Flughafen München Weihnachtsmarkt 2014 Parken

Ach du lieber Himmel, der Weihnachtsmarkt am Münchner Flughafen 2014! Erinnerst du dich noch? Ein Winterwunderland aus Glühwein, Lebkuchenherzen und dem Duft von gebrannten Mandeln, mitten im Nirgendwo, quasi neben der Startbahn. Klingt erstmal verrückt, oder?
Aber genau das war ja das Geniale. Stell dir vor: Du landest, bist gestresst vom Flug, willst nur noch nach Hause. Und dann, BAMM! Ein Weihnachtsmarkt, der dich mit offenen Armen empfängt. Okay, vielleicht nicht mit offenen Armen, aber definitiv mit einer riesigen Auswahl an Bratwürsten und einem Chor, der "Stille Nacht" schmettert.
Das Parkplatz-Drama
Und dann war da ja noch das Parken. Oh, das Parken! Ich glaube, ich habe in meinem Leben noch nie so viele Runden um einen Parkplatz gedreht wie am Flughafen München im Dezember 2014. Es war wie eine moderne Version von "Reise nach Jerusalem", nur dass es statt Stühlen Parkplätze gab und statt Musik hupende Autos.
Ich erinnere mich genau: Ich war mit meiner Freundin Maria unterwegs. Maria, die normalerweise die Ruhe selbst ist, entwickelte plötzlich ungeahnte Rallye-Fahrer-Qualitäten. Sie sah eine Lücke, eine winzige Lücke, und setzte zum Überholmanöver an, als ginge es um die Goldmedaille bei Olympia. Leider war da noch ein älterer Herr mit seinem Opel, der auch diesen Parkplatz ins Visier genommen hatte. Es kam, wie es kommen musste: Ein freundliches, aber bestimmtes Hupkonzert und Marias resigniertes Seufzen. "Na gut," sagte sie, "dann eben noch eine Runde."
Ich glaube, wir haben fast eine Stunde gebraucht, um einen Parkplatz zu finden. Eine Stunde! In dieser Zeit hätten wir locker einen Glühwein trinken und eine Breze essen können. Aber nein, wir kreisten wie Geier um die wenigen freien Plätze und hofften auf ein Wunder.
Am Ende parkten wir gefühlt in Freising. Aber hey, wir hatten einen Parkplatz! Und das war die Hauptsache. Denn die Alternative wäre gewesen, den Weihnachtsmarkt auszulassen und das wäre ja nun wirklich keine Option gewesen.
Weihnachtswunder trotz Parkplatz-Chaos
Trotz des Parkplatz-Chaos war der Weihnachtsmarkt am Flughafen ein echtes Erlebnis. Die Atmosphäre war einfach magisch. Überall funkelten Lichter, es duftete nach Zimt und Glühwein, und die Menschen waren gut gelaunt.
Ich erinnere mich besonders an einen Stand mit handgefertigten Krippenfiguren. Der Verkäufer, ein älterer Mann mit einem langen weißen Bart, erzählte uns mit leuchtenden Augen von seiner Arbeit. Er schnitzte jede Figur selbst und jede hatte ihre eigene kleine Geschichte. Es war fast so, als ob er uns in eine andere Welt entführte.
Und dann war da noch die Eisfläche! Ja, richtig gelesen, eine Eisfläche mitten am Flughafen! Es war herrlich, den Kindern beim Schlittschuhlaufen zuzusehen. Einige waren wahre Profis, andere eher wandelnde Stolperfallen. Aber alle hatten Spaß. Und das ist ja das Wichtigste.
Und der Glühwein! Ach, der Glühwein! Er war warm, würzig und einfach perfekt für einen kalten Dezemberabend. Ich glaube, ich habe an diesem Abend mehr Glühwein getrunken als sonst im ganzen Jahr. Aber hey, es war Weihnachten! Da darf man sich auch mal etwas gönnen.
Am Ende des Abends waren wir müde, aber glücklich. Der Weihnachtsmarkt am Flughafen München 2014 war ein voller Erfolg. Trotz des Parkplatz-Dramas. Oder vielleicht gerade deswegen? Denn ohne dieses kleine Abenteuer wäre der Abend vielleicht nur halb so lustig gewesen.
Flughafen München, Weihnachtsmarkt, Parken - diese drei Worte werden für mich immer untrennbar miteinander verbunden sein. Und ich werde mich immer mit einem Lächeln an diesen verrückten, aber wunderschönen Abend erinnern.
Maria, falls du das liest: Danke für deine Rallye-Fahrer-Qualitäten und deine Geduld beim Parkplatzsuchen! Es war ein unvergesslicher Abend.
"Das Leben ist wie eine Parkplatzsuche am Flughafen München im Dezember: Manchmal findet man einen Parkplatz, manchmal nicht. Aber solange man den Humor nicht verliert, ist alles halb so schlimm."
Und wer weiß, vielleicht gibt es ja eines Tages selbstfahrende Autos, die uns die Parkplatzsuche am Flughafen abnehmen. Aber bis dahin genießen wir einfach die kleinen Abenteuer des Lebens. Auch wenn sie manchmal etwas stressig sind. Frohe Weihnachten!













