Flughafen Schönefeld Parken Gate D

Ach, Schönefeld. Alleine der Name... klingt schon wie ein Versprechen. Ein Versprechen von Urlaub, von Abenteuer, von... Parkplatzsuche. Und wenn man dann auch noch zu Gate D muss, dann wird’s richtig spannend. So spannend wie ein Krimi, nur ohne Happy End, außer das Happy End ist, dass man seinen Flug nicht verpasst hat.
Das Parken in Schönefeld, besonders wenn Gate D im Spiel ist, ist so eine Sache für sich. Es ist wie eine Schnitzeljagd, nur dass man nicht Schokohasen sucht, sondern einen freien Parkplatz. Und die Schokohasen sind durch SUVs und Kombis ersetzt worden, die sich um die besten Plätze prügeln. Es ist ein bisschen wie beim Sommerschlussverkauf, nur dass hier die Ware nicht reduziert ist, sondern die Nerven.
Die Suche nach dem heiligen Gral (oder Parkplatz)
Erinnerst du dich an das Gefühl, wenn du in der letzten Reihe im Kino sitzt und versuchst, über die Köpfe der anderen hinweg die Leinwand zu sehen? Genau so ist es, wenn du in Schönefeld einen Parkplatz suchst. Man fährt im Schneckentempo, die Augen wie Adler, immer auf der Suche nach einer kleinen Lücke, die größer ist als ein Smart. Aber meistens sieht man nur rote Lichter, die einem ins Gesicht starren, wie ein "Nicht hier, Kumpel!"-Schild.
Und dann kommt dieser Moment: Du siehst etwas! Ein freier Platz! Dein Herz macht einen kleinen Hüpfer, die Augen strahlen. Du setzt zum Einparken an, aber dann... ein anderer Wagen schießt aus dem Nichts heran und schnappt dir den Parkplatz vor der Nase weg. Du könntest schreien, du könntest weinen, aber du bist ja am Flughafen. Da muss man professionell bleiben. Also lächelst du gequält und fährst weiter, auf der Suche nach dem nächsten heiligen Gral - dem freien Parkplatz am Gate D.
Die Entfernungen in Schönefeld können übrigens auch täuschen. Man denkt, man ist gleich da, aber dann dauert es doch noch eine gefühlte Ewigkeit. Es ist ein bisschen wie beim Wandern: Man sieht den Gipfel, aber der Weg dorthin ist länger und steiniger als erwartet. Und wenn man dann endlich am Gate D ankommt, ist man schon so erschöpft, dass man sich am liebsten erstmal einen Kaffee und ein Croissant gönnen würde – wenn man denn Zeit hätte. Aber der Flug wartet ja.
Gate D: Das Tor zur (verspäteten) Freiheit
Gate D. Klingt irgendwie nach einem Geheimagentenfilm, oder? Aber in Wirklichkeit ist es einfach nur ein Gate. Ein Gate, das oft etwas weiter weg ist. Ein Gate, zu dem man manchmal gefühlt durch die halbe Weltgeschichte laufen muss. Aber hey, immerhin hat man sich so schon ein bisschen bewegt, bevor man stundenlang im Flugzeug sitzt.
Und wenn man dann endlich am Gate angekommen ist, dann beginnt das Warten. Das Warten auf das Boarding, das Warten auf den Abflug, das Warten auf den Urlaub. Aber das Wichtigste ist: Man hat es geschafft! Man hat den Parkplatzkrieg in Schönefeld überlebt, man hat Gate D gefunden und man hat seinen Flug nicht verpasst. Das ist doch schon mal was, oder?
Also, das nächste Mal, wenn du nach Schönefeld musst und zu Gate D sollst, denk daran: Es ist alles nur eine Frage der Einstellung. Betrachte die Parkplatzsuche als Abenteuer, den Weg zum Gate als Workout und das Warten als Meditation. Und vergiss nicht, dir vorher genug Kaffee einzupacken. Denn das brauchst du. Ganz sicher.
Und vielleicht, nur vielleicht, findest du ja doch noch einen Parkplatz direkt vor der Tür. Aber rechne lieber nicht damit. Sei realistisch. Sei vorbereitet. Sei... Schönefeld-erprobt.











