Flughafen Frankfurter Parken Von A5
Okay, lasst uns ehrlich sein. Der Frankfurter Flughafen. Grandios, riesig, und... eine Parkplatz-Hölle. Besonders, wenn man von der A5 kommt. Ich sage es einfach, auch wenn ich dafür gesteinigt werde: Ich finde es fast schon amüsant. Fast.
Jedes Mal, wenn ich da langfahre, fühle ich mich wie in einem Computerspiel. Einem sehr, sehr realen Computerspiel, in dem das Ziel ist, den perfekten Parkplatz zu finden. Ein Parkplatz, der nicht eine Stunde Fußmarsch zum Terminal entfernt ist. Ein Parkplatz, der nicht das Budget meiner Urlaubsreise auffrisst. Ein Parkplatz, der... existiert?
Die Beschilderung? Eine Kunstform für sich. Pfeile zeigen in zehn verschiedene Richtungen, kryptische Abkürzungen tauchen auf, und man fragt sich, ob man gerade einen Geheimcode knackt oder einfach nur verzweifelt versucht, sein Auto abzustellen. Ich bin mir sicher, die Planer haben sich dabei was gedacht. Aber ich bin mir auch sicher, sie parken nicht selbst am Flughafen.
Und dann die Parkhäuser. Betonwüsten, in denen sich das Echo der eigenen Verzweiflung mit dem Piepen unzähliger Einparkhilfen vermischt. Man fährt Runde um Runde, immer auf der Suche nach diesem einen magischen freien Platz. Manchmal glaube ich, ich habe schon jeden Zentimeter dieser Parkhäuser gesehen. Vielleicht sollte ich eine Führung anbieten. "Frankfurter Flughafen Parkhäuser: Eine Exkursion in die Sinnlosigkeit." Klingt doch gut, oder?
Die Preise? Nun ja. Sagen wir mal so: Ich habe schon überlegt, mein Auto einfach irgendwo am Straßenrand abzustellen und das Bußgeld in Kauf zu nehmen. Wäre wahrscheinlich immer noch günstiger. Aber dann hätte ich ja wieder Stress mit den Ordnungshütern. Und wer will das schon?
Es ist wie ein Teufelskreis: Man braucht den Flughafen, um in den Urlaub zu fliegen. Man braucht ein Auto, um zum Flughafen zu kommen. Und man braucht einen Parkplatz, um das Auto abzustellen. Aber der Parkplatz… der ist der Knackpunkt.
Ich weiß, es gibt Alternativen. Bahnfahren zum Beispiel. Aber manchmal ist man eben aufs Auto angewiesen. Und dann steht man da, auf der A5, kurz vor dem Flughafen, und weiß: Jetzt beginnt das Abenteuer. Das Abenteuer Parkplatzsuche.
Meine "Geheimtipps" (Achtung, Ironie!)
Hier ein paar meiner "Geheimtipps", die natürlich nicht wirklich geheim sind und wahrscheinlich auch nicht wirklich helfen, aber zumindest für ein Schmunzeln sorgen könnten:
Tipp 1: Fahr mit dem Hubschrauber. Okay, unrealistisch. Aber ein schöner Gedanke, oder?
Tipp 2: Park einfach irgendwo im Wald. Spaß beiseite, mach das bloß nicht!
Tipp 3: Gib dein Auto beim Valet-Parking ab. Kostet zwar ein Vermögen, aber immerhin hast du keinen Stress. (Und dein Auto wird wahrscheinlich auch nicht geklaut… hoffentlich.)
Tipp 4: Fahr einfach nie wieder in den Urlaub. Dann brauchst du auch keinen Parkplatz. (Das ist natürlich auch keine Option. Urlaub ist wichtig!)
Was wirklich hilft (vielleicht)
Okay, genug gescherzt. Was kann man wirklich tun, um die Parkplatz-Situation am Frankfurter Flughafen zu entschärfen? Vorbuchen ist natürlich immer eine gute Idee. Dann weiß man zumindest, dass man überhaupt einen Platz hat. Und frühzeitig anreisen! Lieber eine Stunde zu früh am Flughafen sein, als gestresst und genervt durch die Parkhäuser irren.
Vielleicht sollten die Betreiber auch mal überlegen, die Parkhäuser ein bisschen freundlicher zu gestalten. Ein bisschen Farbe, ein bisschen Musik, vielleicht sogar ein paar Bäume? Das würde die Atmosphäre schon deutlich verbessern.
Aber bis dahin bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als uns mit Humor der Parkplatz-Herausforderung zu stellen. Und wer weiß, vielleicht treffe ich dich ja mal in einem der Parkhäuser. Dann können wir uns gemeinsam über die Sinnlosigkeit der Parkplatzsuche am Flughafen Frankfurt amüsieren. Und uns gegenseitig Mut zusprechen, nicht aufzugeben. Denn irgendwann, irgendwo, findet sich schon ein Parkplatz. Irgendwie.
Bis dahin: Gute Fahrt und viel Glück bei der Parkplatzsuche!
