Flughafen Stuttgart Ankunft Terminal 4 Parken

Flughafen Stuttgart, Ankunft Terminal 4. Ein Ort der Sehnsucht, des Wiedersehens… und leichter Verwirrung. Findet ihr nicht auch?
Klar, die Aufregung ist groß. Man freut sich wie Bolle, endlich die Liebsten in die Arme zu schließen. Oder aber man ist selbst froh, endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Aber dann… kommt Terminal 4.
Terminal 4: Das kleine, feine Etwas
Okay, „fein“ ist vielleicht übertrieben. Sagen wir mal… *speziell*. Terminal 4 ist so ein bisschen der kleine Bruder, der immer etwas hinterherhinkt. Nicht böse gemeint, liebes Terminal 4! Aber wer schon mal versucht hat, dort jemanden abzuholen, weiß, wovon ich rede.
Es ist wie ein kleines Labyrinth, in dem man sich mit Gepäckwagen und Blumensträußen verliert. Und die Beschilderung? Naja, sagen wir mal so: Sie ist optimierungsfähig. Ich sage ja nur, ein Pfeil in die richtige Richtung mehr, und die Welt wäre ein besserer Ort.
Ich habe da so meine eigene Theorie: Terminal 4 wurde absichtlich so verwirrend gestaltet, damit die Cafés dort mehr Umsatz machen. Man braucht ja schließlich einen Kaffee und ein Stück Kuchen, um sich von der Anreise und der anschließenden Orientierungslauf-Einlage zu erholen. Ist ja auch verständlich, oder?
Die Parkplatz-Odyssee
Und dann wäre da noch das Thema Parken. Aaaah, das Parken! Ein Kapitel für sich.
Die offizielle Flughafen-Website preist ja die vielen Parkmöglichkeiten an. Klingt erstmal super. Aber die Realität sieht dann oft anders aus. Vor allem, wenn man kurzfristig jemanden abholen will. Dann heißt es: Augen zu und durch! Und hoffen, dass man nicht im Parkhaus P6 in der allerletzten Ecke landet.
Ich habe schon Dinge gesehen… Autos, die im absoluten Halteverbot stehen (natürlich nur für 5 Minuten!). Menschen, die mit Koffern im Sprinttempo über den Parkplatz hechten. Und genervte Autofahrer, die hupend nach einer Parklücke suchen. Das ist doch wie ein kleines Theaterstück, nur eben ohne Eintrittskarte.
Mal ehrlich, wer von euch hat noch nie im Parkhaus am Stuttgarter Flughafen geflucht? Hand hoch! Ich sehe schon, ich bin nicht allein.
Mein persönlicher Tipp: Plant lieber etwas mehr Zeit ein. Und nehmt euch einen guten Freund mit, der euch beim Parken einweisen kann. Oder noch besser: Lasst euch fahren. Das ist Stresslevel 0.
Unpopuläre Meinung: Parken am Flughafen ist… machbar!
Jetzt kommt meine unpopuläre Meinung: Ich finde das Parken am Flughafen Stuttgart gar nicht sooo schlimm. Ja, es ist teuer. Ja, es kann voll sein. Aber hey, es gibt schlimmere Dinge im Leben!
Ich habe gelernt, mit dem Chaos zu leben. Ich habe meine eigenen kleinen Tricks entwickelt. Zum Beispiel: Ich parke immer so weit weg wie möglich. Dann habe ich wenigstens etwas Bewegung nach dem langen Flug oder der anstrengenden Autofahrt. Und ich spare mir das Fitnessstudio.
Und wenn ich dann endlich meine Liebsten in die Arme schließe, dann ist das ganze Parkplatz-Drama doch eh vergessen. Oder zumindest fast. Denn die Parkgebühren erinnern mich dann doch wieder daran.
Trotzdem: Stuttgart, wir lieben dich!
Also, liebes Flughafen Stuttgart, nimm es mir nicht übel. Ich mag dich ja trotzdem. Du bist schließlich das Tor zur Welt (oder zumindest zu Stuttgart). Und du hast uns schon so viele schöne Wiedersehen beschert.
Vielleicht wäre es ja mal eine Idee, ein kleines Terminal 4-Survival-Kit zu entwickeln. Mit Stadtplan, Kompass, und einer kleinen Notration Schokolade. Nur so eine Idee.
Und an alle, die bald am Flughafen Stuttgart ankommen oder jemanden abholen: Bleibt entspannt. Atmet tief durch. Und vergesst nicht, dass es am Ende nur darum geht, wieder zusammen zu sein. Und vielleicht noch ein Stück Kuchen im Café. Im Terminal 4 versteht sich.
In diesem Sinne: Gute Reise! Und möge die Parkplatz-Göttin euch gnädig sein.













