Flughafen Köln Terminal 1 Abflug

Also, mal ehrlich: Der Flughafen Köln, Terminal 1, Abflug… wir müssen mal kurz reden. Ich hab da so 'ne Meinung, die ist vielleicht nicht superpopulär. Aber ich sag's trotzdem.
Die Sicherheitskontrolle: Ein Schauspiel
Die Sicherheitskontrolle. Ein Fest für die Augen, oder? Nicht. Ich finde es eher… nun ja, sagen wir "interessant". Jeder kramt seine halbe Wohnung aus dem Handgepäck. Gürtel fliegen, Schuhe werden entblättert, und Laptops präsentieren sich nackig. Es ist wie ein improvisiertes Theaterstück. Nur ohne Applaus. Dafür mit genervten Blicken und dem heimlichen Wunsch, dass die Schlange endlich kürzer wird.
Ich persönlich hab ja immer das Gefühl, die Zöllner schauen mir besonders intensiv in die Augen. Ob ich was zu verbergen habe? Vielleicht die unbändige Freude auf meinen Urlaub? Oder einfach nur die tiefe Sehnsucht nach einem Kaffee in Übergröße?
Der Duty-Free-Bereich: Ein glitzernder Irrgarten
Nachdem man die Sicherheitskontrolle heldenhaft überstanden hat, lockt der Duty-Free-Bereich. Ein glitzernder Irrgarten aus Parfüm, Schokolade und überteuerten Souvenirs. Ich geb's zu: Ich bin anfällig. Irgendwie ist es magisch. Man fühlt sich, als müsse man jetzt unbedingt diesen XXL-Toblerone kaufen. Für… den Flug? Oder so.
Und die Parfümverkäufer! Die sind ja auch Profis. Die sprühen einem mit einer Begeisterung Duftwässerchen entgegen, dass man sich fühlt wie eine wandelnde Duftkerze. Danach riecht man nach einer Mischung aus Oma, Urwald und unbekannten Chemikalien. Aber hey, immerhin riecht man!
Das Gate: Die Wartezone der Hoffnung
Das Gate. Der heilige Ort, wo die Hoffnung auf den baldigen Abflug keimt. Hier treffen sich erschöpfte Geschäftsleute, aufgeregte Familien und Backpacking-Abenteurer. Jeder vertreibt sich die Zeit anders. Manche starren hypnotisiert auf die Abflugtafel, andere versuchen krampfhaft, eine Steckdose zu ergattern, um ihr Handy zu laden.
Und dann ist da noch der Kampf um die Sitzplätze. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Am besten schon eine halbe Stunde vorher da sein und die Konkurrenz ausstechen. Ich hab da so meine Taktiken. Ich tue einfach so, als ob ich telefoniere. Funktioniert meistens.
Das Boarding: Der Kampf ums Gepäckfach
Endlich! Boarding! Aber Vorsicht: Hier beginnt ein neuer Wettkampf. Der Kampf ums Gepäckfach. Denn natürlich haben alle ihr Handgepäck bis zum Anschlag gefüllt. Mit Dingen, die sie "unbedingt" im Flugzeug brauchen. Und dann versucht man, sein eigenes Gepäck noch irgendwie reinzuquetschen. Viel Glück!
Ich hab da immer so 'ne kleine Reisetasche, die extra dafür gemacht ist, unter den Sitz zu passen. Das ist mein Geheimtrick. Aber psst! Nicht weitersagen!
Mein Fazit: Köln Terminal 1 Abflug ist…
Also, was ich eigentlich sagen wollte: Der Flughafen Köln, Terminal 1, Abflug… es ist schon irgendwie ein Erlebnis. Manchmal stressig, manchmal lustig, manchmal einfach nur… komisch. Aber hey, wir sind alle im selben Boot (oder Flugzeug) und wollen einfach nur irgendwohin. Und das ist doch irgendwie schön, oder?
Und vielleicht ist meine "unpopuläre" Meinung gar nicht so unpopulär. Vielleicht denkt ihr ja auch so. Oder vielleicht lacht ihr mich auch einfach aus. Egal. Hauptsache, wir hatten kurz unseren Spaß.
Also, auf zum nächsten Abenteuer! Und vergesst nicht: Lächeln! Es könnte gefilmt werden. Oder so.
PS: Ich hab da noch 'nen Tipp. Wenn ihr mal am Flughafen Köln seid und Hunger habt… lasst die Finger von den überteuerten Sandwiches. Geht lieber zum Bäcker vor der Sicherheitskontrolle. Da gibt's leckere Brötchen für die Hälfte des Preises. Ihr habt es von mir!













