Flughafen Frankfurt Wie Viel Früher Da Sein
Flughafen Frankfurt. Allein der Name löst bei manchen schon Schweißausbrüche aus. Stress pur, oder? Und die große Frage: Wie viel früher muss man da sein?
Die offizielle Empfehlung: Immer drei Stunden vorher. Mindestens. Steht überall. Auf den Tickets. Auf der Webseite vom Flughafen Frankfurt. Sogar die Oma rät dazu. Aber mal ehrlich…
Drei Stunden? Wirklich?
Ich weiß nicht, Leute. Ich sage es ganz leise, fast flüsternd, damit mich niemand steinigt: Ich finde drei Stunden in Frankfurt… übertrieben. Ja, ich habe es gesagt!
Bevor jetzt alle mit dem Finger auf mich zeigen und "Chaos!" schreien: Ich rede nicht von internationalen Flügen in der Hochsaison mit aufgegebenem Gepäck und Kindern im Schlepptau. Da sind drei Stunden vielleicht wirklich angebracht. Vielleicht.
Aber für einen Inlandsflug nach Berlin, mit Handgepäck, und einem Online-Check-in? Ich bin da etwas… entspannter. Nennen wir es "optimistisch". Oder "mutig". Vielleicht auch einfach nur "faul".
"Ich bin da so ein bisschen ein Adrenalin-Junkie", sage ich dann gerne mit einem zwinkernden Auge.
Okay, Adrenalin-Junkie ist vielleicht etwas übertrieben. Aber ich mag es einfach nicht, stundenlang am Gate rumzusitzen und Däumchen zu drehen. Ich könnte diese Zeit viel besser nutzen! Zum Beispiel, um noch einen Kaffee zu trinken. Oder einen Kuchen zu essen. Oder… einfach länger zu schlafen.
Die Risiken und Nebenwirkungen
Natürlich weiß ich um die Risiken. Verspätungen. Lange Schlangen an der Sicherheitskontrolle. Der Verlust des Lieblingslippenstifts im Handgepäck (passiert!). All das ist schon passiert. Aber hey, das Leben ist ein Risiko! Und ein Flughafen ist wie ein Dschungel, in dem man sich durchschlagen muss. Mit Stil.
Und ganz ehrlich: Wenn ich dann doch mal etwas spät dran bin, bekomme ich so richtig Energie. Dann werde ich zum Sprint-Weltmeister. Hindernislauf über Koffer und Reisende inklusive. Der Puls steigt, der Adrenalinspiegel explodiert. Das ist doch viel spannender, als gelangweilt in einer Zeitschrift zu blättern!
Aber Spaß beiseite (kurz!): Eine gewisse Planung ist natürlich wichtig. Ich checke vorher die Flugzeiten online. Ich behalte die Verkehrslage im Auge. Und ich habe meinen Pass immer griffbereit. Man will ja nicht den Weltfrieden gefährden.
Mein persönlicher Zeitplan
Also, was ist jetzt mein Geheimnis? Mein "Flughafen Frankfurt-Überlebensplan"? Für Inlandsflüge mit Handgepäck peile ich so anderthalb Stunden vorher an. Ja, ihr habt richtig gelesen. Anderthalb. Und bisher (klopft dreimal auf Holz) hat es immer geklappt.
Für europäische Flüge würde ich vielleicht zwei Stunden einplanen. Aber auch nur, wenn ich wirklich muss. Und für Langstreckenflüge… okay, da gebe ich mich geschlagen. Da sind die drei Stunden wahrscheinlich wirklich sinnvoll. Aber auch nur wahrscheinlich!
Ich weiß, ich weiß. Ich bin ein Rebell. Ein Querdenker. Ein… Flughafensünder. Aber ich stehe dazu. Ich bin lieber etwas später dran und habe dafür mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben. Und wenn ich dann den Flieger doch verpasse… Tja, dann ist das eben so. Dann gibt es halt noch einen Kuchen. Und einen neuen Flug.
Und jetzt seid ehrlich: Wer von euch ist auch heimlich so? Wer schleicht sich auch gerne mal etwas später zum Flughafen Frankfurt?
Ich wette, mehr als ihr zugeben wollt!
Also, beim nächsten Mal: Atmet tief durch. Plant ein bisschen. Und entscheidet selbst, wie viel Zeit ihr wirklich am Flughafen Frankfurt verbringen wollt. Und denkt daran: Das Leben ist zu kurz, um stundenlang gelangweilt am Gate zu sitzen.
In diesem Sinne: Guten Flug! Und lasst euch nicht stressen!
