Flughafen München Abflug Terminal 1
Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr am Flughafen steht und euch vorkommt wie in einem gigantischen Ameisenhaufen? Überall wuselt es, Koffer werden geschleppt, und der Duft von Kaffee und Panik liegt in der Luft. Wenn ihr dann noch in Terminal 1 am Münchner Flughafen seid, dann... ja, dann seid ihr mittendrin im Abenteuer!
Terminal 1, liebe Freunde, ist so ein bisschen wie die Wundertüte unter den Terminals. Man weiß nie genau, was einen erwartet. Ist die Schlange an der Sicherheitskontrolle so lang wie die Warteschlange für den neuen iPhone Launch? Oder geht es heute mal überraschend zügig? Es ist und bleibt ein spannendes Spiel.
Die Sicherheitskontrolle: Der ultimative Test für Geduld und Nerven.
Hand aufs Herz, wer hat nicht schon mal geflucht, als er seinen Laptop, sein Tablet und seine halbe Hausapotheke auspacken musste? Und dann piepst es auch noch, obwohl man gefühlt gar nichts am Körper hat außer dem eigenen, unschuldigen Ich. "Haben Sie vielleicht eine Nagelschere dabei?" – Ja, klar, weil man ja im Flugzeug unbedingt eine Maniküre veranstalten will! Aber hey, immerhin haben wir dann was zu erzählen, oder?
Apropos erzählen: Die Leute im Terminal 1 sind auch eine Show für sich. Da gibt es den gestressten Geschäftsmann, der permanent telefoniert und irgendwas von "Synergien" und "Deadline" brabbelt. Dann die Familie mit drei Kindern, die schon vor dem Abflug alle ein bisschen genervt sind (und man versteht sie so gut!). Und natürlich die Reisegruppe, die in einheitlichen T-Shirts unterwegs ist und lautstark über das bevorstehende All-Inclusive-Buffet diskutiert. Herrlich! Terminal 1 ist wie ein lebendiges Soziologie-Seminar.
Die Gates: Auf der Suche nach dem richtigen Ausgang
Das Gate-System im Terminal 1 ist… sagen wir mal… herausfordernd. Gefühlt rennt man einmal quer durchs Gebäude, nur um festzustellen, dass das Gate doch ganz woanders ist. Und dann diese Monitore! Manchmal sind sie so klein, dass man eine Lupe braucht, um die Flugnummer zu erkennen. Oder sie sind einfach kaputt. Oder sie zeigen was ganz anderes an. Aber hey, Bewegung ist gesund, oder?
Tipp: Lieber einmal zu viel nachfragen, als am Ende in einem Flieger nach Timbuktu zu sitzen, obwohl man eigentlich nach Mallorca wollte.
Und wenn man dann endlich am richtigen Gate angekommen ist, beginnt das Warten. Und das ist ja bekanntlich die Königsdisziplin des Reisens. Man beobachtet die anderen Passagiere, überlegt, was sie wohl beruflich machen, und hofft insgeheim, dass der Flug pünktlich geht. Manchmal hat man Glück, manchmal weniger. Aber hey, das Leben ist ja auch keine Pauschalreise.
Die kulinarischen Genüsse (oder das, was man dafür hält)
Okay, das Essen im Terminal 1 ist jetzt vielleicht nicht gerade Sterneküche. Aber hey, es erfüllt seinen Zweck. Ein belegtes Brötchen, ein Kaffee, ein Stück Kuchen – das reicht, um die Wartezeit zu überbrücken. Und wenn man Glück hat, findet man sogar noch einen freien Tisch. Das ist wie ein Sechser im Lotto!
Aber mal ehrlich: Wer hat noch nie mit knurrendem Magen vor der Vitrine mit den abgepackten Sandwiches gestanden und sich gefragt, wie lange die wohl schon da liegen? Egal, Hauptsache, der Hunger ist gestillt. Und vielleicht gibt es ja im Flugzeug noch was Besseres. (Spoiler: Wahrscheinlich nicht.)
Abschließend lässt sich sagen: Terminal 1 am Münchner Flughafen ist eine Erfahrung. Eine Erfahrung, die man entweder liebt oder hasst. Aber eine Erfahrung, die man so schnell nicht vergisst. Also, Kopf hoch, durchatmen, und sich dem Chaos hingeben. Denn am Ende zählt ja nur, dass man sicher am Ziel ankommt. Und bis dahin: Gute Reise!
Und vergesst nicht: Immer schön lächeln! Auch wenn der Flug Verspätung hat und der Koffer verloren geht. Denn das Leben ist zu kurz, um sich über Kleinigkeiten aufzuregen.
