ein anderer voller Business-Anzüge für das nächste Meeting, ein dritter voller Windeln und Babynahrung für das neue Familienmitglied. Es ist wie ein riesiges, rollendes Tagebuch der Menschheit.
Also, das nächste Mal, wenn ihr am Flughafen Frankfurt Ankunft Terminal 1 Parken müsst, versucht es mal mit Humor zu nehmen. Beobachtet die Menschen, erfindet Geschichten zu den Koffern, stellt euch vor, was die Autos während eurer Abwesenheit treiben. Vielleicht entdeckt ihr ja etwas Neues, etwas Unerwartetes, etwas ... Witziges. Und wenn alles andere scheitert, denkt an Lisa und ihren Bali-Plan. Vielleicht ist das ja auch eine Option.
Und vergesst nicht: Die Freude auf das Wiedersehen macht die Parkplatzsuche erträglicher. Tief durchatmen, die Schilder ignorieren (vielleicht nicht ganz) und einfach darauf vertrauen, dass ihr irgendwann euren Parkplatz findet. Und wenn nicht? Dann gibt es ja immer noch die Option, sich nach Bali entführen zu lassen.
