Flughafen Stuttgart Parken S-bahn

Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. Wir müssen über etwas reden. Etwas, das jeden Stuttgarter und jeden Besucher der Schwabenmetropole betrifft. Etwas, das manchmal mehr Kopfzerbrechen bereitet als ein verpasster Zug: Flughafen Stuttgart. Und zwar genauer: Parken und S-Bahn.
Ich weiß, ich weiß. Ich wage mich auf dünnes Eis. Aber ich muss es einfach loswerden. Vielleicht bin ich allein mit meiner Meinung, aber… ich finde, die Kombination aus Parken am Flughafen Stuttgart und der dazugehörigen S-Bahn ist… sagen wir mal… ausbaufähig.
Das Parkhaus-Puzzle
Fangen wir mit dem Parken an. Der Flughafen Stuttgart hat Parkplätze. Das ist schon mal gut. Viele sogar. Aber dieses Gefühl, wenn man im Parkhaus umherirrt, auf der Suche nach einer freien Lücke… das ist wie eine moderne Schatzsuche. Nur ohne Schatz. Sondern nur mit dem Stress, seinen Flug zu verpassen.
Die Beschilderung? Manchmal ein Rätsel. Die Parkplätze selbst? Entweder zu klein für moderne SUVs oder so schräg, dass man Angst hat, die Tür gegen das Nachbarauto zu schlagen. Und dann noch die Preise! Puh. Da überlegt man sich zweimal, ob man wirklich für ein Wochenende wegfliegen muss.
Und dann, die Krönung: Man hat endlich geparkt. Aber wo genau? Ebene 5? Oder war es doch 6? Sektor C? Oder D? Schnell ein Foto mit dem Handy machen, damit man später überhaupt wiederfindet, wo das Auto steht. Sonst wird die Rückreise zum Abenteuer.
Aber hey, immerhin gibt es Parkhäuser. Das ist ja schon mal ein Fortschritt. Ich meine, früher musste man sein Auto wahrscheinlich noch auf dem Acker parken und mit dem Ochsenkarren zum Terminal fahren. (Okay, vielleicht nicht ganz. Aber ihr wisst, was ich meine.)
S-Bahn-Saga
Kommen wir zur S-Bahn. Die Idee ist ja genial: Direkt vom Hauptbahnhof zum Flughafen. Bequem, schnell, umweltfreundlich. Theoretisch.
In der Praxis… nun ja, sagen wir mal, die S-Bahn ist ein Charakter. Mit Ecken und Kanten. Manchmal kommt sie pünktlich. Manchmal nicht. Manchmal ist sie voll. Manchmal sehr voll. Und manchmal so voll, dass man sich fragt, ob man nicht doch besser zu Fuß gehen sollte.
Und dann noch die Durchsagen. "Sehr geehrte Fahrgäste, wir bitten um Entschuldigung für die Verspätung. Grund dafür sind… (hier folgt eine Erklärung, die niemand versteht)". Ja, danke auch. Hauptsache, ich verpasse meinen Flug.
Aber seien wir fair: Die S-Bahn ist ein wichtiger Teil der Infrastruktur. Sie bringt tausende Menschen täglich zum Flughafen und wieder zurück. Und meistens funktioniert es ja auch ganz gut. Meistens.
Trotzdem, dieses kleine bisschen Ungewissheit, ob die S-Bahn pünktlich ist oder nicht… das ist wie ein kleines Roulettespiel. Setzt man auf Rot (pünktlich) oder auf Schwarz (Verspätung)? Die Spannung steigt! (Okay, vielleicht auch nur mein Blutdruck.)
Und dann noch die Sache mit dem Gepäck. Versucht mal, mit einem riesigen Koffer und einem überfüllten Rucksack in eine volle S-Bahn zu steigen. Das ist wie ein Hindernislauf. Nur dass die Hindernisse aus anderen Reisenden bestehen.
Mein Fazit?
Also, was ist mein Fazit? Nun, der Flughafen Stuttgart ist toll. Stuttgart ist toll. Aber die Kombination aus Parken und S-Bahn… die hat noch Luft nach oben. Oder, um es mal ganz schwäbisch auszudrücken: "Des goht scho‘ no besser, oder?".
Vielleicht bin ich ja auch einfach nur zu pingelig. Vielleicht bin ich der Einzige, der sich über diese Dinge aufregt. Aber ich wollte es einfach mal gesagt haben. Und vielleicht, nur vielleicht, nickt der ein oder andere von euch jetzt zustimmend.
In diesem Sinne: Gute Reise! Und möge die S-Bahn mit euch sein!
P.S.: Und vergesst nicht, ein Foto von eurem Parkplatz zu machen!













