Flughafen Stuttgart Terminal 3 Ankunft Parken
Flughafen Stuttgart, Terminal 3. Ankunft. Parken. Drei Worte, die bei mir leichte Panik auslösen. Und ich wette, ich bin nicht allein!
Klar, fliegen ist toll. Neue Orte sehen, Abenteuer erleben. Aber der Moment, wenn das Flugzeug landet und man sich in die Ankunftshalle von Terminal 3 quält… naja, sagen wir mal so: Das ist selten der Höhepunkt der Reise.
Erstmal die Gepäckausgabe. Ein Glücksspiel. Wird mein Koffer jemals ankommen? Ist er schon in Singapur? Oder hat er beschlossen, eine eigene Sightseeing-Tour durch Europa zu machen?
Und dann, die Krönung: Das Parken. Tiefgarage P wie Panik. Oder vielleicht P für: „Bitte bring reichlich Bargeld mit.“
Die Ankunft: Ein Hindernislauf für Fortgeschrittene
Die Ankunft in Terminal 3 ist wie ein Hindernislauf, nur ohne die sportliche Betätigung und mit deutlich mehr gestressten Gesichtern. Man schiebt seinen Trolley durch die Menschenmassen. Weicht Familien mit Kinderwagen aus. Versucht, nicht von irgendwelchen übereifrigen Taxifahrern angesprochen zu werden.
Ich weiß, ich weiß, das Personal gibt sich Mühe. Aber irgendwie fühlt es sich trotzdem immer an wie ein Kampf gegen Windmühlen. Und warum muss der Weg zum Ausgang immer so unglaublich lang sein? Gefühlt läuft man einmal um den gesamten Flughafen, bevor man endlich frische Luft schnappen kann.
Unpopuläre Meinung: Eigentlich sollte man am Ausgang eine Medaille bekommen. Fürs Überleben.
Das Parken: Ein teures Vergnügen
Okay, reden wir über das Parken. Speziell das Parken am Flughafen Stuttgart. Am besten noch in der Nähe von Terminal 3. Ein teures Vergnügen. Sehr teuer. Astronomisch teuer.
Ich verstehe ja, dass Parkplätze rar sind. Aber die Preise, die da aufgerufen werden… da überlegt man sich zweimal, ob man nicht doch lieber mit dem Taxi fährt. Oder zu Fuß geht. (Auch wenn das vom Stuttgarter Zentrum aus etwas weit ist.)
Und dann die Suche nach einem freien Parkplatz! Man fährt Runden, man wendet, man flucht leise vor sich hin. Und wenn man dann endlich einen gefunden hat, ist er entweder so eng, dass man kaum aussteigen kann, oder er ist so weit weg vom Terminal, dass man sich fragt, ob man nicht doch hätte joggen sollen.
"Ein Parkplatz am Flughafen Stuttgart ist wie ein Einhorn. Jeder sucht ihn, aber kaum jemand findet ihn."
Tipps für Leidensgenossen (und mich selbst)
Was tun? Gibt es eine Lösung für dieses Dilemma? Wahrscheinlich nicht. Aber hier sind ein paar Tipps, die vielleicht ein bisschen helfen:
- Frühzeitig anreisen: Stress vermeidet man am besten, wenn man genug Zeit hat. Lieber eine Stunde zu früh am Flughafen sein, als im Stau zu stehen und zu schwitzen.
- Online-Check-in nutzen: Spart Zeit am Check-in-Schalter.
- Parkplatz im Voraus buchen: Oft gibt es online günstigere Angebote.
- Alternative Transportmittel in Betracht ziehen: Zug, S-Bahn, Bus. Manchmal ist das die entspanntere (und günstigere) Option.
- Tief durchatmen: Und sich bewusst machen, dass man bald im Urlaub ist (oder gerade war). Das hilft, die Strapazen des Flughafens zu vergessen.
Und wenn das alles nicht hilft? Dann einfach lächeln und winken. Denn irgendwann ist man ja doch zu Hause. Und dann kann man sich über die nächste Reise ärgern.
Ich gebe zu, dieser Artikel ist etwas meckerig. Aber vielleicht, nur vielleicht, fühlt sich ja jemand da draußen verstanden. Und wer weiß, vielleicht liest ja auch mal jemand vom Flughafen Stuttgart mit. Ein bisschen Verbesserungspotenzial gibt es ja schließlich immer, oder? 😉
In diesem Sinne: Gute Reise! Und viel Glück bei der Parkplatzsuche!
